Im Herbst werden die Tage wieder kürzer und es kann abends recht kühl werden. Wäre es nicht schön, den Sommer zu verlängern und weiterhin die angenehme Zeit an der frischen Luft auf Balkon und Terrasse genießen zu können?
„Wer es sich auch bei weniger gutem Wetter draußen gemütlich machen möchte, kann seinen Balkon oder seine Terrasse entsprechend nachrüsten“, sagt Björn Kuhnke vom Technischen Kompetenzzentrum des Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS). Wie umfassend der Wetterschutz sein soll, hängt neben dem Budget vor allem von den Wünschen der Hausbewohner ab. „Eine Überdachung durch eine Markise bewirkt oft schon eine ganze Menge, weil hochwertige Stoffe aus dem Fachhandel vor leichten Regenschauern schützen und obendrein die warme Luft nicht so schnell nach oben entweichen lassen“, so Kuhnke. Wer zur Miete wohnt, sollte zunächst die Einwilligung des Hausbesitzers einholen, bevor er sich zum Kauf entschließt.
Eine Markise an der Hauswand zu befestigen, ist nichts für Laien. Sie muss fest im Mauerwerk verankert werden. Außerdem darf die Hauswand dabei nicht beschädigt werden. Spätestens wenn die Fassade von außen gedämmt ist, sollte ein Fachmann hinzugezogen werden, um Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden. Die Fachbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks (RS-Fachbetriebe) sorgen zum Beispiel dafür, dass die Markisenbefestigung auch den örtlichen Wetterbedingungen standhält und kennen zudem zahlreiche weitere Möglichkeiten, den Komfort auf Balkon und Terrasse zu steigern.
Viele Markisen und Balkonvorsprünge lassen sich nachträglich durch Senkrechtmarkisen ergänzen. Deren Stoffbahnen halten den Wind seitlich ab und bieten als Sichtschutz Privatsphäre. An der Markise montierbare Infrarot-Heizstrahler sorgen auch bei kühlem Wetter für Behaglichkeit und eine dimmbare Beleuchtung setzt den Freiluftplatz optimal in Szene. „Wer das ‚Outdoor Living‘ ganzjährig genießen möchte, sollte über ein Terrassendach oder einen Wintergarten nachdenken. In Ergänzung mit einem motorisierten Sonnenschutz und einer automatischen Steuerung gewinnen die Hausbewohner damit einen komfortablen Platz im Freien hinzu“, sagt Wilhelm Hachtel, Vorstandsvorsitzender der Industrievereinigung Rollladen-Sonnenschutz-Automation (IVRSA). Für ein Terrassendach beziehungsweise einen Wintergarten werden wetterfeste Dächer wahlweise mit beweglichen oder feststehenden gläsernen Seitenwänden kombiniert. Soll der Wintergarten als zusätzlicher Wohnraum dienen, lässt sich auch eine Heizung einbauen. In jedem Fall entsteht so ein geschützter Platz, der selbst im Winter und bei Schnee einzigartige Ausblicke bietet und einen ganzjährigen Aufenthalt auf Balkon und Terrasse ermöglicht.
Durch die Sperrung des Suezkanals im März, die coronabedingten Einschränkungen in Zulieferbetrieben sowie die zeitweise Schließung eines wichtigen Handelshafens im Süden Chinas sind die internationalen Lieferketten aus dem Tritt geraten. Die Folgen machen sich nun auch im Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerk bemerkbar. Zwar sieht das Kieler Institut für Weltwirtschaft für den weltweiten Schiffsverkehr Anzeichen für eine Entspannung, aber keine echte Erholung. Internationale Frachtmakler gehen davon aus, dass die Störung der Lieferketten noch bis zum chinesischen Neujahrsfest im Februar 2022 anhalten wird.
„Die ersten Fachhandwerksbetriebe machen sich inzwischen Gedanken darüber, wie ihre Kunden das nächste Frühjahr unter hochwertigem Sonnenschutz verbringen können“, sagt Ingo Plück, Hauptgeschäftsführer des Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS). Einige Hersteller haben die Rollladen- und Sonnenschutzfachbetriebe (RS-Fachbetriebe) darüber informiert, dass bestimmte Rohstoffe und technische Komponenten derzeit nur begrenzt verfügbar sind und die Preise steigen. Nach einer Umfrage des Zentralverbands des Deutschen Handwerks fehlt es in Deutschland vor allem an Metallen, Holz, Kunststoffen und Elektronikkomponenten – alles Materialien, die für den Bau von hochwertigen Rollläden und Sonnenschutzprodukten sowie deren Antriebs- und Steuerungstechnik benötigt werden.
Wer für das kommende Frühjahr die Anschaffung einer Markise oder demnächst die Nachrüstung bestehender Rollläden und Co. mit moderner Antriebstechnik oder Steuerung plant, sollte sich deshalb sicherheitshalber jetzt schon beraten lassen. „Angesichts sich abzeichnender Preissteigerungen werden Kunden unserer RS-Fachbetriebe voraussichtlich Geld sparen, wenn sie sich in den nächsten Wochen beraten lassen und für das kommende Jahr bestellen“, rät Plück. Die Innungsbetriebe sind zwar derzeit gut ausgelastet, nehmen aber auch schon Aufträge für 2022 an.
Eine frühzeitige Bestellung spart indes nicht nur Anschaffungs-, sondern auch Energiekosten: Je früher hochwertige Sonnenschutzprodukte zum Einsatz kommen, umso besser für das Klima. „Fachgerecht geplant sorgt die isolierende Wirkung intelligent gesteuerter Sonnenschutzprodukte im Winter für eine merkliche Heizkostenersparnis. Spätestens im nächsten Sommer macht der Sonnenschutz außerdem den Einsatz einer stromfressenden Klimaanlage weitgehend überflüssig“, sagt Wilhelm Hachtel, Vorstandsvorsitzender der Industrievereinigung Rollladen-Sonnenschutz-Automation (IVRSA).
Zum Erscheinungsbild moderner Bürogebäude gehören senkrecht vor den Fensterflächen angebrachte Gewebe längst hinzu. In den vergangenen Jahren entdeckten auch immer mehr private Hausbesitzer die Vorteile von Senkrechtmarkisen und Screens. Durch ihr modernes Design und eine Vielzahl von Stoffen, Mustern und Farben bieten sie nicht nur Schutz vor zu viel Hitze und gleißendem Sonnenlicht. Sie setzen auf der Fassade auch Akzente und bringen die Architektur eines Hauses richtig zur Geltung.
Ein Blick auf Neubaugebiete zeigt: Im Trend liegen klare Gebäudeformen. Dazu gehören bodentiefe Fenster, die manchmal auch um Gebäudeecken herumgehen. Die Architektur schafft damit fließende Übergänge zwischen modernem Wohnen innen und der Außenwelt. Was schön aussieht, kann jedoch Nachteile mit sich bringen. Direktes Sonnenlicht blendet, kann teure Möbelstücke beschädigen und heizt die hinter den Fenstern liegenden Räume stark auf. „Mit ihren hochwertigen Textilien reflektieren Screens und die manchmal auch als Fenstermarkisen bezeichneten Senkrechtmarkisen die Sonneneinstrahlung um rund 70 Prozent und filtern die schädliche UV-Strahlung um über 90 Prozent“, sagt Björn Kuhnke vom Technischen Kompetenzzentrum des Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS). So bleiben die Innenräume geschützt und das Haus auch im Sommer angenehm kühl.
Wer bei der Nachrüstung seines Hauses mit Screens oder Senkrechtmarkisen möglichst wenig Aufwand haben möchte, sollte nach einem Solarantrieb fragen. Bei dem müssen die Fachbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks (RS-Fachbetriebe) kein Stromkabel verlegen. „Kombiniert mit einem elektrischen Antrieb und Sensortechnik halten Screens und Senkrechtmarkisen automatisch das Sonnenlicht fern und lassen sich auch per Fernbedienung oder per App stufenlos öffnen und schließen“, sagt Wilhelm Hachtel, Vorstandsvorsitzender der Industrievereinigung Rollladen-Sonnenschutz-Automation (IVRSA). Ob der Sonnenschutz dank des Einsatzes von High-Tech-Textilien eher licht- und blickdurchlässig oder den Raum verdunkeln und blickdicht sein soll, bleibt der Entscheidung der Hausbesitzer überlassen. Ein Hingucker sowie ein praktisches Element eines Hauses sind Screens und Senkrechtmarkisen in jedem Fall.
Weitere Informationen und eine professionelle Beratung erhalten Sie bei Ihrem qualifizierten Fachbetrieb des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks in Ihrer Nähe.
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Im Regen aus dem Auto steigen und das Garagentor öffnen, mit Einkäufen voll bepackt vor dem Haus stehen und den Schlüssel in der Tasche nicht finden – komfortabel ist anders. Moderne Zugangssysteme erleichtern Haus- und Garagenbesitzern den Alltag und sorgen zudem für mehr Sicherheit.
Eine Garage hält das Auto im Sommer angenehm kühl, im Winter eisfrei und schützt vor hartnäckigem Vogel- und Baumschmutz. Deshalb erfreuen sie sich in Deutschland sehr großer Beliebtheit. „Erst wer selbst den Bau einer Garage plant oder über den Tausch des bereits vorhandenen Garagentors nachdenkt, erfährt, wie vielfältig die Auswahlmöglichkeiten an Toren tatsächlich sind“, sagt Marcus Baumeister vom Technischen Kompetenzzentrum des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS). „Ist die Wahl zwischen klassischem Schwingtor, stabilem Rolltor, nach vorne öffnendem Drehflügeltor, senkrecht laufendem Seitenlauftor und platzsparendem Deckenlauftor gefallen, gilt es, sich um die Bedienung Gedanken zu machen.“
Ein Garagentor muss längst nicht mehr mühsam von Hand hochgestemmt werden. Mithilfe von Elektromotoren lässt es sich beispielsweise per Wandschalter oder Funkfernbedienung steuern. „Richtig komfortabel wird es mit einer Smarthome-Steuerung. Dann öffnet sich das Tor bereits bei der Fahrt auf das Grundstück automatisch“, erklärt Wilhelm Hachtel, Vorstandsvorsitzender der Industrievereinigung Rollladen-Sonnenschutz-Automation (IVRSA). Per Smartphone-App oder sogar über den Sprachassistenten im Auto öffnet sich das Tor dann wie von allein.
Wichtig sind die maßgenaue Fertigung und der passgenaue Einbau des Tors sowie die professionelle Installation des Antriebsmotors und der Steuerung. Das übernehmen die Experten des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks. Auch bei bereits vorhandenen Toren können sie Motoren nachrüsten – unabhängig von der Art des Tors. Die Schließgeschwindigkeit wird genau den jeweiligen Bedürfnissen des Besitzers angepasst. Durch eine elektronische Hinderniserkennung stoppt der Schließvorgang sofort, falls das Tor auf ein Hindernis trifft. Einbruchhemmend ausgestattet bieten Garagentorantriebe darüber hinaus einen wirksamen Schutz gegen ein Aufhebeln durch Eindringlinge.
Auch viele Hoftore lassen sich motorisieren und entsprechend clever bedienen. Hingegen sorgen smarte Türschlösser am Haus für mehr Sicherheit: Auch von unterwegs können Hausbewohner jederzeit und überall, wo ihr Smartphone Empfang hat, nachsehen, ob die Haus- oder Wohnungstür verschlossen ist. Kümmert sich beispielsweise im Urlaub ein Nachbar um die Post und die Blumen, kann dieser auch ohne eigenen Schlüssel ins Haus gelassen werden.
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War das Frühjahr in weiten Teilen Deutschlands noch deutlich zu kühl, plagt uns nun die hochsommerliche Hitze. Vor allem nachts wird sie zum Problem – wer kann dabei schon gut schlafen? Kurzfristig kann zum Beispiel eine vor einen Ventilator gestellte Schale mit Eiswürfeln helfen, die Hitze zu lindern. Langfristig helfen solche Lifehacks genannten Tipps aus dem Internet nicht, das Problem zu lösen.
„Wer seine Räume auch bei großer Hitze angenehm kühl halten möchte, kann sich entweder eine energiehungrige Klimaanlage einbauen lassen oder auf zuverlässigen Sonnenschutz vom Fachhandwerker vertrauen“, sagt Björn Kuhnke vom Technischen Kompetenzzentrum des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS). Die im BVRS organisierten Rollladen- und Sonnenschutz-Fachbetriebe sorgen dafür, dass die Strahlung der Sonne gar nicht erst in das Gebäude eindringt: Innenliegende Vorhänge, Plissees und Rollos können die Sonneneinstrahlung nach Angaben der Deutschen Energie Agentur um etwa 25 Prozent verringern. Außenliegender Sonnenschutz wie Markisen, Screens, Raffstoren und Rollläden verhindert rund 75 Prozent der Sonneneinstrahlung.
„Wer etwas gegen eine zu starke Erwärmung seines Zuhauses tun und auch den Lichteinfall steuern möchte, sollte zu einer Kombination aus innen- und außenliegendem Sonnenschutz greifen“, sagt Wilhelm Hachtel, Vorstandsvorsitzender der Industrievereinigung Rollladen-Sonnenschutz-Automation (IVRSA). „Den größten Effekt erzielt der Sonnenschutz durch eine intelligente Smarthome-Steuerung“. Antriebsmotoren und Sensoren nehmen es den Hausbewohnern ab, ihren Sonnenschutz tagsüber zu schließen und zum abendlichen Durchlüften wieder zu öffnen. Ähnlich effizient ist eine Steuerung per Smartphone-App oder Zeitschaltung. Die zwischen außenliegendem Sonnenschutz wie etwa einem geschlossenen Rollladen, dem Fenster und dem innenliegenden Sonnenschutz entstehenden isolierenden Luftschichten funktionieren nicht nur im Sommer, sondern machen sich auch im Winter bezahlt. Dann halten sie die teuer bezahlte Heizwärme in der Wohnung und die Kälte draußen.
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Selbst wenn Urlaubsreisen demnächst wieder möglich sein sollten: Balkon und Terrasse sind auch außerhalb der schönsten Wochen des Jahres eine zuverlässige Alternative für erholsame Auszeiten. In vielen Familien fließt deshalb ein Teil des Urlaubsbudgets in die eigene Wohlfühloase zu Hause. Grund genug, das herstellerunabhängige Internetportal zum Thema Rollladen und Sonnenschutz rechtzeitig zum Start in den Sommer neu zu gestalten und mit neuen Funktionen auszustatten.
Seit dem Jahr 2007 bietet das Rollladen- und Sonnenschutzportal www.rollladen-sonnenschutz.de des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS) Verbrauchern interessante Informationen über innen- und außenliegenden Sonnenschutz, Rollläden, Tore und Hausautomation. Die Internetseite umfasst zudem zahlreiche Tipps und Ratschläge zu den Branchenprodukten sowie über staatliche Förderprogramme zum Energiesparen, zur Barrierefreiheit und zum Einbruchschutz. „Unser Verband finanziert das Onlineportal seit Jahren aus eigenen Mitteln. Die Hersteller und die Fachbetriebe unserer Branche haben damit von Beginn an das Ziel verbunden, Verbraucher herstellerunabhängig über Rollläden und Sonnenschutz zu informieren“, sagt Ingo Plück, Hauptgeschäftsführer des BVRS. Eine ebenfalls für diese Zielgruppe konzipierte Facebook-Seite ergänzt das Informationsangebot der Rollladen- und Sonnenschutzprofis.
Im April ist nun ein weiterer Relaunch des Portals erfolgt, der nicht nur die Auffindbarkeit der Informationen erleichtert, sondern den Besuchern aufgrund der magazinähnlichen Gestaltung noch mehr Lesespaß bietet: Die Farben wechseln mit den Jahreszeiten und am Ende eines Themas bekommt der Leser automatisch weitere Ratschläge und Zusatzinformationen angeboten. Funktional ist auch die integrierte Fachbetriebssuche: Durch Eingabe der Postleitzahl können Verbraucher qualifizierte Fachbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks (RS-Fachbetriebe) in ihrer Nähe finden. Dort werden sie unter Einhaltung der aktuellen Vorschriften sicher und fachkundig beraten und können sich einen eigenen Eindruck von der Qualität und der großen Auswahl der vom Fachmann empfohlenen Produkte verschiedener Hersteller verschaffen.
Aus solchen Gesprächen ergibt sich zuweilen nicht nur die Aufwertung des eigenen Balkons oder der Terrasse, sondern auch der Start ins Berufsleben: Da viele RS-Fachbetriebe auch ausbilden, ist der eine oder andere spätere Rollladen- und Sonnenschutz-Mechatroniker auf diesem Wege erstmals in Kontakt mit diesem Handwerk gekommen. Seit dem Relaunch des Rollladen- und Sonnenschutzportals können die Fachbetriebe ihre offenen Stellen und Ausbildungsplatzangebote auch in ihrem Firmenprofil der Fachbetriebssuche anzeigen. Wer einen Ausbildungsplatz in einem zukunftssicheren Handwerksberuf sucht, hat damit einen weiteren Grund das unabhängige Branchenportal zum Thema Rollladen und Sonnenschutz zu besuchen