Qualität vom Fachbetrieb

Qualität vom Fachbetrieb

Jedes Frühjahr flattern sie in die Briefkästen: Die bunten Prospekte mit Angeboten über Wintergärten, Terrassendächer, Markisen und Sonnensegel. Wer es im Sommer draußen gemütlich haben möchte, sollte sich jetzt beraten lassen. Bevor der Jahresurlaub erneut ausfällt, überlegen viele Hausbesitzer und Mieter den eigenen Balkon oder die Terrasse als heimische Wohlfühloase auszustatten. Doch vor dem Kauf sollte eine fachmännische Beratung stehen.

„Vorgefertigter Sonnenschutz passt im Grunde nie richtig, da jedes Haus seine Eigenheiten hat. Damit zum Beispiel eine Markise auch bei schlechtem Wetter zuverlässig an der Hauswand hält, sollte sie von einem qualifizierten Fachbetrieb des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks angebracht werden“, sagt Dipl.-Ing. Björn Kuhnke, Technischer Referent des Bundesverbandes Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS). Aus seiner Sicht sind Sonnenschutzsysteme nichts für Bastler und Hobbyhandwerker. Wegen der komplexen Aufgabenstellung wurde für die Rollladen- und Sonnenschutz-Fachbetriebe (R+S-Fachbetriebe) vor knapp zwei Jahren die Meisterpflicht wieder eingeführt. Oft kapitulieren selbst geübte Heimwerker vor den preiswert im Internet oder im Baumarkt erworbenen vermeintlichen Schnäppchen.

Qualität vom Fachmann – hohe Lebensdauer

„In vielen Fällen muss dann ein R+S-Fachbetrieb versuchen, die Situation zu retten“, so Kuhnke. Spätestens wenn der Schatten gar nicht dorthin fällt, wo er gebraucht wird, macht sich eine schlechte oder gar fehlende Beratung bemerkbar. Die Fachbetriebe können vorher den Schattenwurf ermitteln und wählen die zu den Kundenwünschen passenden Produkte von Markenherstellern aus. Sie kümmern sich um die sichere Montage und schließen auf Wunsch auch einen Elektromotor, Sensoren und eine Steuerung an. Die Investition lohnt sich: Bei guter Pflege und regelmäßiger Wartung hält ein solcher hochwertiger Sonnenschutz 30 Jahre und länger. Die Urlaubsoase zu Hause lässt sich damit auch dann noch genießen, wenn die Corona-Krise hoffentlich längst überstanden ist.

Multitalent Sonnenschutz

Auch in Sachen Sicherheit, Energieeinsparung und Wohnkomfort haben hochwertige Rollläden und Sonnenschutzprodukte viel zu bieten: Wenn es im Winter draußen frostig und kalt ist, verstärken Rollläden beispielsweise die isolierende Wirkung der Fenster. Im Sommer sorgen sie dafür, dass Wohnräume angenehm kühl und schattig bleiben. Auf eine zusätzliche Klimatisierung können die Bewohner daher häufig verzichten. Damit leisten sie einen Beitrag zum Klimaschutz, was sich auch wertsteigernd auf das Haus auswirkt.

Weitere Informationen und eine professionelle Beratung erhalten Sie bei Ihrem qualifizierten Fachbetrieb des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks in Ihrer Nähe.
Hier geht es zur Fachbetriebssuche.

Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht. Von Nebenan.

 

Urlaub ist mehr als zwei Wochen im Jahr

Am 20. März ist Rollladen- und Sonnenschutztag

Schon wieder auf die Urlaubsreise verzichten? Wohl dem, der daheim einen Balkon, einen Garten oder eine Terrasse hat. Mit schicken Möbeln und Polstern, Grill und Planschbecken wurden viele inzwischen aufgerüstet und können es in puncto Bequemlichkeit mit manchem Hotel aufnehmen. Fehlt nur noch der perfekte Sonnenschutz zur heimatlichen Urlaubsoase.

„Wer die kommende Sommersaison zu Hause genießen möchte, sollte sich jetzt um die Terrassengestaltung und den passenden Sonnenschutz kümmern. Daran erinnern wir auch in diesem Jahr wieder mit dem Rollladen- und Sonnenschutztag (R+S-Tag) am 20. März, dem kalendarischen Frühlingsbeginn“, sagt Ingo Plück, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS). Die Handwerksbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks (R+S-Fachbetriebe) sowie die Hersteller stehen im Frühjahr bereit, sommerliche Urlaubsträume umzusetzen. Der R+S-Tag findet schon seit vielen Jahren Mitte März statt: in diesem Jahr unter dem Motto „Urlaub ist mehr als zwei Wochen im Jahr“. Da die R+S-Fachbetriebe individuell beraten und den Sonnenschutz auf Maß anfertigen, kann es bis zur Montage ein paar Wochen dauern.

Große Auswahl – fachkundige Beratung

Die Auswahl an Terrassen- und Sonnenschutzlösungen ist groß. Sie reicht vom Wintergarten über das Terrassendach bis zur Markise und zum Sonnensegel. In Verbindung mit unterschiedlichen Designs, Farben, Stoffqualitäten und -mustern ergibt sich eine riesige Auswahl. Schon deshalb ist eine fachkundige Beratung gefragt, zumal sich die meisten Produkte mit elektrischen Antriebsmotoren und intelligenter Steuerung noch komfortabler machen lassen. Von Standardprodukten aus dem Internet oder dem Baumarkt rät Plück ab: „Perfekter Sonnenschutz erfordert spätestens dann den Fachmann, wenn der Schatten eines mühsam selbst angebauten Sonnenschutzes nicht dahin fällt, wohin er soll, oder das Haus von vergeblichen Montageversuchen beschädigt wurde. Außerdem muss er auch bei schlechtem Wetter zuverlässig und sicher an der Hauswand halten.“

Urlaubsgeld gut angelegt

Die Investition in hochwertigen Sonnenschutz vom Fachbetrieb macht sich nicht nur im kommenden Sommer langfristig bezahlt. Während die Urlaubsreise nach wenigen Tagen und Wochen vorbei ist, sorgt der Sonnenschutz mit etwas Pflege und regelmäßiger Wartung jahrzehntelang für Komfort und Urlaubsfeeling daheim – auch im Feierabend und an Wochenenden. So dauert der Urlaub nicht nur ein paar Wochen im Jahr.

Weitere Informationen zum Rollladen- und Sonnenschutztag und die Fachbetriebssuche finden Sie auf der Aktionsseite zum R+S-Tag.

 

Sonnenschutz auch im Winter nutzen

Zu Hause wohlfühlen

Wie schön, im Sommer durch große Fenster, Terrassen- und Balkontüren nach draußen zu sehen. Nur funktioniert das in der dunklen Jahreszeit vor allem umgekehrt: Gerade Bewohner von Erdgeschosswohnungen oder in Häusern mit dicht bebauter Nachbarschaft fühlen sich unwohl, wenn die beleuchtete Wohnung unfreiwillig zur Bühne wird und jeder hineinsehen kann. Gut, dass Rollläden und Co. neben Sonnen- auch Sichtschutz bieten – und weitere Vorteile.

„Heruntergelassene Rollläden bilden einen perfekten Sichtschutz. Sind sie einbruchhemmend ausgerüstet, schützen sie zudem vor Einbrechern“, sagt Marcus Baumeister, Technischer Referent des Bundesverbandes Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS). Mithilfe eines elektrischen Antriebs und einer Zeitsteuerung oder über eine App lassen sich Rollläden auch dann schließen, wenn niemand zu Hause ist. Im Winter wirken sie wie eine Thermoskanne: Zwischen dem Rollladen und der Glasscheibe bildet sich ein isolierendes Luftpolster, das die Innenräume wohlig warm hält. Der Rollladen verhindert, dass die teure Heizwärme nach draußen entweicht und schont so Klima und Portemonnaie gleichermaßen.

Ausblick trotz Sichtschutz

Neugierige Blicke sollen zwar abgeschirmt werden, die Hausbewohner möchten aber weiterhin die Sicht nach draußen genießen? In solchen Fällen sind die Fachbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechnikerhandwerks (RS-Fachbetriebe) gefragt. Genau nach gewünschtem Einsatzzweck finden sie die richtige Lösung. Ob es ein Raffstore mit verstellbaren Lamellen sein soll oder ein blickdurchlässiger oder blickdichter Textilscreen – außen angebrachte Sonnenschutzprodukte lassen sich auch farblich hervorragend an die architektonische Gestaltung des jeweiligen Hauses anpassen. Jalousien gibt es nicht nur für die Außen-, sondern auch für die Innenseite der Fenster.

Wärme speichern

Innen vor dem Fenster kommen zum Beispiel Rollos und Plissees als Sichtschutz zum Einsatz. Auch sie lassen sich einstellen und ermöglichen im Winter einen variablen Blick nach draußen. Dank einer Vielzahl an Mustern und Farben passen sie sich dem Einrichtungsstil des jeweiligen Wohnraums an. In Kombination mit Rollläden verstärken sie den Thermoskannen-Effekt und helfen, zusätzliche Heizkosten zu sparen.

Weitere Informationen und eine professionelle Beratung erhalten Sie bei Ihrem qualifizierten Fachbetrieb des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks in Ihrer Nähe.
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Wintergarten – Ganzjähriger Lieblingsplatz im Freien

Das Draußen sein genießen – Ganzjähriger Lieblingsplatz im Freien

Das winterliche Schmuddelwetter verführt dazu, zu Hause zu bleiben. Dabei ist ausreichendes Sonnenlicht wichtig für das menschliche Wohlbefinden. Unter einem schützenden Terrassendach oder in einem Wintergarten lassen sich die wärmende Wintersonne und das Draußen sein genießen – selbst wenn das Wetter kalt und windig ist.

„Wer nicht nur den Sommer, sondern auch den Winter auf der heimischen Terrasse oder dem Balkon genießen möchte, sollte sich frühzeitig fachkundig beraten lassen“, empfiehlt Marcus Baumeister, Technischer Referent des Bundesverbandes Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS). Die Fachbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks (RS-Fachbetriebe) kennen sich sowohl mit der breiten Produktpalette von Markenherstellern als auch mit schwierigen Einbauverhältnissen aus. Sie fertigen den Wetterschutz individuell nach Maß und kümmern sich um eine dauerhaft sichere Montage beim Kunden.

Qualität zahlt sich aus

Damit ein Terrassendach oder ein Wintergarten den Wünschen und Vorstellungen der Hausbewohner entspricht, müssen diese sich zunächst überlegen, wie sie sie nutzen möchten: Soll es eher ein wind- und regengeschützter Platz für Frühjahr, Sommer und Herbst werden oder ein rundum geschlossenes Extrawohnzimmer? Von Beginn an richtig geplant, ist auch der nachträgliche Ausbau einer Überdachung mit gläsernen Seitenwänden und Heizelementen zum vollwertigen Wintergarten möglich. Bei Produkten aus dem Internet oder dem Baumarkt ist das oft nicht der Fall. „Ein Markenprodukt bietet nicht nur mehr Qualität und Sicherheit, zum Beispiel gegen hohe Belastungen durch Wind oder Schnee, es lässt sich auch besser mit einem automatischen Sonnenschutz ausrüsten“, erläutert Wilhelm Hachtel, Vorstandsvorsitzender der Industrievereinigung Rollladen-Sonnenschutz-Automation (IVRSA).

Besser vom Fachmann

Selbst erfahrene Heimwerker können in der Regel nicht einschätzen, ob der Wintergarten oder das Terrassendach auch ganzjährig und bei jedem Wetter den gewünschten Schutz bietet. Je nach Ausrichtung des Gebäudes und nach Jahreszeit fällt das Sonnenlicht unterschiedlich ein. Mit einem passenden Sonnenschutz sorgen die RS-Fachbetriebe dafür, dass es im Winter kuschelig warm und im Sommer angenehm schattig bleibt. Mit elektrischem Antrieb, Sensoren und einer modernen Steuerung ausgestattet, kümmert sich der Sonnenschutz automatisch um die Verschattung des Lieblingsplatzes im Freien.

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Mit der richtigen Technik Heizkosten sparen

Wärmedämmender Sonnenschutz

Je stärker die Außentemperaturen sinken, umso weiter dreht Deutschland die Heizungen auf. Durch den Anstieg der Gas- und Heizölpreise wird das Heizen in diesem Winter für die meisten jedoch wesentlich teurer. Durchschnittlich 13 Prozent Mehrkosten prognostizierte die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online bereits im September. Einige Maßnahmen können helfen, Heizwärme einzusparen: Heizkörper nicht zustellen, Heizung entlüften – und wärmedämmende Rollläden sowie smarte Lösungen.

Ältere Fenster sind oft die Schwachstellen eines Hauses: Über sie geht einer der größten Heizwärmeanteile verloren. Hier bieten wärmedämmende Rollläden ein großes Sparpotenzial. Tagsüber sollten sie geöffnet sein, um die wärmenden Sonnenstrahlen in die Räume zu lassen. Werden sie abends vollständig geschlossen, können sie Wärmeverluste über die Fenster deutlich verringern. „Dafür sorgt das Thermoskannenprinzip: Zwischen der Fensterscheibe und dem Rollladenpanzer bildet sich eine dämmende Luftschicht. Da Luft ein schlechter Wärmeleiter ist, bleibt die teuer bezahlte Heizwärme im Haus“, erklärt Dipl.-Ing. Björn Kuhnke, Technischer Referent des Bundesverbandes Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS). Auch die Rollladenkästen sollten gut gedämmt und eine eventuell vorhandene Gurtführung gegen Zugluft abgedichtet sein. Mit elektrischem Antrieb fallen die Gurtschlitze ganz weg.

Mehr sparen mit Automation

Motorisierte Rollläden mit automatischer Steuerung sind zudem effizienter. Ob per Zeitschaltuhr, Smarthome-Steuerung oder Wettersensor – auch wenn niemand zu Hause ist, öffnen und schließen sie selbsttätig zum richtigen Zeitpunkt. Laut einer Studie der Industrievereinigung Rollladen-Sonnenschutz-Automation (IVRSA) können Hausbesitzer mithilfe von automatisiertem Außen- und Innensonnenschutz bis zu 30 Prozent der Heizwärme im Winter und Strom für die Klimatisierung im Sommer sparen. Dies spart nicht nur Geld, sondern leistet auch einen Beitrag zur CO2-Einsparung und somit zum Klimaschutz. Immerhin macht die Heizwärme ungefähr 68 Prozent des gesamten Energieverbrauchs der privaten Haushalte in Deutschland aus.

Nachrüsten und fördern lassen

Rollläden, Motoren und Steuerungen können in der Regel auch nachträglich montiert werden. Die Experten der Rollladen- und Sonnenschutz-Fachbetriebe wissen, welche Produkte dafür die richtigen sind. Der Neueinbau oder Ersatz von Rollläden und Co. wird durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude für Einzelmaßnahmen (BEG EM) auf Antrag gefördert. Auch dabei helfen die Profis.

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Staatliche Förderung beantragen – Sonnenschutz ist Klimaschutz

Wer als Haus- oder Wohnungseigentümer beim Thema Energiesparen nur an die Heizung oder die Wärmedämmung denkt, übersieht, was moderne Sonnenschutzprodukte leisten können: Im Sommer sorgen Rollläden und Co. dafür, dass sich die Innenräume weniger aufheizen und stromhungrige Klimageräte überflüssig sind. Im Winter halten sie die teure Heizwärme in der Wohnung.

Weniger Strom- und weniger Heizenergieverbrauch bedeuten weniger klimaschädlichen CO2-Ausstoß. Dass Sonnenschutz vom Fachmann einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann, hat die Politik erkannt und fördert daher den Neueinbau oder den Ersatz von Rollläden, Raffstoren und Jalousien durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude für Einzelmaßnahmen (BEG EM). „Mit Zuschüssen zwischen 2.000 und 12.000 Euro beteiligt sich der Staat an den Kosten für außenliegenden Sonnenschutz sowie dessen Antriebs- und Steuertechnik“, sagt Ingo Plück, Hauptgeschäftsführer des Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS).

Erst von einem ein Energieberater beraten lassen

Vor einer Auftragserteilung muss ein Energieberater hinzugezogen werden, der zunächst eine Projektbeschreibung und dann ein Angebot eines Fachbetriebs beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) einreicht. Es lohnt sich daher, einen Fachbetrieb des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks (RS-Fachbetrieb) einzuschalten und sich beraten zu lassen. Die Experten können nicht nur Empfehlungen zu den richtigen Sonnenschutzmaßnahmen geben, sondern kennen sich auch mit dem Thema Förderung aus.

Automatisch hohe Heizkostenersparnis

Allein bei der Heizenergie können Verbraucher jedes Jahr bis zu 15 Prozent sparen. Ist der Sonnenschutz tagsüber geöffnet, kann die natürliche Wärmestrahlung der Sonne durch die Fensterflächen die Räume kostenlos und klimaneutral erwärmen. Nach Sonnenuntergang werden Rollläden und Jalousien geschlossen. Dann bildet sich zwischen Fenster und Sonnenschutz eine isolierende Luftschicht. „Die höchste Heizkostenersparnis erreichen Anlagen, die sensorgesteuert sind und damit automatisch auch auf plötzliche Wetteränderungen reagieren“, sagt Wilhelm Hachtel, Vorstandsvorsitzender der Industrievereinigung Rollladen-Sonnenschutz-Automation (IVRSA). So senkt moderner Sonnenschutz nicht nur die Heizkosten, sondern hilft auch, das Klima zu schützen – und das mit staatlicher Unterstützung und Förderung.

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Heim und Haus vor ungebetenen Besuchern schützen

Hochsaison für Einbrecher

Mehr als 200 Millionen Euro beträgt der Schaden, den Einbrecher im vergangenen Jahr angerichtet haben, sagt die Kriminalstatistik. Zwar scheitern immer mehr Einbrecher, weil viele Hausbesitzer das Problem erkannt und in Sicherheitstechnik investiert haben. Doch wer selbst einmal Opfer eines Einbruchs war, weiß: der finanzielle Schaden ist in den meisten Fällen verkraftbar. Viel schwerer wiegt das Gefühl, in den heimischen vier Wänden nicht mehr sicher zu sein.

„Wenn ein Fremder in die Privatsphäre eindringen konnte, löst das bei vielen Einbruchsopfern Beklemmungen aus. Sich zu Hause nicht mehr sicher zu fühlen, wiegt für sie meist schwerer als der Verlust von Familienerbstücken, von Geld oder der Sachschaden“, sagt Ingo Plück, Hauptgeschäftsführer des Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS). In manchen Fällen fühlen sich Betroffene selbst längere Zeit nach dem Einbruch so unwohl, dass sie lieber umziehen oder ihre Immobilie verkaufen. Mit dem Beginn der dunklen Jahreszeit kommen bei vielen Einbruchsopfern die Erinnerungen wieder hoch, denn jetzt beginnt sie wieder – die Hochsaison für Einbrecher.

Sichern und Abschrecken

Ende Oktober macht die Kriminalpolizei mit dem „Tag des Einbruchschutzes“ auf das hohe Einbruchrisiko aufmerksam. Laut deren Statistik benutzen Einbrecher vor allem leicht erreichbare Fenster, Balkon- und Terrassentüren um in Ein- und Mehrfamilienhäuser hinein zu gelangen. Sicherheitsvorrichtungen wie einbruchhemmende Rollläden erschweren das Eindringen um ein Vielfaches. Deshalb lassen Einbrecher in der Regel nach kurzer Zeit von derart geschützten Häusern ab. Als wirksamen Einbruchschutz hat es sich auch erwiesen, die Anwesenheit der Bewohner vorzutäuschen. „Sind die Rollläden zum Beispiel mit Motor und Zeitschaltuhr ausgestattet oder in ein Smart-Home-System eingebunden, bewegen sie sich zu vorgegebenen Zeiten oder nach dem Zufallsprinzip“, sagt Wilhelm Hachtel, Vorstandsvorsitzender der Industrievereinigung Rollladen-Sonnenschutz-Automation (IVRSA).

Einbruchschutz nachrüsten – Zuschuss bekommen

Wie hoch der Einbruchschutz sein soll, hängt ganz vom Sicherheitsbedürfnis der Hausbesitzer ab. Fachhändler-/betriebe wie die des Rollladen- und Sonnenschutztechnikerhandwerks (RS-Fachbetriebe) können den Einbruchschutz auch an bestehenden Häusern nachrüsten. Sie kennen sich auch mit den staatlichen Zuschüssen für bauliche Einbruchschutzmaßnahmen aus. Wer sein Eigentum noch vor der dunklen Jahreszeit einbruchsicher nachrüsten möchte, sollte sich zeitnah beraten lassen. Die RS-Fachbetriebe sind nach Angaben ihres Bundesverbandes gut ausgelastet.

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Outdoor Living: Sichtschutz, Wärme, Beleuchtung & Co. – Den Sommer verlängern

Im Herbst werden die Tage wieder kürzer und es kann abends recht kühl werden. Wäre es nicht schön, den Sommer zu verlängern und weiterhin die angenehme Zeit an der frischen Luft auf Balkon und Terrasse genießen zu können?

„Wer es sich auch bei weniger gutem Wetter draußen gemütlich machen möchte, kann seinen Balkon oder seine Terrasse entsprechend nachrüsten“, sagt Björn Kuhnke vom Technischen Kompetenzzentrum des Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS). Wie umfassend der Wetterschutz sein soll, hängt neben dem Budget vor allem von den Wünschen der Hausbewohner ab. „Eine Überdachung durch eine Markise bewirkt oft schon eine ganze Menge, weil hochwertige Stoffe aus dem Fachhandel vor leichten Regenschauern schützen und obendrein die warme Luft nicht so schnell nach oben entweichen lassen“, so Kuhnke. Wer zur Miete wohnt, sollte zunächst die Einwilligung des Hausbesitzers einholen, bevor er sich zum Kauf entschließt.

Besser den Fachmann fragen

Eine Markise an der Hauswand zu befestigen, ist nichts für Laien. Sie muss fest im Mauerwerk verankert werden. Außerdem darf die Hauswand dabei nicht beschädigt werden. Spätestens wenn die Fassade von außen gedämmt ist, sollte ein Fachmann hinzugezogen werden, um Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden. Die Fachbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks (RS-Fachbetriebe) sorgen zum Beispiel dafür, dass die Markisenbefestigung auch den örtlichen Wetterbedingungen standhält und kennen zudem zahlreiche weitere Möglichkeiten, den Komfort auf Balkon und Terrasse zu steigern.

Balkon und Terrasse ganzjährig nutzen

Viele Markisen und Balkonvorsprünge lassen sich nachträglich durch Senkrechtmarkisen ergänzen. Deren Stoffbahnen halten den Wind seitlich ab und bieten als Sichtschutz Privatsphäre. An der Markise montierbare Infrarot-Heizstrahler sorgen auch bei kühlem Wetter für Behaglichkeit und eine dimmbare Beleuchtung setzt den Freiluftplatz optimal in Szene. „Wer das ‚Outdoor Living‘ ganzjährig genießen möchte, sollte über ein Terrassendach oder einen Wintergarten nachdenken. In Ergänzung mit einem motorisierten Sonnenschutz und einer automatischen Steuerung gewinnen die Hausbewohner damit einen komfortablen Platz im Freien hinzu“, sagt Wilhelm Hachtel, Vorstandsvorsitzender der Industrievereinigung Rollladen-Sonnenschutz-Automation (IVRSA). Für ein Terrassendach beziehungsweise einen Wintergarten werden wetterfeste Dächer wahlweise mit beweglichen oder feststehenden gläsernen Seitenwänden kombiniert. Soll der Wintergarten als zusätzlicher Wohnraum dienen, lässt sich auch eine Heizung einbauen. In jedem Fall entsteht so ein geschützter Platz, der selbst im Winter und bei Schnee einzigartige Ausblicke bietet und einen ganzjährigen Aufenthalt auf Balkon und Terrasse ermöglicht.