Bonn/Fulda. – Die Corona-Krise hat Auswirklungen auf den jährliche Rollladen- und Sonnenschutztag, der am 20. März auf die Leistungen der R+S-Fachbetriebe und -Hersteller aufmerksam machen soll. Zwar wird die breit angelegte Öffentlichkeitskampagne des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS) und der Industrievereinigung Rollladen-Sonnenschutz-Automation (IVRSA) unverändert weitergeführt. Die angeschlossenen Fachbetriebe sind jedoch zur Vorsicht aufgerufen.
„Zahlreiche Fachbetriebe nutzen den R+S-Tag als Möglichkeit, einen Tag der Offenen Tür zu veranstalten. Angesichts der aktuellen Corona-Pandemie empfehlen wir ihnen, sich darüber zuvor mit den zuständigen Ämtern vor Ort abzustimmen“, sagt der BVRS-Hauptgeschäftsführer Ingo Plück. Die RS-Fachbetriebe böten ihre fachkundige Beratung über eine Verbesserung der Gebäudestandards zum Beispiel in Sachen Energieeinsparung, Sicherheit und Komfort auch weiterhin an. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, solle aber vorab einen Termin vereinbaren.
Die individuelle Beratung beim Kunden ist derzeit ebenfalls kein Problem. Genauso wie die Mitarbeiter in den Herstellerbetrieben, sind auch die Rollladen- und Sonnenschutz-Handwerker über die üblichen Vorsichtsmaßnahmen informiert, z. B. über das Einhalten von Mindestabständen zu anderen Menschen. „Möglicherweise wird die Nachfrage nach qualifizierten Sonnenschutzprodukten in einigen Wochen sogar stark ansteigen, da viele Menschen wegen der Corona-Krise nicht in den Urlaub fahren können und den Sommer zuhause verbringen müssen“, sagt Wilhelm Hachtel, Vorstandsvorsitzender der IVRSA.
Das eigene Zuhause urlaubsfit machen zu lassen ist einfach: Die Internetseite www.rollladen-sonnenschutz.de bietet neben einem Überblick über die Sonnenschutzprodukte auch eine Suchfunktion nach den nächstgelegenen R+S-Fachbetrieben. Die Eingabe der Postleitzahl genügt. Auf Wunsch sorgen die Profihandwerker dafür, mit dem richtigen Sonnenschutz den Sommer auf dem heimischen Balkon oder der Terrasse zu genießen.