Der Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS) ist der Wirtschaftsinitiative Smart Living als neuer Teilnehmer beigetreten. Kernziel der Initiative ist es, Deutschland zum internationalen Leitmarkt für Smart-Living-Anwendungen zu entwickeln. Sie wurde Anfang des Jahres von führenden Verbänden und Herstellern gegründet. Gemeinsam will man den Transfer von Innovationen in den Markt beschleunigen, die bestehenden Hemmnisse dafür beseitigen und geeignete, zukunftsfähige Marktstrategien entwickeln.
Als flankierende Maßnahme hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) die Geschäftsstelle Smart Living beauftragt, die die Arbeit der Wirtschaftsinitiative Smart Living koordiniert. Als neutrale Instanz trägt die Geschäftsstelle zur Vermittlung zwischen den verschiedenen Branchen und zur besseren Abstimmung von Maßnahmen zwischen Politik und Wirtschaft bei und soll als zentrale Anlaufstelle für alle Akteure dienen.
Zum ersten Mal hat sich die Wirtschaftsinitiative Smart Living im Rahmen der diesjährigen IFA in Berlin, am Gemeinschaftsstand der Verbände ZVEH, ZVEI und VDE, einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt.
BVRS-Hauptgeschäftsführer Christoph Silber-Bonz, der den Verband im Strategiekreis der Wirtschaftsinitiative vertritt, sieht den Bereich Smart Living als einen wichtigen Zukunftsmarkt auch für das Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerk. „Rollläden, Sonnenschutz und vor allem deren intelligente Steuerung sind unverzichtbarer Bestandteil moderner Hausautomation. Insofern haben auch wir ein großes Interesse daran, dieses Geschäftsfeld voranzubringen und vor allem aktiv mitzugestalten“, begründet Silber-Bonz das Engagement des BVRS bei der Wirtschaftsinitiative Smart Living.
Weitere Informationen zu der Initiative, ihren Zielen und ihren Teilnehmern gibt es auf der kürzlich freigeschalteten Homepage unter www.smart-living-germany.de
Die bevorstehende Bundestagswahl ist Anlass für die deutsche Bauwirtschaft, ihre Forderungen an die Politik für die kommenden Jahre vorzutragen. Diese politischen Forderungen richten sich an die jenigen, die für die nächsten vier Jahre die Geschicke unseres Landes bestimmen, an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages und die Mitglieder der Bundesregierung. Sie sollen aber auch all jenen als Richtschnur dienen, die darüber hinaus unmittelbar oder mittelbar an politischen Entscheidungen beteiligt sind.
(Bonn, Berlin). Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Rollladen + Sonnenschutz (BVRS), Christoph Silber-Bonz, und der Leiter der Abteilung Wirtschafts-, Energie- und Umwelt-politik des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Dr. Alexander Barthel, haben kürzlich in Berlin eine Kooperationsvereinbarung über eine Transferpartnerschaft im Rahmen des „Kompetenzzentrums digitales Handwerk“ (KDH) unterzeichnet.
Zum Abbau von Informationsdefiziten und zur Unterstützung der jeweiligen Digitalisierungsstrategie stellt das KDH dem RS-Fachhandwerk praxisnahe Informationen sowie Qualifikations- und Unterstützungsangebote bereit, um die RS-Fachbetriebe für die digitale Revolution fit zu machen.
„Unsere Mitgliedsbetriebe sind aufgerufen, die Digitalisierung als Chance zu begreifen und die Potentiale für das eigene Unternehmen aktiv zu nutzen. Wir sehen es deshalb als unsere Aufgabe, die Angebote des KDH in unsere Verbandsarbeit einzubinden, zu nutzen und zu verbreiten“, erläutert Silber-Bonz die Zielsetzung der jetzt unterzeichneten Kooperationsverein-barung.
Künftig soll es im Rahmen dieser Zusammenarbeit gemeinsame Schulungs- und Informationsangebote geben.
Wie das konkret aussehen kann, davon haben sich Vertreter des BVRS vor einiger Zeit einen eigenen Eindruck bei einem Besuch im KDH-Schaufenster West in Koblenz machen können. Ihr Leiter, Diplom-Designer Christoph Krause, stellte einen bunten Strauß an Angeboten vor. Dazu gehören:
Über die vier KDH-Standorte mit ihren Themenschwerpunkten und Angeboten informiert die Internetseite www.handwerkdigital.de.
Das Thema Digitalisierung des RS-Handwerks wird eine zentrale Rolle bei der nächsten BVRS-Haupttagung im Herbst dieses Jahres im Europa-Park Rust spielen. In Vorbereitung ist ein Fachtagungsteil unter dem Titel „Digitales Handwerk“. Hier wird z.B. Christoph Krause zum Thema „Handwerk 4.0 – Chancen der Digitalisierung“ sprechen. Michael Mester, Inhaber eines RS-Fachbetriebs aus Bielefeld, wird über seine Erfahrungen bei der Umsetzung digitaler Geschäftsmodelle berichten. Und ein IT-Sicherheitsexperte stellt unter dem Thema „Tatort www“ Möglichkeiten der Abwehr von Angriffen auf Handy, Smart-Phone und Firmennetzwerke vor.
Schon zum dritten Mal war sie dabei, als in Bonn am 17. März der Startschuss für den bundesweiten Rollladen- und Sonnenschutztag gegeben wurde: Die Bundestagsabgeordnete Dr. Claudia Lücking-Michel (CDU), die in Berlin insbesondere als Berichterstatterin in den beiden Bundestagsausschüssen für Bildung und Forschung und für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung tätig ist.
Und wie schon in den bisherigen elf Jahren R+S-Tag war auch beim 12. Startschuss der Bonner RS-Fachbetrieb Specht GmbH Schauplatz des Geschehens, eines ausführlichen Gesprächs zwischen Politik und RS-Handwerk. Der Pressetermin konzentrierte sich diesmal insbesondere auf die aktuellen Herausforderungen an die Förderung der beruflichen, speziell der handwerklichen Aus- und Weiterbildung.
Der Runde gehörten neben Dr. Claudia Lücking-Michel MdB Bezirksbürgermeister Guido Déus, der Hauptgeschäftsführer des in Bonn ansässigen Bundesverbandes Rollladen + Sonnenschutz, Christoph Silber-Bonz, der Obermeister der Kölner Innung Rollladen und Sonnenschutz, André Urban, sowie der bisherige Geschäftsführer der Specht GmbH, Hans-Georg von Goscinski, und dessen Nachfolger Christian Jakobs an. (Specht ist an die im gleichen Gebäude tätige, alteingesessene Schreinerei Jakobs verkauft worden).
Politik und RS-Handwerk stimmten voll darin überein, dass zur Sicherung des Wirtschaftsstandortes Deutschland alles getan werden müsse, die berufliche Aus- und Weiterbildung in gleicher Weise zu fördern wie den akademischen Bildungsweg. „Waffengleichheit von Berufsbildung und Hochschulausbildung im Bildungssystem“ wurde eingefordert.
Den Schulen falle die Aufgabe zu, noch stärker als das bisher schon der Fall ist auf die Berufswelt vorzubereiten und dabei eng mit den regionalen Betrieben zu kooperieren. Dr. Lücking-Michel nannte das „die Jugend gezielt in Richtung Beruf steuern!“ Sie stimmte mit allen Beteiligten darin überein, dass dabei auch den Eltern weitreichende Verantwortung zufalle.
Den Betrieben wiederum könne nur geraten werden: Ausbilden, ausbilden, ausbilden! Alle sich bietenden Möglichkeiten der Nachwuchsgewinnung gelte es, weiter zu intensivieren: Schulbesuche, Praktika, Teilnahme an Ausbildungsmessen bis hin zur Pflege von Partnerschaften im Bereich der Jugendarbeit. Kölns Obermeister Urban, erst jüngst auf der Kölner Ausbildungsbörse für das RS-Handwerk tätig, bestätigte die „tollen Gespräche“ mit außerordentlich aufgeschlossenen Jungen und Mädchen.
Daueraufgabe der Berufsorganisationen bleibe es, die Berufe – wie im Falle des Rollladen- und Sonnenschutzmechatronikers – so attraktiv wie möglich auszugestalten und damit konsequent auf der Höhe der ständig steigenden technischen Anforderungen zu halten. Silber-Bonz führte dafür als Beispiel die Einrichtung des eigenen Prüfungsbereichs „Antriebs- und Steuerungssysteme“ ins Feld, einer wirksamen Aufwertung des Berufsbildes des R+S-Mechatronikers!
Der Rollladen- und Sonnenschutztag ist seit vergangenem Jahr mit der Zeitumstellung auf die Sommerzeit verbunden. In diesem Jahr ist der R+S-Tag deshalb am 25. März. Mit den Frühlings-Verkaufs-Wochen der RS-Fachbetriebe rund um diesen Tag und intensiver Öffentlichkeitsarbeit über alle Medien wird der breiten Öffentlichkeit der Beginn der Sonnenschutz-Hochsaison signalisiert. Beim Energiesparen wie beim Einbruchschutz, beim altersgerechten Wohnen wie bequemen Leben im smarten Heim.
Mit dem bundesweiten Rollladen- und Sonnenschutztag (R+S-Tag) am 25. März erinnern die Fachbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks an die bevorstehende Umstellung auf Sommerzeit. Bereits in den Wochen vor der Zeitumstellung beginnt für die R+S-Fachbetriebe die Hauptsaison. In ihren Ausstellungen bieten sie moderne Sonnenschutzlösungen zum Anfassen und umfassende individuelle Beratung für einen perfekten Start in den Frühling. Die Internetseite des Rollladen- und Sonnenschutztags www.rollladen-sonnenschutz.de enthält neben einem Überblick über die vielseitigen Qualitätsprodukte auch eine Fachbetriebssuche.
Rollläden, Jalousien & Co. schützen im Sommer vor einer Überhitzung der Wohnräume. Im Winter ist es umgekehrt: Dann sorgen die Multitalente des R+S-Handwerks dafür, dass die warme Heizungsluft im Inneren des Hauses bleibt. Ausgestattet mit Motor, Fernsteuerung, Sensoren und Zeitschaltuhr, ermöglichen Rollläden und andere Sonnenschutzprodukte ein komfortables Wohnen. Auf Wunsch binden die Fachbetriebe die Steuerelektronik auch in Automatik-Haussysteme (Smart Home) ein.
R+S-Produkte bieten darüber hinaus viele weitere Vorteile: Sie können z. B. das Heim vor ungebetenen Gästen schützen. In einbruchhemmender Ausführung, mit massivem Rollpanzer, Hochschiebesicherung und verstärkten Führungsschienen, setzen Rollläden potenziellen Einbrechern massiven Widerstand entgegen. Ein gutes Gefühl zu wissen, dass die Wohnung gut gesichert ist, wenn man selbst unterwegs ist.
Wieder zu Hause sorgen dort die R+S-Qualitätsprodukte für eine unbeschwerte Zeit auf Balkon und Terrasse. Wer die abendliche Extrastunde Tageslicht der Sommerzeit mit Freunden und Familie genießen möchte, sollte seine individuellen Vorstellungen jetzt mit einem R+S-Fachbetrieb besprechen. Die Experten des Rollladen- und Sonnenschutztechnikerhandwerks beantworten alle Fragen zu Nachrüstung, Energieeinsparung, Komfort und Sicherheit. Sie kennen sich auch mit schwierigen Einbausituationen aus.
Die 10. Bundesweite Jungunternehmertagung findet dieses Jahr in Waregem bei Gent in Belgien statt. Zu Gast sind die RS-Jungunternehmer vom 7. bis 9. April 2017 bei der Firma Renson. Anmeldeschluss ist der 11. Februar.
Hier geht es zur Information und Anmeldung.
Wir laden herzlich zu einem in Kooperation mit der KfW und zahlreichen Verbänden entstandenen Tagesseminar ein. In diesem Seminar erhalten Sie alle wichtigen Informationen und Praxistipps zu den KfW-Förderungen rund um Fenster und Haustüren. Neben dem aktuellen Stand der aktuellen KfW-Förderprogramme stellen wir Ihnen speziell die KfW-Zuschussprogramme vor und vermitteln Ihnen praktische Inhalte zu den Voraussetzungen und der Durchführung von Anträgen für Einzelmaßnahmen. In dieser Veranstaltung erhalten Sie alle Kenntnisse, um die Beantragung von Einzelmaßnahmen in den Bereichen „Energieeffizient Sanieren“, „Altersgerecht umbauen“ und „Einbruchschutz“ für Ihre Kunden zu übernehmen. Nutzen Sie dieses Seminar, um Ihre Kundenbindungsmaßnahmen sowie Ihren Service zu erweitern – Ihre Kunden und Ihre Umsätze werden es Ihnen danken!
Der Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS) begrüßt die Stärkung des Meisterbriefs. Ein entsprechender Antrag ist heute mit großer Mehrheit auf dem Bundesparteitag der CDU Deutschland beschlossen worden. Eine Arbeitsgruppe soll die Wiedereinführung der Meisterpflicht für neu gegründete Unternehmen für die im Zuge der Handwerksreform betroffenen 53 Berufe prüfen. „Damit bekennt sich die CDU zum Meisterbrief als qualifikationsgebundenen Berufszugang im Handwerk“, begrüßte Christoph Silber-Bonz, Hauptgeschäftsführer des BVRS, den Beschluss.
Dem Parteitag zufolge soll die CDU/CSU-Bundestagsfraktion Handlungsoptionen prüfen, um die Neuregelungen in der neuen Wahlperiode zu erreichen. Ziel ist die Stärkung des Meisterbriefs als sichtbares Qualitätsmerkmal für den Kunden und damit verbunden eine Verbesserung des Verbraucherschutzes. Durch eine bundesweite Einführung des Berufsabiturs, Zugangsmöglichkeiten für Meister zu Master-Studiengängen sowie erhöhte Leistungen beim Meister-BAföG soll das Handwerk für Führungsnachwuchskräfte attraktiver werden. „Aus Sicht der Innungsbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks hätte ich mir zwar gewünscht, dass die Wiedereinführung der Meisterpflicht für die zulassungsfreien Gewerke als eindeutigeres Ziel formuliert worden wäre, aber zumindest die Richtung stimmt“, so Silber-Bonz.