Designer-Sonnenschutz für modernes Wohnen und Arbeiten

Designer-Sonnenschutz für modernes Wohnen und Arbeiten

Mit Screens und Senkrechtmarkisen die Architektur aufwerten

Die klare Architektur moderner Bürogebäude wird seit vielen Jahren auch bei Wohnhäusern immer beliebter: Vor allem Neubauten zeichnen sich durch klare Formen aus. Große Glasflächen und verglaste Gebäudeecken heben die Grenzen zwischen innen und außen optisch auf. Sie werden jedoch schnell zum Problem, wenn die Sonne hineinscheint und die Innenräume zu stark aufheizt. Außen angebrachter Sonnenschutz, wie Senkrechtmarkisen und mit ihnen verwandten Screens, schützt wirksam und unterstreicht dabei mit seinem klaren Design die Architektur moderner Gebäude.

Screens und Senkrechtmarkisen sind parallel vor den Fensterflächen eines Gebäudes angebrachte Gewebe. Sie unterscheiden sich im Wesentlichen in ihrer Verbindung mit den seitlichen Führungsschienen. Während Senkrechtmarkisen vor allem unten in den Schienen geführt werden, übernimmt das bei Screens ein zusätzlicher Seitensaum. Er sorgt für lückenlosen Sonnenschutz, hält das Gewebe straff und macht das System besonders windstabil. Beide sorgen für einen optimalen Sonnenschutz, ohne den Blick ins Freie zu sehr zu beeinträchtigen.

Nahtlosen Sonnenschutz nachrüsten

„In Kombination mit einem elektrischen Antrieb lassen sich Screens und Senkrechtmarkisen bequem per Fernbedienung vom Sofa oder vom Schreibtisch steuern. Auch ein automatischer Betrieb ist dank Sensortechnik oder Einbindung in ein Smart-Home-Netzwerk möglich,“ sagt Wilhelm Hachtel, Vorstandsvorsitzender der Industrievereinigung Rollladen-Sonnenschutz-Automation (IVRSA). Solarantriebe sind für den nachträglichen Einbau besonders geeignet. Bei ihnen müssen die Fachbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks (RS-Fachbetriebe) im Gebäude keine Stromkabel verlegen.

Blend-, Hitze- und Sichtschutz als Designelement

„Die Textilien von hochwertigen Screens und Senkrechtmarkisen reflektieren die Sonneneinstrahlung um etwa 70 Prozent und filtern die UV-Strahlung um über 90 Prozent“, sagt Marcus Baumeister vom Technischen Kompetenzzentrum des Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS). Weil sie die dahinterliegenden Räume verschatten, sorgen sie für angenehme Temperaturen. Ob der Sonnenschutz eher licht- und blickdurchlässig ist oder den Raum verdunkelt und blickdicht ist, hängt vom Material ab. Noch vielfältiger als die Materialien ist die Zahl ihrer Dessins: Ob einfarbig oder mehrfarbig, gestreift, kariert oder mit Farbverlauf – die Auswahl ist riesig. Die RS-Fachbetriebe beraten bei der Wahl der richtigen Lösung und sorgen dafür, dass der moderne Sonnenschutz die architektonische Gestaltung des Hauses optimal zur Geltung bringt.

Weitere Informationen zu den Produkten, Dienstleistungen und zu nahegelegenen Fachbetrieben finden Sie über das Rollladen- und Sonnenschutzportal und in der R+S-Fachbetriebssuche.

Smarter Komfort zum Nachrüsten

Automatisch sparen und das Klima schützen

Im Sommer zu heiß, im Winter zu kalt? Selbst in gut gedämmten Häusern bleibt ein Problem meist ungelöst: Vor allem über die Fenster und Türen gelangt die Sommerhitze hinein und die teure Heizungswärme geht an kalten Tagen verloren. So zu wohnen, ist nicht nur unkomfortabel, sondern auch teuer und schlecht fürs Klima.

Moderner Sonnenschutz spart im Sommer oftmals den Einsatz einer stromhungrigen Klimaanlage und macht sich nach wenigen kalten Wintern bezahlt: Heizwärme macht laut einer Studie der Industrievereinigung Rollladen-Sonnenschutz-Automation (IVRSA) rund 68 Prozent des gesamten Energieverbrauchs der privaten Haushalte in Deutschland aus. „Wenn alle Wohngebäude in Deutschland mit automatisiertem Sonnenschutz ausgestattet wären, könnten wir jährlich rund 22 Millionen Tonnen CO2 einsparen, das entspricht etwa drei Großkraftwerken“, erklärt Wilhelm Hachtel, Vorstandsvorsitzender der IVRSA. Besonders effektiv ist eine Kombination von innen- und außenliegendem Sonnenschutz mit moderner Steuerungstechnik. Mithilfe von Wettersensoren schließt sich der Sonnenschutz bei entsprechenden Temperaturen automatisch, um die Sommerhitze draußen oder die Heizwärme im Haus zu halten.

Komfort für jede Gelegenheit

„Zur Nachrüstung eines Hauses können die Rollladen- und Sonnenschutzfachbetriebe auch Funksysteme einsetzen, für die keine zusätzlichen Steuerungsleitungen verlegt werden müssen“, erklärt Björn Kuhnke vom Technischen Kompetenzzentrum des Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS). Künftig sorgt dann die moderne Technik dafür, dass der Sonnenschutz morgens automatisch hochfährt und Tageslicht hineinlässt und sich bei zu starker Sonneneinstrahlung wieder schließt, auch wenn die Bewohner nicht zu Hause sind. Abends fahren Rollläden und Co. zur vorgegebenen Zeit herunter und sorgen für den Schutz der Privatsphäre – besonders wenn sie auch noch einbruchhemmend ausgerüstet sind. Auf Wunsch lässt sich der Sonnenschutz auch per Smartphone oder Tablet steuern, selbst aus dem Urlaub oder wenn man sich einmal verspätet.

Beim Umzug beachten

Ist ein Wohnungswechsel geplant, lohnt der Blick auf die Ausstattung der neuen Bleibe. Sollte kein Sonnenschutz vorhanden sein, lässt er sich nachrüsten, gegebenenfalls in Absprache mit dem Eigentümer. Moderner Sonnenschutz und eine automatisierte Bedienung steigern nicht nur die Lebensqualität, sondern auch den Wert der Immobilie. Denn neben dem Komfort und der Sicherheit verbessert ein automatisierter Sonnenschutz auch die Energieeffizienz. Fachmännisch geplant und clever genutzt, hilft er, Energie zu sparen und das Klima zu schützen. Und der Gedanke daran, dem Klima etwas Gutes zu tun, kann ebenfalls dazu beitragen, sich zu Hause wohlzufühlen und den neu gewonnenen Komfort unbeschwert zu genießen.

Weitere Informationen zu den Produkten, Dienstleistungen und zu nahegelegenen Fachbetrieben finden Sie über das Rollladen- und Sonnenschutzportal und in der R+S-Fachbetriebssuche.

Ausbildung in krisensicherem Handwerksberuf

Karriere nach dem Schulabschluss

Zahlreiche Unternehmen haben in den vergangenen Monaten staatliche Hilfe benötigt oder Kurzarbeit beantragt. Das Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerk (R+S-Handwerk) konnte dagegen auch während der strengsten Corona-Einschränkungen durcharbeiten, seine Kunden beliefern und die Arbeitsplätze seiner Mitarbeiter sichern. Zahlreiche R+S-Fachbetriebe bieten jungen Menschen auch in diesem Jahr wieder einen Einstieg in eine zukunftsträchtige, berufliche Karriere.

Die dreijährige Ausbildung zum Rollladen- und Sonnenschutz-Mechatroniker (R+S-Mechatroniker) schafft für Schulabgänger mit handwerklichem Geschick und Freude an individuellen Problemlösungen beste Startvoraussetzungen. Ob Junge oder Mädchen – auf Köpfchen und Einfallsreichtum, Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein kommt es an. „Die Auszubildenden schätzen darüber hinaus besonders den persönlichen Kundenkontakt bei der individuellen Beratung: Das Design und die Farbe von Rollläden und Sonnenschutzprodukten wie Markisen und Co. muss schließlich zur Architektur des Hauses und zum Geschmack sowie zum Einrichtungsstil der Bewohner passen. Darüber hinaus sorgen Sonnenschutzprodukte für ein angenehmes Klima im Inneren des Hauses“, sagt Ingo Plück, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS).

Auch bei jungen Frauen beliebt

Die Vielfalt der Aufgaben ist ein weiterer Grund, warum sich auch immer mehr junge Frauen für den abwechslungsreichen Ausbildungsberuf entscheiden. Neben der Kundenberatung und der handwerklichen Bearbeitung von Werkstoffen wie Holz und Metall vermittelt die moderne Ausbildung auch fundierte Kenntnisse in der Elektrik und Elektronik. Auch deswegen wurde zu Jahresbeginn für die R+S-Fachbetriebe die Meisterpflicht wieder eingeführt. Die Planung am Computer gehört zur Ausbildung genauso dazu wie die anschließende Fertigung und Montage der maßgefertigten Produkte. Der Einbau von Motoren- und Steuerungstechnik sowie die Einbindung in moderne Smart-Home-Systeme kommt ebenso vor wie die Arbeit im Freien.

Vom Auszubildenden zum Meister

Wichtigste Voraussetzungen für einen Karrierestart in dem zukunftssicheren Handwerksberuf ist ein guter Schulabschluss. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Gesellenprüfung am Ende der Ausbildung bietet die Branche zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten. Und mit einer Meisterausbildung kann beispielsweise ein eigener Fachbetrieb eröffnet oder ein bestehender Betrieb übernommen werden. Wer darüber hinaus Karriere machen möchten, kann ein Betriebswirtschafts- oder Ingenieursstudium anschließen.

Gute Zukunftsaussichten und Beitrag zum Klimaschutz

„Angesichts des Klimawandels mit immer häufigeren Extremwetterereignissen und steigenden Temperaturen sind die Zukunftsaussichten für R+S-Mechatroniker bestens“, sagt Wilhelm Hachtel, Vorstandsvorsitzender der Industrievereinigung Rollladen-Sonnenschutz-Automation (IVRSA). Der Bedarf an hochwertigem Sonnenschutz wächst. Wer in der R+S-Branche arbeitet, kann zudem einen eigenen Beitrag zum Klimaschutz leisten: Rollläden und Sonnenschutzprodukte helfen ganzjährig, die Fensterflächen gegen die Außentemperaturen zu isolieren. So können im Winter die Heizung und im Sommer die Klimaanlage öfter oder ganz ausgeschaltet werden. Das spart Energie und damit klimaschädliches CO2.

Informationen zur Ausbildung als Rollladen- und Sonnenschutz-Mechatroniker gibt es unter www.rs-mechatroniker.de.

Den Sommer zu Hause genießen

Die eigene Urlaubsoase auf Balkon und Terrasse

Bonn/Fulda. – Als Reiseweltmeister haben China und die USA Deutschland schon im Jahr 2012 den Rang abgelaufen. Dennoch sind im Jahr 2018 so viele Bundesbürger verreist wie nie zuvor. Zwei Drittel aller Deutschen haben die Urlaubskoffer gepackt und Erholung vom Alltagsstress gesucht, die meisten davon im Inland. Angesichts der Corona-Krise dürften nahezu alle diesjährigen Urlaubsträume inzwischen geplatzt sein: Sehenswürdigkeiten, Hotels, Restaurants – alles geschlossen.

Die meisten Deutschen werden den Urlaub des Jahres 2020 zu Hause verbringen müssen – Zeit, sich daheim eine eigene kleine Urlaubsoase einzurichten. Auch nach der Arbeit oder am Wochenende, ein Ausflug auf den Balkon oder die Terrasse lohnt sich immer. Ob zum Sonnenbaden, Grillen, Lesen oder zum Relaxen, wichtig ist es, sowohl das Sonnenlicht genießen zu, als auch sich auf ein schattiges Plätzchen zurückziehen zu können. Markisen und Sonnensegel sind in solchen Fällen ideal. Sie spenden je nach Wunsch Schatten, schützen aber auch vor einem kurzen Regenguss oder vor gefährlicher UV-Strahlung. „Bei hochwertigen Produkten liegt der UPF-Wert des Stoffs und der damit ausgedrückte UV-Schutz in der Regel zwischen 90 und 100 Prozent“, sagt Wilhelm Hachtel, Vorstandsvorsitzender der Industrievereinigung Rollladen-Sonnenschutz-Automation (IVRSA). Mit ihrer Farbvielfalt setzen die hochwertigen Tücher Akzente und fügen sich gut in die Architektur des Hauses ein. Mittels intelligenter Sensoren und elektrischer Antriebe reagieren moderne Sonnenschutzsysteme selbsttätig auf Wetteränderungen.

Qualität vom Fachmann – hohe Lebensdauer

Jedes Haus ist anders. Deshalb sind Sonnenschutzsysteme nichts für Bastler und Hobbyhandwerker. „Damit zum Beispiel eine Markise wie gewünscht funktioniert, sollte sie von einem qualifizierten Fachbetrieb des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks angebracht werden“, sagt Ingo Plück, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS). Wegen der komplexen Aufgabenstellung wurde für die Rollladen- und Sonnenschutz-Fachbetriebe (R+S-Fachbetriebe) zu Jahresbeginn die Meisterpflicht wieder eingeführt. Die Fachhandwerker ermitteln den Schattenwurf, kümmern sich um die Montage und schließen auf Wunsch auch einen Elektromotor, Sensoren und eine Steuerung an. Die Investition lohnt sich: Bei guter Pflege und regelmäßiger Wartung hat ein solcher Sonnenschutz eine Lebenserwartung von 30 Jahren und mehr. Die Urlaubsoase zu Hause lässt sich damit auch dann noch genießen, wenn die Corona-Krise hoffentlich längst überstanden ist.

Weitere Informationen zu den Produkten, Dienstleistungen und zu nahegelegenen Fachbetrieben finden Sie über das Rollladen- und Sonnenschutzportal und in der R+S-Fachbetriebssuche.

 

Rollladen- und Sonnenschutztag 2020

Frühlingsanfang: Vorfreude auf den Sommer

 Die dunkle Winterzeit geht endlich zu Ende: Am 20. März ist kalendarischer Frühlingsanfang. Bis zum 22. September sind die Tage wieder länger als die Nächte. Mit dem jährlichen Rollladen- und Sonnenschutztag (R+S-Tag) erinnern die Fachbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks an den Sonnenschutz für Terrasse und Balkon.

Angesichts der klimabedingt steigenden Temperaturen wünschen sich immer mehr Menschen ein schattiges Plätzchen, vor allem im Sommer. „Wer den Frühling und Sommer auf seiner Terrasse oder auf seinem Balkon genießen möchte, sollte sich jetzt über den richtigen Sonnenschutz informieren“, sagt Ingo Plück, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS).

Sonnenschutz ist nichts für Bastler

Am Anfang steht meist das Beratungsgespräch in den Ausstellungsräumen der Betriebe. Danach begutachten die R+S-Profis vor Ort, welche Produkte geeignet sind, um den gewünschten Effekt zu erreichen. Entscheidend ist, neben der Ausrichtung des Hauses, die korrekte Ermittlung des Sonnenstands für die gesamte warme Jahreszeit. Im Frühling und Herbst steht die Sonne wesentlich niedriger als im Sommer. „So mancher Heimwerker hat mit Billigprodukten aus dem Internet schon böse Überraschungen erlebt: Nach der mühsamen Montage erweist sich im Hochsommer, dass der Schatten gar nicht dorthin fällt, wo er eigentlich gebraucht wird“, sagt Wilhelm Hachtel, Vorstandsvorsitzender der Industrievereinigung Rollladen-Sonnenschutz-Automation (IVRSA). Wenn das Produkt nach den ersten Hitzegewittern auch noch Schäden aufweist, ist der Frust über das vermeintliche Schnäppchen groß.

Tipp für heiße Tage

Dank intelligenter Sensoren und elektrischer Antriebe reagieren moderne Qualitätsprodukte vom Fachbetrieb selbstständig auf Wetteränderungen. Per App ist ihre Bedienung mit dem Smartphone oder Tablet auch von unterwegs möglich. Für besonders heiße Tage haben die R+S-Profis einen Tipp: Die nächtliche Kühle sollte zum Durchlüften genutzt werden. Bevor die Sonne die Temperaturen wieder in die Höhe treibt, die Fenster schließen und die Rollläden vollständig herunterlassen. Zwischen Rollladen und Fenster bildet sich eine Luftschicht, die die Wohnräume gegen die Sommerhitze isoliert. Das erspart in vielen Fällen den Einsatz einer Klimaanlage. In Verbindung mit innenliegendem Sonnenschutz lässt sich der Effekt noch steigern. Der Trick funktioniert im Winter andersherum und hilft, die Heizkosten und damit den klimaschädlichen CO2-Ausstoß zu senken.

Ganz in der Nähe

Einen Fachbetrieb zu finden, ist einfach.  Das Internet-Portal  www.rollladen-sonnenschutz.de bietet neben Informationen rund um den Rollladen- und Sonnenschutztag auch einen Überblick über die Sonnenschutzprodukte sowie eine Suchfunktion. Nach Eingabe der eigenen Postleitzahl erscheinen die nächstgelegenen R+S-Fachbetriebe. Auf Wunsch sorgen die Profihandwerker dafür, dass mit dem richtigen Sonnenschutz die Vorfreude auf den Sommer gesichert ist.

Frühjahrsputz auf der Terrasse – Markisen und Rollläden richtig pflegen

Vogelgezwitscher und bunte Blumen leiten den Frühling ein: Wer die ersten warmen Tage auf der Terrasse genießen möchte, sollte den Außenbereich jetzt sommerfit machen. Dazu gehört natürlich auch die Reinigung der Markise und der Rollläden. Das trägt zum Wohlfühlambiente bei und nur ein gepflegter Sonnenschutz funktioniert dauerhaft.

Vorsicht beim Reinigen

Auch wenn Rollläden und Markisen für den Außeneinsatz vorgesehen sind: Schmutz, Blätter und Blütenstaub hinterlassen ihre Spuren auf den Lamellen oder dem Markisentuch. Der Sonnenschutz lässt sich ganz einfach selbst reinigen, aber dabei gilt es, ein paar Dinge zu beachten: „Rollläden und Markisen sollten immer mit Vorsicht behandelt werden“, weiß Marcus Baumeister vom Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS). „Der Hochdruckreiniger ist tabu, da der Wasserstrahl die Lamellen verbiegen oder das Markisentuch aufrauen kann. Dies führt zu dauerhaften Schäden.“

Flecken im Markisentuch entfernen

Anstatt des Hochdruckreinigers sollte ein Handfeger mit weichen Borsten verwendet werden. Für eingetrocknete Flecken auf dem Markisentuch eignen sich ein weicher Schwamm, milde Seifenlauge und Wasser. Festes Reiben ist dabei nicht notwendig – das Tuch sollte nicht zu stark beansprucht werden. Wer den Sonnenschutz selbst säubert, sollte zudem vorher die spezifischen Hinweise zur Reinigung in den Herstellerunterlagen nachlesen. Nach dem Reinigen des Markisentuchs muss dieses vor dem Einfahren komplett trocknen, um Verfärbungen und Stockflecken zu vermeiden. Dasselbe gilt auch, wenn das Markisentuch durch einen Regenschauer nass wird.

Jährliche Wartung für dauerhaften Komfort

Im Gegensatz zur Reinigung sollten Reparaturen nur von einem Fachbetrieb des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks durchgeführt werden. Wer versucht, kleine Probleme selber zu beheben, verursacht möglicherweise größeren Schaden. „Die Profis können den Sonnenschutz meist direkt vor Ort reparieren“, sagt Baumeister. Um den Bedienkomfort zu erhöhen, können die Rollladen- und Sonnenschutztechniker Motor und Steuerung auf Wunsch nachrüsten. So lassen sich Markise, Rollläden und Co. automatisch steuern. Einmal jährlich empfiehlt der BVRS die Wartung durch einen Fachbetrieb, damit dauerhafter Komfort und ein reibungsloser Lauf der Antriebe gewährleistet sind.

BVRS IVRSA Presseinfo - 2019 04 01 Fruehjahrsputz Terrasse
BVRS IVRSA Presseinfo - 2019 04 01 Fruehjahrsputz Terrasse
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Rollladen- und Sonnenschutztag – Mit hochwertigen Rollläden Energie sparen

Ende März wird die Uhr wieder auf Sommerzeit umgestellt – mit der Zeitumstellung steigt die Vorfreude auf warme Balkon-Tage oder lange Abende auf der Terrasse. Um das schöne Wetter entspannt genießen zu können, ist der richtige Sonnenschutz wichtig. Markisen und Sonnensegel spenden Schatten im Außenbereich, während Rollläden für ein angenehmes Raumklima im Inneren sorgen.

Am 30. März, dem Tag vor der Zeitumstellung, ist der Rollladen- und Sonnenschutztag: Ein willkommener Anlass, um sich über Markisen, Rollläden und Co. zu informieren. Die Fachbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechnikerhandwerks geben hilfreiche Tipps zur richtigen Wahl von außen und innen liegendem Sonnenschutz. Die qualitativ hochwertigen Produkte sorgen für ein ganzjährig energiesparendes und zugleich komfortables Zuhause. In den Ausstellungsräumen der Fachbetriebe erhalten Interessierte einen Überblick über die Produkte und auf Wunsch auch eine individuelle Beratung.

Bei Markisen auf Qualität vom Fachbetrieb setzen

Gerade zu Beginn der Gartensaison locken viele Baumärkte mit vermeintlichen Schnäppchen rund um Markisen. Doch so gut sich die Angebote auch anhören – es ist Vorsicht geboten. „Die Funktion billiger Markisen ist meist eingeschränkt und ihre Haltbarkeit nicht von langer Dauer. Darüber hinaus stellt die Selbstmontage ein Sicherheitsrisiko dar“, warnt Björn Kuhnke vom Technischen Kompetenzzentrum des Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS). Qualifizierte Fachbetriebe hingegen gewährleisten eine fachmännische Montage und hohe Qualität. Sie verwenden nur nach zertifizierten Verfahren getestete Ware.

Neben Markisen für den Außenbereich sind in der warmen Jahreszeit auch hochwertige Rollläden für ein Wohlfühlzuhause von großer Bedeutung. Denn wer kennt sie nicht: schlaflose Sommernächte. Die Luft im Raum steht und es ist unmöglich, ein Auge zu zumachen. Im Schlafzimmer ist es viel zu warm, weil die Räume sich über Tag aufgeheizt haben. Schutz bieten Rollläden. Sie sorgen für ein angenehmes Raumklima, wenn sie rechtzeitig geschlossen werden. „Rollläden können die Sonneneinstrahlung ins Haus um bis zu 75 Prozent verringern“, weiß Kuhnke. Das spart auch die Anschaffungs- und Energiekosten einer Klimaanlage.

Außerdem helfen Rollläden, auch an kalten Tagen Energie zu sparen. Zwischen dem Fenster und dem geschlossenen Rollladen bildet sich eine dämmende Luftschicht. So kann keine Heizungswärme entweichen und die Kälte bleibt draußen. Um einen störungsfreien Lauf der Markise oder der Rollläden zu gewährleisten, sollte der Anschluss von Motor und Steuerung von einem Fachmann durchgeführt werden.

Weitere Informationen zu den Produkten, Dienstleistungen und zu nahegelegenen Fachbetrieben finden Sie über das Rollladen- und Sonnenschutzportal und in der R+S-Fachbetriebssuche.

Der richtige Insektenschutz

Ein Sommer ohne ungebetene Gäste

Auch offiziell hat der Sommer nun begonnen. Wir spüren die Sonne gern auf unserer Haut. Deshalb sperren wir unsere Fenster, Balkone und Terrassentüren wieder weit auf. Doch mit den Sonnenstrahlen kommen oft auch lästige Gäste ins Haus. Der Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS) weiß, wie man Insekten und Pollen in den eigenen vier Wänden vorbeugt.

Fliegenklatsche und Mückenspray sind nicht die beste Wahl, um Bienen, Motten, Spinnen, Käfer & Co. fernzuhalten. Langfristigen Schutz ohne Verfolgungsjagden und ohne Gefahr für die Tiere verspricht nur ein wirksamer Insektenschutz vor den Fenstern und Türen. Ob Wohnzimmer oder Keller, Balkon oder Terrasse: Je nach Tür- und Fenstertyp stehen diverse Varianten zur Auswahl.

Schwarze, weiße, transparente Gewebe

Schon bei dem Gewebe gibt es vielfältige Abstimmungsmöglichkeiten: Schwarze Insektenschutzgitter wirken unauffälliger als hellere Ausführungen. Transparenz-Gewebe mit feinsten Maschen sorgen für die beste Sicht. „Wenn Hund oder Katze mit im Haus leben, ist ein besonders reißfestes Material empfehlenswert“, erklärt Marcus Baumeister vom Technischen Kompetenzzentrum des BVRS. „Und Pollenschutzgewebe sind die richtige Wahl für Allergiker.“

Türen, Spannrahmen oder Rollos?

Spannrahmen werden vom Fachmann auf Maß angefertigt und anschließend ins Fenster geklemmt, ohne Schrauben oder Nägel. Eine einfache Methode, die langfristig und sicher wirkt. Bei Dachfenstern, die sich nicht nach innen öffnen, bieten sich Insektenschutzrollos an.

Für Garten- oder Terrassentüren eignet sich die Durchschwingtür als Schutz vor Insekten. Per Magnetverschluss verschließt sie das Gitter dicht mit dem Türrahmen – und lässt sich dennoch in beide Richtungen öffnen. Wer nur über einen kleinen Balkon verfügt, dem seien Plissee-Türen empfohlen. Die Schiebetüren schwenken nicht aus; das Insektengitter wird einfach zusammengeschoben.

Wer die Wahl hat, braucht den Profi

Ob Hausbesitzer oder Mieter – ein qualifizierter Fachbetrieb des Rollladen- und Sonnenschutztechnikerhandwerks hilft bei der Auswahl und Anpassung des individuellen Insektenschutzes. Die Profis prüfen die jeweiligen Gegebenheiten vor Ort und fertigen einen maßgenauen Insektenschutz an, der über viele Jahre lästiges Ungeziefer draußen hält. Insektenschutz kann übrigens jederzeit nachgerüstet werden – auch als motorisierte Variante, die man fernbedienen oder in ein vorhandenes Smart-Home-System integrieren kann.

Weitere Informationen zu den Produkten, Dienstleistungen und zu nahegelegenen Fachbetrieben finden Sie über das Rollladen- und Sonnenschutzportal und in der R+S-Fachbetriebssuche.

BVRS Presseinfo - 2018 07 03 Insektenschutz
BVRS Presseinfo - 2018 07 03 Insektenschutz
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