Bonn/Fulda. – Als Reiseweltmeister haben China und die USA Deutschland schon im Jahr 2012 den Rang abgelaufen. Dennoch sind im Jahr 2018 so viele Bundesbürger verreist wie nie zuvor. Zwei Drittel aller Deutschen haben die Urlaubskoffer gepackt und Erholung vom Alltagsstress gesucht, die meisten davon im Inland. Angesichts der Corona-Krise dürften nahezu alle diesjährigen Urlaubsträume inzwischen geplatzt sein: Sehenswürdigkeiten, Hotels, Restaurants – alles geschlossen.
Die meisten Deutschen werden den Urlaub des Jahres 2020 zu Hause verbringen müssen – Zeit, sich daheim eine eigene kleine Urlaubsoase einzurichten. Auch nach der Arbeit oder am Wochenende, ein Ausflug auf den Balkon oder die Terrasse lohnt sich immer. Ob zum Sonnenbaden, Grillen, Lesen oder zum Relaxen, wichtig ist es, sowohl das Sonnenlicht genießen zu, als auch sich auf ein schattiges Plätzchen zurückziehen zu können. Markisen und Sonnensegel sind in solchen Fällen ideal. Sie spenden je nach Wunsch Schatten, schützen aber auch vor einem kurzen Regenguss oder vor gefährlicher UV-Strahlung. „Bei hochwertigen Produkten liegt der UPF-Wert des Stoffs und der damit ausgedrückte UV-Schutz in der Regel zwischen 90 und 100 Prozent“, sagt Wilhelm Hachtel, Vorstandsvorsitzender der Industrievereinigung Rollladen-Sonnenschutz-Automation (IVRSA). Mit ihrer Farbvielfalt setzen die hochwertigen Tücher Akzente und fügen sich gut in die Architektur des Hauses ein. Mittels intelligenter Sensoren und elektrischer Antriebe reagieren moderne Sonnenschutzsysteme selbsttätig auf Wetteränderungen.
Jedes Haus ist anders. Deshalb sind Sonnenschutzsysteme nichts für Bastler und Hobbyhandwerker. „Damit zum Beispiel eine Markise wie gewünscht funktioniert, sollte sie von einem qualifizierten Fachbetrieb des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks angebracht werden“, sagt Ingo Plück, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS). Wegen der komplexen Aufgabenstellung wurde für die Rollladen- und Sonnenschutz-Fachbetriebe (R+S-Fachbetriebe) zu Jahresbeginn die Meisterpflicht wieder eingeführt. Die Fachhandwerker ermitteln den Schattenwurf, kümmern sich um die Montage und schließen auf Wunsch auch einen Elektromotor, Sensoren und eine Steuerung an. Die Investition lohnt sich: Bei guter Pflege und regelmäßiger Wartung hat ein solcher Sonnenschutz eine Lebenserwartung von 30 Jahren und mehr. Die Urlaubsoase zu Hause lässt sich damit auch dann noch genießen, wenn die Corona-Krise hoffentlich längst überstanden ist.
Weitere Informationen zu den Produkten, Dienstleistungen und zu nahegelegenen Fachbetrieben finden Sie über das Rollladen- und Sonnenschutzportal und in der R+S-Fachbetriebssuche.
Die dunkle Winterzeit geht endlich zu Ende: Am 20. März ist kalendarischer Frühlingsanfang. Bis zum 22. September sind die Tage wieder länger als die Nächte. Mit dem jährlichen Rollladen- und Sonnenschutztag (R+S-Tag) erinnern die Fachbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks an den Sonnenschutz für Terrasse und Balkon.
Angesichts der klimabedingt steigenden Temperaturen wünschen sich immer mehr Menschen ein schattiges Plätzchen, vor allem im Sommer. „Wer den Frühling und Sommer auf seiner Terrasse oder auf seinem Balkon genießen möchte, sollte sich jetzt über den richtigen Sonnenschutz informieren“, sagt Ingo Plück, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS).
Am Anfang steht meist das Beratungsgespräch in den Ausstellungsräumen der Betriebe. Danach begutachten die R+S-Profis vor Ort, welche Produkte geeignet sind, um den gewünschten Effekt zu erreichen. Entscheidend ist, neben der Ausrichtung des Hauses, die korrekte Ermittlung des Sonnenstands für die gesamte warme Jahreszeit. Im Frühling und Herbst steht die Sonne wesentlich niedriger als im Sommer. „So mancher Heimwerker hat mit Billigprodukten aus dem Internet schon böse Überraschungen erlebt: Nach der mühsamen Montage erweist sich im Hochsommer, dass der Schatten gar nicht dorthin fällt, wo er eigentlich gebraucht wird“, sagt Wilhelm Hachtel, Vorstandsvorsitzender der Industrievereinigung Rollladen-Sonnenschutz-Automation (IVRSA). Wenn das Produkt nach den ersten Hitzegewittern auch noch Schäden aufweist, ist der Frust über das vermeintliche Schnäppchen groß.
Dank intelligenter Sensoren und elektrischer Antriebe reagieren moderne Qualitätsprodukte vom Fachbetrieb selbstständig auf Wetteränderungen. Per App ist ihre Bedienung mit dem Smartphone oder Tablet auch von unterwegs möglich. Für besonders heiße Tage haben die R+S-Profis einen Tipp: Die nächtliche Kühle sollte zum Durchlüften genutzt werden. Bevor die Sonne die Temperaturen wieder in die Höhe treibt, die Fenster schließen und die Rollläden vollständig herunterlassen. Zwischen Rollladen und Fenster bildet sich eine Luftschicht, die die Wohnräume gegen die Sommerhitze isoliert. Das erspart in vielen Fällen den Einsatz einer Klimaanlage. In Verbindung mit innenliegendem Sonnenschutz lässt sich der Effekt noch steigern. Der Trick funktioniert im Winter andersherum und hilft, die Heizkosten und damit den klimaschädlichen CO2-Ausstoß zu senken.
Einen Fachbetrieb zu finden, ist einfach. Das Internet-Portal www.rollladen-sonnenschutz.de bietet neben Informationen rund um den Rollladen- und Sonnenschutztag auch einen Überblick über die Sonnenschutzprodukte sowie eine Suchfunktion. Nach Eingabe der eigenen Postleitzahl erscheinen die nächstgelegenen R+S-Fachbetriebe. Auf Wunsch sorgen die Profihandwerker dafür, dass mit dem richtigen Sonnenschutz die Vorfreude auf den Sommer gesichert ist.
Vogelgezwitscher und bunte Blumen leiten den Frühling ein: Wer die ersten warmen Tage auf der Terrasse genießen möchte, sollte den Außenbereich jetzt sommerfit machen. Dazu gehört natürlich auch die Reinigung der Markise und der Rollläden. Das trägt zum Wohlfühlambiente bei und nur ein gepflegter Sonnenschutz funktioniert dauerhaft.
Vorsicht beim Reinigen
Auch wenn Rollläden und Markisen für den Außeneinsatz vorgesehen sind: Schmutz, Blätter und Blütenstaub hinterlassen ihre Spuren auf den Lamellen oder dem Markisentuch. Der Sonnenschutz lässt sich ganz einfach selbst reinigen, aber dabei gilt es, ein paar Dinge zu beachten: „Rollläden und Markisen sollten immer mit Vorsicht behandelt werden“, weiß Marcus Baumeister vom Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS). „Der Hochdruckreiniger ist tabu, da der Wasserstrahl die Lamellen verbiegen oder das Markisentuch aufrauen kann. Dies führt zu dauerhaften Schäden.“
Flecken im Markisentuch entfernen
Anstatt des Hochdruckreinigers sollte ein Handfeger mit weichen Borsten verwendet werden. Für eingetrocknete Flecken auf dem Markisentuch eignen sich ein weicher Schwamm, milde Seifenlauge und Wasser. Festes Reiben ist dabei nicht notwendig – das Tuch sollte nicht zu stark beansprucht werden. Wer den Sonnenschutz selbst säubert, sollte zudem vorher die spezifischen Hinweise zur Reinigung in den Herstellerunterlagen nachlesen. Nach dem Reinigen des Markisentuchs muss dieses vor dem Einfahren komplett trocknen, um Verfärbungen und Stockflecken zu vermeiden. Dasselbe gilt auch, wenn das Markisentuch durch einen Regenschauer nass wird.
Jährliche Wartung für dauerhaften Komfort
Im Gegensatz zur Reinigung sollten Reparaturen nur von einem Fachbetrieb des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks durchgeführt werden. Wer versucht, kleine Probleme selber zu beheben, verursacht möglicherweise größeren Schaden. „Die Profis können den Sonnenschutz meist direkt vor Ort reparieren“, sagt Baumeister. Um den Bedienkomfort zu erhöhen, können die Rollladen- und Sonnenschutztechniker Motor und Steuerung auf Wunsch nachrüsten. So lassen sich Markise, Rollläden und Co. automatisch steuern. Einmal jährlich empfiehlt der BVRS die Wartung durch einen Fachbetrieb, damit dauerhafter Komfort und ein reibungsloser Lauf der Antriebe gewährleistet sind.
Ende März wird die Uhr wieder auf Sommerzeit umgestellt – mit der Zeitumstellung steigt die Vorfreude auf warme Balkon-Tage oder lange Abende auf der Terrasse. Um das schöne Wetter entspannt genießen zu können, ist der richtige Sonnenschutz wichtig. Markisen und Sonnensegel spenden Schatten im Außenbereich, während Rollläden für ein angenehmes Raumklima im Inneren sorgen.
Am 30. März, dem Tag vor der Zeitumstellung, ist der Rollladen- und Sonnenschutztag: Ein willkommener Anlass, um sich über Markisen, Rollläden und Co. zu informieren. Die Fachbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechnikerhandwerks geben hilfreiche Tipps zur richtigen Wahl von außen und innen liegendem Sonnenschutz. Die qualitativ hochwertigen Produkte sorgen für ein ganzjährig energiesparendes und zugleich komfortables Zuhause. In den Ausstellungsräumen der Fachbetriebe erhalten Interessierte einen Überblick über die Produkte und auf Wunsch auch eine individuelle Beratung.
Gerade zu Beginn der Gartensaison locken viele Baumärkte mit vermeintlichen Schnäppchen rund um Markisen. Doch so gut sich die Angebote auch anhören – es ist Vorsicht geboten. „Die Funktion billiger Markisen ist meist eingeschränkt und ihre Haltbarkeit nicht von langer Dauer. Darüber hinaus stellt die Selbstmontage ein Sicherheitsrisiko dar“, warnt Björn Kuhnke vom Technischen Kompetenzzentrum des Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS). Qualifizierte Fachbetriebe hingegen gewährleisten eine fachmännische Montage und hohe Qualität. Sie verwenden nur nach zertifizierten Verfahren getestete Ware.
Neben Markisen für den Außenbereich sind in der warmen Jahreszeit auch hochwertige Rollläden für ein Wohlfühlzuhause von großer Bedeutung. Denn wer kennt sie nicht: schlaflose Sommernächte. Die Luft im Raum steht und es ist unmöglich, ein Auge zu zumachen. Im Schlafzimmer ist es viel zu warm, weil die Räume sich über Tag aufgeheizt haben. Schutz bieten Rollläden. Sie sorgen für ein angenehmes Raumklima, wenn sie rechtzeitig geschlossen werden. „Rollläden können die Sonneneinstrahlung ins Haus um bis zu 75 Prozent verringern“, weiß Kuhnke. Das spart auch die Anschaffungs- und Energiekosten einer Klimaanlage.
Außerdem helfen Rollläden, auch an kalten Tagen Energie zu sparen. Zwischen dem Fenster und dem geschlossenen Rollladen bildet sich eine dämmende Luftschicht. So kann keine Heizungswärme entweichen und die Kälte bleibt draußen. Um einen störungsfreien Lauf der Markise oder der Rollläden zu gewährleisten, sollte der Anschluss von Motor und Steuerung von einem Fachmann durchgeführt werden.
Weitere Informationen zu den Produkten, Dienstleistungen und zu nahegelegenen Fachbetrieben finden Sie über das Rollladen- und Sonnenschutzportal und in der R+S-Fachbetriebssuche.
Auch offiziell hat der Sommer nun begonnen. Wir spüren die Sonne gern auf unserer Haut. Deshalb sperren wir unsere Fenster, Balkone und Terrassentüren wieder weit auf. Doch mit den Sonnenstrahlen kommen oft auch lästige Gäste ins Haus. Der Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS) weiß, wie man Insekten und Pollen in den eigenen vier Wänden vorbeugt.
Fliegenklatsche und Mückenspray sind nicht die beste Wahl, um Bienen, Motten, Spinnen, Käfer & Co. fernzuhalten. Langfristigen Schutz ohne Verfolgungsjagden und ohne Gefahr für die Tiere verspricht nur ein wirksamer Insektenschutz vor den Fenstern und Türen. Ob Wohnzimmer oder Keller, Balkon oder Terrasse: Je nach Tür- und Fenstertyp stehen diverse Varianten zur Auswahl.
Schon bei dem Gewebe gibt es vielfältige Abstimmungsmöglichkeiten: Schwarze Insektenschutzgitter wirken unauffälliger als hellere Ausführungen. Transparenz-Gewebe mit feinsten Maschen sorgen für die beste Sicht. „Wenn Hund oder Katze mit im Haus leben, ist ein besonders reißfestes Material empfehlenswert“, erklärt Marcus Baumeister vom Technischen Kompetenzzentrum des BVRS. „Und Pollenschutzgewebe sind die richtige Wahl für Allergiker.“
Türen, Spannrahmen oder Rollos?
Spannrahmen werden vom Fachmann auf Maß angefertigt und anschließend ins Fenster geklemmt, ohne Schrauben oder Nägel. Eine einfache Methode, die langfristig und sicher wirkt. Bei Dachfenstern, die sich nicht nach innen öffnen, bieten sich Insektenschutzrollos an.
Für Garten- oder Terrassentüren eignet sich die Durchschwingtür als Schutz vor Insekten. Per Magnetverschluss verschließt sie das Gitter dicht mit dem Türrahmen – und lässt sich dennoch in beide Richtungen öffnen. Wer nur über einen kleinen Balkon verfügt, dem seien Plissee-Türen empfohlen. Die Schiebetüren schwenken nicht aus; das Insektengitter wird einfach zusammengeschoben.
Wer die Wahl hat, braucht den Profi
Ob Hausbesitzer oder Mieter – ein qualifizierter Fachbetrieb des Rollladen- und Sonnenschutztechnikerhandwerks hilft bei der Auswahl und Anpassung des individuellen Insektenschutzes. Die Profis prüfen die jeweiligen Gegebenheiten vor Ort und fertigen einen maßgenauen Insektenschutz an, der über viele Jahre lästiges Ungeziefer draußen hält. Insektenschutz kann übrigens jederzeit nachgerüstet werden – auch als motorisierte Variante, die man fernbedienen oder in ein vorhandenes Smart-Home-System integrieren kann.
Weitere Informationen zu den Produkten, Dienstleistungen und zu nahegelegenen Fachbetrieben finden Sie über das Rollladen- und Sonnenschutzportal und in der R+S-Fachbetriebssuche.
Jubelrufe, Freudentränen und ein ganz starkes Gemeinschaftsgefühl: Die Fußball-Weltmeisterschaft steht vor der Tür. Das Public Viewing wird zur Freiluft-Party und Autokorsos feiern gewonnene Spiele. Viele möchten dem Trubel aber lieber entkommen und verfolgen entspannt von zu Hause die Weltmeisterschaft. Ob drinnen oder draußen – der richtige Sonnenschutz ist dabei unverzichtbar.
Ideal bei sommerlichem Wetter ist der heimische Lieblingsort: die Terrasse. Entspannt den Toren entgegenfiebern und die Spiele am Nachmittag oder Abend genießen – mit dem Partner oder der Familie ist es zu Hause am gemütlichsten. Besonders gut lässt sich das WM-Spiel auf einem großen Fernseher verfolgen. Eine Markise hält Blendungen auf dem Bildschirm fern.
Bei sommerlicher Hitze konzentriert das Spiel verfolgen, fällt schwer. Die Markise schützt vor direkter Sonneneinstrahlung und spendet Schatten. Ein weiterer Pluspunkt: Die Farbvielfalt bei Markisen ist groß. So dienen sie auch als gestalterisches Element am Haus. Besonders bequem in der Bedienung sind motorisierte Markisen. „Sie müssen nicht mehr gekurbelt werden, sondern fahren automatisch ein und aus“, sagt Björn Kuhnke vom Technischen Kompetenzzentrum des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS).
Wenn die Temperaturen um die 30 Grad liegen, flüchten viele zum Fußballgucken lieber ins Wohnzimmer. Rollläden, Plissees, Raffstores und Co. lassen keine Blendungen auf dem Fernseher zu. Dazu können motorisierte Rollläden ganz einfach von der Couch aus per App oder Fernbedienung gesteuert werden. Eine Zeitschaltuhr sorgt im Sommer dafür, dass der Sonnenschutz morgens herunter- und erst am späten Nachmittag wieder hochfährt. „Rollläden sperren so die Hitze aus und halten die Wohnung angenehm kühl“, sagt Kuhnke. Gleichzeitig schützen sie auch vor Blendung auf dem Bildschirm, sodass kein Tor übersehen wird. Qualifizierte Fachbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks rüsten Motor und Steuerung zu jeder Zeit bei Markisen sowie Rollläden problemlos nach.
Weitere Informationen zu den Produkten, Dienstleistungen und zu nahegelegenen Fachbetrieben finden Sie über das Rollladen- und Sonnenschutzportal und in der R+S-Fachbetriebssuche.
Wer seinen Sommerurlaub antritt, möchte abschalten und die Zeit mit seinen Liebsten genießen. Berichte über zahlreiche Einbrüche zur Feriensaison trüben jedoch die Stimmung. Niemand will erholt aus der wohlverdienten Auszeit nach Hause kommen und feststellen müssen, dass eingebrochen wurde. Glücklicherweise gibt es viele Möglichkeiten, das eigene Haus sicherer zu machen. Neben Alarmanlagen und Sicherheitsschlössern schützen auch einbruchhemmende Rollläden vor Eindringlingen.
Nach einem Einbruch leiden viele nicht nur unter dem materiellen Verlust, sondern auch unter dem fehlenden Sicherheitsgefühl im eigenen Haus. Das Bundeskriminalamt veröffentlichte im April die Polizeiliche Kriminalstatistik über das Jahr 2017. Demnach gab es 116.540 Einbrüche und Einbruchsversuche. Nachdem die Zahl der Haus- und Wohnungseinbrüche 2016 das erste Mal seit Jahrzehnten zurückgegangen ist, ist sie 2017 im Vergleich zum Vorjahr noch einmal um 23 Prozent gesunken. Denn den Menschen wird immer mehr bewusst, dass sie die Sicherheit in den eigenen vier Wänden beeinflussen können – mithilfe besserer Sicherheitstechnik.
Zwei Drittel der Einbrecher steigen durch das Fenster ein. Dementsprechend wichtig sind einbruchhemmende Rollläden. Hochschiebesicherungen, verstärkte Führungsschienen und besonders stabile Rollladenpanzer halten im geschlossenen Zustand selbst grober Gewalt stand. Die Einrichtung lässt sich auch nachträglich einbauen. „Eine fachgerechte Montage und die Wahl des richtigen Materials sind für einen zuverlässigen Schutz unerlässlich“, sagt Björn Kuhnke vom Technischen Kompetenzzentrum des Bundesverbands Rollladen- und Sonnenschutz e.V. (BVRS). Zum Beispiel sind biegefeste Rollladenstäbe aus Aluminium stabiler als Kunststoffausführungen. Qualifizierte Fachbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks beraten zum bestmöglichen Schutz.
Nicht nur die Stabilität der einbruchhemmenden Rollläden verhindert das Vorhaben der Verbrecher. Mit einem Motor und einer Zeitschaltuhr ausgestattet, fahren die Rollläden automatisch hoch und herunter – das Haus wirkt bewohnt. Sogenannte „Urlaubsschaltungen“ variieren die Zeiten, sodass sie realistischer wirken. Denn die meisten Einbrecher sind bereits durch die vermeintliche Anwesenheit der Bewohner abgeschreckt.
Weitere Informationen zu den Produkten, Dienstleistungen und zu nahegelegenen Fachbetrieben finden Sie über das Rollladen- und Sonnenschutzportal und in der R+S-Fachbetriebssuche.
Am Vormittag einen Kunden besuchen und dessen Terrasse für eine Markise ausmessen, nachmittags einbruchhemmende Rollläden auf Maß anfertigen: Der Beruf des Rollladen- und Sonnenschutz-Mechatronikers (R+S-Mechatroniker) ist eine Mischung aus Kundenberatung, handwerklicher Arbeit und moderner Steuerungstechnik. Die Branche wächst seit Jahren. Deshalb suchen die R+S-Fachbetriebe engagierte junge Leute, die handwerklich begabt sind und Köpfchen mitbringen.
Wer mindestens einen guten Hauptschulabschluss hat, gut rechnen kann und Freude an der gelegentlichen Arbeit im Freien mitbringt, hat gute Chancen, einen Ausbildungsplatz zu ergattern. Fachbetriebe finden sich flächendeckend in ganz Deutschland. Christoph Silber-Bonz, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS) bestätigt: „Unsere Ausbildungsbetriebe freuen sich auf motivierten und qualifizierten Nachwuchs.“
Während der dreijährigen Ausbildung erwerben die Azubis die Theorie an darauf spezialisierten Berufsschulen und das praktische Wissen in den Betrieben. Erfahrene R+S-Mechatroniker arbeiten die Nachwuchskräfte in Wartungs- und Reparaturarbeiten sowie in die Planung und Gestaltung neuer Sonnenschutzanlagen ein. Die Kollegen bringen den Einsteigern alles rund um smartphone- oder tabletgesteuerte Rollläden, Jalousien und Markisen bei. Individuelle Kundenberatung steht ebenfalls auf dem Lehrplan. Das macht die Auszubildenden fit für den Arbeitsalltag, in dem es darum geht, auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen und ihnen passgenaue Lösungen anzubieten.
Die abwechslungsreichen Aufgaben fordern ein hohes Maß an Eigeninitiative und Verantwortung. Nach erfolgreichem Abschluss besteht meist die Möglichkeit, im Ausbildungsbetrieb übernommen zu werden. Wer eine Meisterschule besucht, kann danach größere Aufgaben, wie zum Beispiel die Leitung eines Teams, übernehmen oder einen eigenen Betrieb führen. Ist die Meisterprüfung erst geschafft, ist ein Studium zum Betriebswirt oder Ingenieur auch ohne Abitur möglich. Weitere Informationen gibt es unter www.rs-mechatroniker.de.