iOS AirPrint auch ohne AirPrint kompatiblen Drucker

iOS AirPrint auch ohne AirPrint kompatiblen Drucker

Seit der iOS-Version 4.2 beherrschen die Apple-Geräte die AirPrint-Funktion. Damit ist es möglich, Druckaufträge direkt an kompatible Drucker zu senden. So können Sie Texte, Fotos oder Grafiken direkt per WLAN an den Drucker ausgeben.

Kostenlos geht das Ganze mit dem AirPrint Acitvator für iOS.
Damit kann die Funktion für Drucker unter Windows einfach nachrüstet werden.
Das Programm sowie eine kurze Anleitung gibt es auf der Seite des Entwicklers, Stefan Mühl aus Hanau, unter http://bvrs.info/airprint

Datenschutz bei Werbemaßnahmen

Die Reform des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) von 2009 sah zahlreiche Übergangsvorschriften vor, wonach Altdatenbestände erst zu einem späteren Zeitpunkt den neuen Regeln unterworfen werden. Für den praxisrelevanten Bereich der Werbung finden die geltenden Vorschriften des BDSG ab dem 1. September 2012 auch für Altdaten Anwendung.

Die Voraussetzungen und Anforderungen des geltenden BDSG an die Nutzung von Daten zur Werbung müssen demzufolge künftig für sämtliche Daten (Alt- und Neudaten) beachtet werden. Für einen entsprechenden Überblick über die gesetzlichen Bestimmungen haben wir ein ZDH-Merkblatt zum Thema Datenschutz und Werbung bereitgestellt, in dem die für Handwerksbetriebe wichtigsten Punkte des geltenden Rechts für die Nutzung von Daten zu Werbezwecken zusammengefasst sind.

ZDH Recht Kompakt - Datenschutz Bei Werbemaßnahmen
ZDH Recht Kompakt - Datenschutz Bei Werbemaßnahmen
ZDH Recht Kompakt - Datenschutz bei Werbemaßnahmen.pdf

Websitegestaltung bei Verbraucherverträgen

Zuletzt mit den Chef-Informationen vom 15. Juli 2012 haben wir unsere Betriebe über die seit dem 1. August 2012 geltenden neuen Anforderungen beim Betreiben von Online-Shops informiert und konkrete Maßnahmen zur Erfüllung dieser Anforderungen empfohlen. In einem aktuellen ZDH-Merkblatt werden die neuen Pflichten nochmals dargestellt:

ZDH Recht Kompakt - Websitegestaltung Bei Verbraucherverträgen
ZDH Recht Kompakt - Websitegestaltung Bei Verbraucherverträgen
ZDH Recht Kompakt - Websitegestaltung bei Verbraucherverträgen.pdf

PDF bei iPhone, iPad & Co.

Apples iOS-Geräte können zwar von Haus aus mit PDF-Dateien umgehen, doch es werden nicht immer alle PDF-Funktionalitäten korrekt wiedergegeben.

Abhilfe schafft der Adobe Reader, den es für Apples mobile Plattform iOS gibt. Die PDF-Software ist in der Lage, alle PDF-Dokumente korrekt darzustellen und auch PDFs mit speziellen Funktionen (z. B. Formulare oder Passwort verschlüsselte PDFs) zu öffnen.

Natürlich unterstützt der Adobe Reader auch die Airprint-Funktion. Der Adobe Reader steht für iOS als kostenlose App im App Store bereit. Der BVRS empfiehlt generell für alle Betriebssysteme die Nutzung des Adobe Readers.

Die Erstellung sicherer Passwörter

Sichere Kennwörter sind ein wichtiger Schutz für sicherere Online-Transaktionen.

Wichtig bei der Kennwortsicherheit ist die Länge und Komplexität. Das ideale Kennwort ist mind. 8 Zeichen lang und umfasst Buchstaben, Zahlen, Satz- und Sonderzeichen.

Verwenden Sie nicht für alles dasselbe Kennwort. Cyberkriminelle machen sich Kennwörter auf Websites zu eigen, die nicht ausreichend geschützt sind, und versuchen anschließend, das Kennwort und den Benutzernamen in besser geschützten Umgebungen zu verwenden, beispielsweise auf den Websites von Banken.
Benutzen Sie nicht für facebook & Co. die gleichen Passwörter wie zum Einkaufen oder wie für Banktransaktionen.
Ändern Sie Ihre Kennwörter in regelmäßigen Abständen. Legen Sie eine automatische Erinnerung fest, um Ihre Kennwörter für Ihre E-Mail sowie die Websites von Banken und Kreditkartengesellschaften ca. alle drei Monate zu ändern.
Je größer die Vielfalt an Zeichen in Ihrem Kennwort ist, desto besser. Software zum Hacken von Kennwörtern überprüft ein Kennwort jedoch nach üblichen Umwandlungen von Buchstaben in Symbole, beispielsweise „und“ in „&“.
Verwenden Sie das gesamte Tastaturspektrum, nicht nur die Buchstaben und Zeichen, die Sie am häufigsten verwenden oder sehen.

Erstellen Sie sichere Kennwörter, die Sie sich merken können

Es gibt viele Arten, ein langes, komplexes Kennwort zu erstellen. Als Eselsbrücke kann z.B. die Bildung eines Satzes dienen, der sowohl aus Wörtern, Zahlen und Satzzeichen besteht:

Montags morgens um 8Uhr bin ich top-fit und gut gelaunt!

daraus ergibt sich das Passwort: Mmu8Ubit-fugg!

Halten Sie Ihr Kennwort geheim!

Die einfachste Art, sich Kennwörter zu merken, ist, sie sich zu notieren. Dies ist völlig in Ordnung, jedoch sollten diese an einem sicheren Ort aufbewahrt werden.

Allgemeine Kennwortfallen, die es zu vermeiden gilt

Cyberkriminelle nutzen ausgeklügelte Tools, die Kennwörter schnell entschlüsseln können. Vermeiden Sie das Erstellen von Kennwörtern mit:

Wörterbuchbegriffen aus beliebigen Sprachen.
rückwärts geschriebenen Wörtern, Begriffen mit gängigen Rechtschreibfehlern und Abkürzungen.
Zeichenfolgen oder -wiederholungen. Beispiele: 12345678, 222222, abcdefg oder benachbarte Buchstaben auf der Tastatur (qwerty).
persönlichen Daten, wie Name, Geburtsdatum, Führerschein-, Personalausweisnummer oder ähnliche Daten.

Digitale Fotografie: Megapixel, Bildgröße und Bildqualität

Ausgangspunkt Kompakt-Digital-Kamera (Seitenverhälnis meist 4:3):

3 Megapixel = 72,25 x 54,19 cm bei 72 dpi Auflösung
3 Megapixel = 2048 x 1536 Pixel bei 72 dpi Auflösung

Umgerechnet auf 300 dpi (Anforderung Offset-Druck) ergibt das:

3 Megapixel = 17,34 cm x 13 cm bei 300 dpi (Pixelmaß bleibt gleich: 2048 x 1536 Pixel)

Qualität

Die Qualität ist abhängig von der Bildkomprimierung!
Meist kommt bei digitalen Kleinbildkameras die s.g. JPG-Komprimierung zum Einsatz, d. h. die Bilder werden im JPG-Format auf dem Chip gespeichert. Hierbei sollte immer die gerinste Komprimierung eingestellt werden, bzw. die höchste Qualitätsstufe. Bei einer Sony DSC-W12 z. B. heißt die höchste Qualitätsstufe „fine“.

Ganz wichtig ist es, den digitalen Zoom zu deaktivieren und nur den optischen Zoom zu nutzen, denn der digitale Zoom interpoliert und berechnet das Bild neu und verringert somit die Bildqualität erheblich.
Megapixel-Umrechnung beim Seitenverhältnis 4:3 und 72 dpi

5 Megapixel = 2584 x 1936 Pixel = 91,16 x 68,30 cm [bei 300 dpi = 21,88 x 16,39 cm]
8 Megapixel = 3264 x 2448 Pixel = 115,15 x 86,36 cm [bei 300 dpi = 27,64 x 20,73 cm]
10 Megapixel = 3648 x 2736 Pixel = 128,69 x 96,52 cm [bei 300 dpi = 30,89 x 23,16 cm]

Schlechter Stil per E-Mail behindert Geschäftsabläufe

Das richtige Verhalten per E-Mail ist wichtig: Viele Menschen fassen schlecht formulierte E-Mails als ein Zeichen von Geringschätzung auf. In vielen Fällen sehen sich zwei von zehn Umfrageteilnehmern in einen Streit verwickelt, weil der Ton einer Nachricht Anlass zu Missverständnissen gibt.

Die Art, in der Personen im Geschäftsalltag antworten kann sich schwerwiegend auf die geschäftlichen Leistungen auswirken.

Die sieben E-Mail-Todsünden, die im Geschäftsalltag stören:

  • Ignorieren – Die Neigung zum Nichtbeantworten. Einer von 10 Umfrageteilnehmern klagt über solche E-Mail-Fluten, dass schon rein zahlenmäßig keine Zeit mehr bleibt, wirklich alle Nachrichten zu beantworten. Mehr als einem Fünftel der Teilnehmer in Großbritannien und Spanien graut davor, nach einer Abwesenheit wieder an den Arbeitsplatz zu kommen, weil sie genau wissen, welcher Berg von E-Mails dort auf sie wartet. Bei der großen Anzahl gesendeter E-Mails (und bei der Menge an Mails, die wortreich und irrelevant sind, zum Beispiel Spam) ist es wohl kein Wunder, dass ein Viertel der Teilnehmer bei mehr als der Hälfte ihrer gesendeten E-Mails einer Antwort hinterherlaufen. Dies macht sich insbesondere in Italien bemerkbar, wo 70 Prozent der Teilnehmer angeben, bei ihren E-Mails nachhaken zu müssen.
  • Lügen – Die Behauptung, eine bestimmte E-Mail nicht erhalten zu haben. Einer von 10 Umfrageteilnehmern gibt zu, regelmäßig mit Schuldgefühlen bei der Arbeit kämpfen zu müssen, weil er/sie seine/ihre E-Mails nicht beantwortet hat. In Großbritannien ist dieses Phänomen besonders verbreitet; 11 Prozent der Teilnehmer haben schon einmal vorgegeben, eine E-Mail nicht erhalten zu haben.
  • Voraussetzen – Die schlechte Angewohnheit, anzunehmen, dass jeder eine dringende E-Mail liest. Viele Personen verlassen sich zu sehr auf E-Mails. Sogar bei dringenden Angelegenheiten senden sie eine Mail und hoffen dann, dass diese Nachricht ankommt und auch gelesen wird. 27 Prozent der Teilnehmer sind verärgert darüber, dass wichtige E-Mails ohne weitere Vorankündigung (zum Beispiel per Telefon) versendet werden.
  • Nicht auf den Punkt kommen- Die Neigung, den Inhalt der Nachricht wortreich und viel zu ausführlich zu verfassen. Viele Mitarbeiter beschweren sich über seitenlange E-Mails, in denen sie erst mühsam nach den für sie relevanten Informationen suchen müssen. Ein Drittel der Teilnehmer in Frankreich findet diesen Punkt besonders ärgerlich.
  • Überfluten – Das Versenden einer E-Mail an alle möglichen Empfänger und das Senden einer Kopie an Personen, die kein Interesse am Inhalt haben. Mehr als ein Viertel der Teilnehmer sind frustriert, weil sie ohne Grund Kopien von E-Mails erhalten, die nicht relevant für sie sind; ein Problem, das für 30 Prozent der Angehörigen des oberen Managements akut ist. Mehr als ein Drittel der Teilnehmer in Italien geben an, dass ihr Posteingang wegen irrelevanter Nachrichten überquillt.
  • Die Form vernachlässigen- Das Verfassen von E-Mails mit schlechter Grammatik, Rechtschreibfehlern, unzusammenhängenden Argumenten und verworrenen Formulierungen. 81 Prozent der Teilnehmer stehen E-Mails ablehnend gegenüber, die schlecht formuliert sind und Rechtschreib- und Grammatikfehler enthalten. Dies gilt insbesondere in Deutschland, wo ein Drittel der Teilnehmer der Meinung ist, die Absender solcher E-Mails seien eher nachlässig und schlampig. 41 Prozent sind davon überzeugt, dass solche E-Mails auf Faulheit und sogar auf Geringschätzung hindeuten.
  • Im Ton vergreifen- Der falsche Ton in E-Mails. Kurze, eher schneidend formulierte E-Mails, bei denen sich der Absender nicht die Mühe macht, den richtigen Ton zu treffen, können unbeabsichtigt den Geschäftsbeziehungen schaden. Einer von 10 Teilnehmern (in Deutschland sogar 23 Prozent) erklärt, schon einmal Streitigkeiten mit Kollegen oder externen Personen gehabt zu haben, weil sie den Inhalt der E-Mails falsch aufgefassten.

Schritte, die dabei helfen, den richtigen Eindruck zu hinterlassen:

  • Eingang immer bestätigen – Melden Sie sich in jedem Fall innerhalb von 24 Stunden, und wenn Sie auch nur schreiben, dass Sie noch nicht antworten können. Wenn Sie kein mobiles E-Mail-Gerät besitzen und den gesamten Zugang über einen Desktop-Computer abwickeln, schalten Sie die Abwesenheitsfunktion ein, sobald Sie das Büro verlassen.
  • Sich der Sache stellen- Falls Sie nicht sofort ausführlich antworten können, informieren Sie den Absender der E-Mail. Lassen Sie sich nicht in die peinliche Lage bringen, den Empfang einer E-Mail abstreiten zu müssen, nur weil Sie diese Mail ignoriert haben.
  • Nicht blind voraussetzen, sondern anrufen- Wenn Ihre E-Mail dringend ist, weisen Sie in einem zusätzlichen Telefonanruf auf die Angelegenheit hin. Legen Sie dar, welche Schritte notwendig sind, und schlagen Sie einen realistischen Termin vor.
  • Auf den Punkt kommen- Legen Sie im Voraus fest, was Sie sagen werden, und nennen Sie so wenig Punkte wie möglich. Je mehr Sie schreiben, desto unwahrscheinlicher ist es, dass Ihre E-Mail überhaupt gelesen wird.
  • Interessierte Personen ermitteln – Wenn Sie Kopien einer E-Mail versenden, setzen Sie nur solche Personen auf CC, die ein aktives Interesse an der Angelegenheit haben. Um eine direktere Reaktion zu erzielen, sollten Sie direkt an die einzelnen Beteiligten schreiben.
  • Eher förmlich verhaltene E-Mails sind keine Ausrede dafür, die Rechtschreibprüfung nicht zu benutzen oder Kurzschrift und umgangssprachliche Formulierungen zu verwenden. Um den gegenseitigen Respekt nicht zu gefährden, behandeln Sie E-Mails wie normale Briefe: Prüfen Sie die Mails immer auf Fehler, bevor Sie sie absenden.
  • Keine vorschnellen Urteile fällen. Auf den ersten Blick scheinen einige E-Mails eher beleidigend. Bei näherem Betrachten stellt sich jedoch häufig heraus, dass sie einfach nur schlecht formuliert oder hastig geschrieben wurden.
  • Antworten Sie nie, wenn Sie ärgerlich oder aufgeregt sind. Denken Sie daran, dass E-Mails aufbewahrt werden können – und dass Ihre unüberlegte oder wütende Antwort wie ein Bumerang zu Ihnen zurückkommen könnte.