Die Sicherung des beruflichen Nachwuchses ist nach den Worten des Präsidenten des Bundesverbandes Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS), Heinrich Abletshauser, eine der zentralen Aufgaben des BVRS wie der Branche insgesamt.
Aktuell kann das Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerk noch auf stabile bzw. sogar steigende Ausbildungszahlen verweisen. Derzeit absolvieren gut 500 junge Menschen über die drei Lehrjahre hinweg eine Ausbildung zum/zur Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker/in. Ein Grund hierfür ist sicherlich auch die moderne Ausbildungsordnung, die zahlreiche für Jugendliche interessante Aspekte wie Automatisierungstechnik mit einschließt.
Um jedoch auch künftig Ausbildungsplätze in ausreichender Zahl besetzten zu können, sind zunehmend verstärkte Anstrengungen erforderlich. BVRS-Präsident Abletshauser sieht hier seinen eigenen Verband in der Pflicht, ruft aber auch die Innungen sowie die einzelnen Fachbetriebe auf, sich an der Lehrlingswerbung zu beteiligen, den Beruf auf Bildungsmessen präsentieren und Betriebspraktika anzubieten. Auch gelte es, das Image der Berufsausbildung im Handwerk insgesamt noch verbessern und dem immer noch in Deutschland spürbaren „Akademisierungswahn“ entgegenzusteuern. Dazu Abletshauser: „Ich bin dem Zentralverband des Deutschen Handwerks sehr dankbar, dass er nun schon seit vielen Jahren eine äußerst erfolgreiche Imagekampagne realisiert, die viel dazu beigetragen hat, das Image des Handwerks zu steigern und eine Karriere in einem Handwerksberuf für junge Schulabgänger attraktiver zu machen.“
Was bei der Ausbildung im R+S-Handwerk an Leistungen herauskommt, das ist auf der R+T u.a. auf der Sonderschau „Junge Talente“ (Eingang Ost, Stand EO/327) zu sehen, auf der besonders gelungene Meister- und Gesellenstücke aus den vergangenen drei Jahren ausgestellt sind.
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