Besitzer eines Balkons oder einer Terrasse stellen sich jeden Herbst dieselbe Frage: Wohin mit den Gartenmöbeln, auf denen es sich die Familie an warmen Tagen, nach Feierabend und an den Wochenenden gemütlich gemacht hat? Wer für seine Tische, Stühle, Liegen, Kissen und frostempfindlichen Pflanzen einen ganzjährig sicheren und nutzbaren Platz sucht, kann die Freiluftsaison mit einem Wintergarten vom Fachmann verlängern.
„Wintergärten unterscheidet man je nach ihrer Ausstattung grundsätzlich in beheizbare Warmwintergärten und unbeheizte Kaltwintergärten. Während letztere vor allem als Winterquartier für empfindliche Pflanzen und Aussichtsplatz bei sonnigem Wetter dienen, ist ein Warmwintergarten ein vollwertiger Wohnraum und ganzjährig nutzbar“, erläutert Björn Kuhnke, Technikexperte des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS). Ein Kaltwintergarten ist entweder gar nicht oder nur minimal beheizt. So verursacht er keine Heizkosten, er spart welche. Wenn die Sonne die Luft in ihm aufheizt, wird ein Teil dieser Wärme an die angrenzenden Wohnräume abgegeben. Damit ein Wintergarten hält was er verspricht, rät der BVRS-Experte zur Beratung durch einen Rollladen- und Sonnenschutz-Fachbetrieb (R+S-Fachbetrieb).
Der individuelle und passgenaue Bau eines beheizten Warmwintergartens ist deutlich aufwändiger als der eines Kaltwintergartens. Dafür bietet er einen Komfort, der mit anderen Räumen des Hauses vergleichbar ist – vorausgesetzt, er wurde fachgerecht errichtet, gut isoliert und verfügt über eine Lüftung und eine Verschattung, die ein übermäßiges Aufheizen verhindern. Dann können es sich seine Besitzer hier selbst bei Schnee und Eis gemütlich machen und einzigartige Ausblicke nach draußen genießen. Ob Warm- oder Kaltwintergarten, für beide gilt: Er muss nicht nur absolut regendicht sein, sondern auch zuverlässig vor kalter Zugluft schützen.
„Der dauerhaft dichte Anschluss eines Wintergartens an ein Haus ist nichts für Heimwerker oder fachfremde Handwerker. Gelegentlich werden die Innungsbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks zur Hilfe gerufen, wenn solche Selbstaufbauprojekte zu scheitern drohen“, sagt der BVRS-Experte Kuhnke. Eine unsachgemäße Montage kann insbesondere bei einer vorhandenen Fassadendämmung teure Folgeschäden verursachen. Die Profis aus den R+S-Fachbetrieben kümmern sich dagegen von Anfang an um alle Details: Wie soll der Wintergarten genutzt werden, in welche Himmelsrichtung ist er ausgerichtet, ist eine innen- oder eine außenliegende Verschattung sinnvoll? In jedem Fall garantieren sie nicht nur für eine perfekte handwerkliche Ausführung, sondern auch für die hochwertige Qualität sämtlicher Bauteile. Außerdem achten sie darauf, dass der Wintergarten auch im Frühling und im Sommer alle Komfortwünsche der Hausbewohner erfüllt.
Weitere Informationen und eine professionelle Beratung erhalten Sie bei Ihrem qualifizierten Fachbetrieb des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks in Ihrer Nähe.
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Beim Betreten der eigenen vier Wände das pure Chaos: Glasscherben vor dem Fenster, Schränke durchwühlt, Schubläden herausgerissen, alles Mögliche liegt auf dem Fußboden, und neben dem Laptop und dem neuen Fernseher fehlt der gesamte Schmuck, darunter die Familienerbstücke – ein Einbruch! Wer sein Zuhause vor Einbrechern schützen möchte, sollte sich von einem Fachbetrieb des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks (R+S-Fachbetrieb) beraten lassen. Deren Experten kümmern sich zunächst um den Schutz von leicht erreichbaren Fenstern, Balkon- und Terrassentüren. Sie sind die bevorzugten Angriffsziele der Kriminellen.
Mit der dunklen Jahreszeit beginnt sie jetzt wieder, die Hochsaison für Einbrecher. Darauf macht die Kriminalpolizei jedes Jahr Ende Oktober mit dem „Tag des Einbruchschutzes“ aufmerksam. Kaum sind die Spuren gesichert und die Polizei ist wieder aus dem Haus, kommt für viele Betroffene eine schwierige Phase: Möchte man die durchwühlte Kleidung wirklich noch anziehen? Was, wenn Familienmitglieder den Einbrecher überrascht hätten? Kann man daheim jemals wieder beruhigt schlafen?
„Viele Einbruchsopfer fühlen sich zuhause nicht mehr sicher. Manche ziehen sogar um oder verkaufen ihre Immobilie, weil ihre Privatsphäre unwiederbringlich gestört wurde“, sagt Ingo Plück, Hauptgeschäftsführer des Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS). Doch so weit muss es nicht kommen. Einbruchhemmende Rollläden, Tor- und Fenstergitter leisten Eindringlingen so viel Widerstand, dass diese sich meist weniger geschützte Ziele aussuchen. In aller Regel möchten sie sich ungestört ans Werk machen, weshalb schon der Eindruck abschreckend wirkt, die Bewohner seien anwesend. Mit Motoren und Steuerungstechnik ausgerüstet, öffnen und schließen sie sich automatisch oder per App und signalisieren die Anwesenheit der Bewohner.
Die Handwerker der R+S-Fachbetriebe können auch bestehende Rollläden technisch aufrüsten und sind vom Staat als sogenannte Fachunternehmen anerkannt. Deshalb gibt es für die meisten der von ihnen erbrachten Einbruchschutzmaßnahmen einen Zuschuss. Über das Förderprogramm „Altersgerecht Umbauen – Kredit (159)“ wird unter anderem der Einbau einbruchhemmender Gitter und Rollläden sowie von Nachrüstsystemen für Fenster, Balkon und Terrassentüren gefördert. In einem vom Fachmann gesicherten Haus zu wohnen, senkt die Wahrscheinlichkeit von Einbrechern heimgesucht zu werden auf ein Minimum.
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Etwa 120 Euro fallen derzeit pro Monat für Warmwasser und Heizkosten einer 80 Quadratmeter großen Wohnung an. Ein Blick auf die Angebote von Vergleichsportalen zeigt, dass dieser Betrag für Erdgaskunden im kommenden Jahr rund fünfmal so hoch ausfallen dürfte. Für dieselbe Wohnung werden dann rund 600 Euro fällig. Die Bewohner müssten aufs Jahr gerechnet zwischen 5.000 und 6.000 Euro mehr bezahlen. Wer als Haus- oder Wohnungseigentümer die Energiepreisentwicklung noch in diesem Winter abmildern möchte, sollte sich jetzt an einen Rollladen- und Sonnenschutz-Fachbetrieb (R+S-Fachbetrieb) wenden.
„Über die Fenster sowie über Balkon- und Terrassentüren verlieren selbst Häuser mit gut gedämmter Fassade die meiste Heizwärme. Hier gibt es fast immer Optimierungsmöglichkeiten und zwar mithilfe von Sonnenschutzprodukten wie wärmedämmenden Rollläden“, sagt Dipl.-Ing. Björn Kuhnke, Technikexperte des Bundesverbandes Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS). Laut einer Branchenstudie können Hausbesitzer je nach Verhalten mithilfe von automatisiertem Außen- und Innensonnenschutz bis zu 30 Prozent der Heizwärme im Winter und Strom für die Klimatisierung im Sommer sparen. Ob per Zeitschaltuhr, Smarthome-Steuerung oder Wettersensor – öffnet und schließt der Sonnenschutz per elektrischem Antriebsmotor selbsttätig zum richtigen Zeitpunkt und lässt sich auch von unterwegs steuern.
Wird der Sonnenschutz im Sommer bei starker Hitze heruntergelassen, verhindert er ein Aufheizen der Wohnräume und erspart den Einsatz stromfressender Klimageräte. Hingegen sollte er im Winter an sonnigen Tagen hochgefahren werden und abends wieder herunter, um die Gratiswärme der Sonne ins Haus zu lassen und festzuhalten. Cleverer Sonnenschutz ist nicht nur gut fürs Portemonnaie, sondern wird zusätzlich staatlich gefördert: Für den nachträglichen Einbau von wärmedämmenden Rollläden gibt es von der Bundesförderung für effiziente Gebäude für Einzelmaßnahmen (BEG EM) auf Antrag einen Zuschuss.
Besonders groß ist der Energiespareffekt, wenn innen- und außenliegender Sonnenschutz zusammenwirken: Zwischen der Fensterscheibe und einem geschlossenen Rollladen bildet sich dann eine isolierende Luftschicht. Ein zweite entsteht zwischen innenliegenden Plissees oder Rollos und der Scheibe. Dieser Thermoskanneneffekt funktioniert auch bei alten einfach verglasten Fenstern, weshalb der Sonnenschutz eine preiswerte Alternative zum Fenstertausch sein kann. Sind die vorhandenen Sonnenschutzprodukte noch nicht smart, lässt sich das dank moderner Funktechnik in der Regel ohne viel Schmutz und Aufwand nachholen.
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Was gut funktioniert, sollte auch gut aussehen. Viele Gegenstände sind zwar formschön, bestehen aber den Praxistest nicht. Andere funktionieren tadellos, sind aber nicht gerade anwenderfreundlich oder ansprechend gestaltet. Wie die Kombination gelingen kann, zeigt moderner Sonnenschutz: Außen- und innenliegender Sonnenschutz lässt sich in seinem Design auf den Objektstil sowie den Geschmack des Hausbesitzers oder Mieters individuell abstimmen und bietet obendrein viele praktische Funktionen.
Vor den Fenstern angebrachte, große Sonnenschutzsysteme sind vor allem von moderneren Bürogebäuden bekannt. Mittlerweile begeistern sich auch immer mehr private Hausbesitzer für die Kombination aus Hitze-, Blend- und Sichtschutz sowie moderner Optik. Markisen, Senkrechtmarkisen und Screens setzen die Architektur eines Hauses in Szene und sorgen auch bei starkem Sonnenschein für ein angenehmes Raumklima und komfortables Wohnen oder blendfreies Arbeiten. „Hochwertige Screens und Markisen, wie sie die Fachhandwerksbetriebe anbieten, können den größten Anteil an Sonnenlicht reflektieren und filtern die schädliche UV-Strahlung nahezu vollständig heraus“, sagt Dipl.-Ing. Björn Kuhnke, Technikexperte des Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS). Durch diesen Effekt gelangt zum einen die Hitze erst gar nicht ins Haus. Zum anderen werden Möbel und andere Einrichtungsgegenstände vor schädlicher UV-Strahlung geschützt.
Apropos Einrichtung: So wie sich der außenliegende Sonnenschutz auf die Architektur des Gebäudes abstimmen lässt, so gilt dies ähnlich für innenliegenden Sonnenschutz wie Plissees, Rollos, Lamellenvorhänge und Jalousien. Die qualifizierten Innungsfachbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks halten eine große Auswahl an Stoffen, Mustern und Farben bereit, die sich an den Einsatzzweck und den Einrichtungsstil der Hausbewohner anpassen lassen. Ob innen oder außen vor dem Fenster angebracht – ein wichtiges Kriterium für die Auswahl des richtigen Sonnenschutzes ist die Nutzung der dahinterliegenden Räume. Schlafzimmer sollen in der Regel vor allem dunkel, kühl und ruhig sein. In der Küche oder im Home-Office ist blendfreies Tageslicht gefragt, während es im Wohn- und Kinderzimmer oft zusätzlich um Sichtschutz geht. Was im Sommer vor Überhitzung schützt, verhindert ganzjährig, dass Nachbarn und Passanten unerwünschte Einblicke in die Privatsphäre bekommen.
Noch komfortabler wird der Sonnenschutz, wenn er mit elektrischem Antrieb und Sensortechnik automatisch auf Wetteränderungen reagieren kann. Derart ausgerüstet lässt sich der Lichteinfall auch per Fernbedienung oder per App ganz nach Wunsch einstellen. Die moderne Technik liegt im Trend. „Von unseren Fachbetrieben hören wir immer wieder, dass die Menschen diesen cleveren Komfort nicht mehr missen möchten, der zudem noch finanziell gefördert wird“, so Kuhnke.
Weitere Informationen und eine professionelle Beratung erhalten Sie bei Ihrem qualifizierten Fachbetrieb des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks in Ihrer Nähe.
Weitere Infos zu Produkten sowie Rollladen- und Sonnenschutz-Fachbetrieben in der Nähe gibt es auf www.rollladen-sonnenschutz.de oder beim Informationsbüro Rollladen + Sonnenschutz unter 0152/06527888.
Der Sommer scheint es in diesem Jahr besonders eilig zu haben. Bereits im Mai haben die Temperaturen in weiten Teilen Deutschlands sommerliche 25 bis 30 Grad Celsius erreicht. Wer sein Zuhause mit dem richtigen Sonnenschutz ausstatten lässt, kann davon mehrfach profitieren: Tagsüber sorgt dieser für Schatten auf Balkon, Terrasse und im Garten, nachts für kühle Räume und für einen guten, erholsamen Schlaf.
„Am besten lassen die Bewohner die Hitze tagsüber gar nicht erst ins Haus“, sagt Björn Kuhnke vom Technischen Kompetenzzentrum des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS) und verweist auf hochwertigen Sonnenschutz vom Rollladen- und Sonnenschutz-Fachbetrieb (R+S-Fachbetrieb). Außenliegender Sonnenschutz wie Markisen, Screens, Raffstoren und Rollläden verhindert nach Angaben der Deutschen Energie-Agentur rund 75 Prozent der Sonneneinstrahlung.
In den allermeisten Fällen lassen sich durch einen fachgerecht auf die Gegebenheiten des Hauses angepassten Sonnenschutz sowie eine intelligente Steuerung die Anschaffung und der stromfressende Betrieb einer Klimaanlage vermeiden. „Das schont nicht nur die Haushaltskasse, sondern auch die Umwelt und das Klima“, so Kuhnke. Eine Einbindung des Sonnenschutzes in eine Smart-Home-Haussteuerung hat den größten Effekt und ist für die R+S-Fachbetriebe problemlos möglich. Sensorgesteuerte Antriebsmotoren übernehmen es dann, den Sonnenschutz tagsüber zu schließen und zum nächtlichen Lüften wieder zu öffnen. Das Ganze funktioniert auch per App oder durch Zeitschaltuhren gesteuert.
Ob mit oder ohne Sonnenschutz, wer sein Zuhause angenehm kühl halten möchte, muss auch richtig lüften. Ist die Außenluft kühler als die Raumluft, sollte quergelüftet werden. Dafür lohnt es sich in besonders heißen Nächten sogar, den Wecker zu stellen, da die niedrigsten Lufttemperaturen in der zweiten Nachthälfte erreicht werden. Bewohner eines Einfamilienhauses können beim Lüften den Kamineffekt nutzen und im Keller sowie im Dach jeweils die Fenster öffnen. Die leichtere warme Luft steigt auf und kühlere Außenluft kann unten nachströmen. In Wohnungen sollte es je ein Fenster an zwei gegenüberliegenden Gebäudeseiten sein. Ein Ventilator kann dabei helfen, die Luft zu bewegen. Im Schlafzimmer sollte jedoch darauf verzichtet werden, um eine Erkältung oder schmerzhafte Verspannungen zu vermeiden.
Zwar helfen solche und andere Tipps im Notfall. Professioneller Sonnenschutz sorgt dagegen ganzjährig für eine gutes Wohnklima: Hält ein Sonnenschutz im Sommer die Hitze draußen, so isolieren sie im Winter die warmen Innenräume gegen Kälte. Die teure Heizwärme bleibt dadurch im Haus. Auch das ist eine gute Nachricht für die Haushaltskasse, die Umwelt und das Klima.
Weitere Infos zu Produkten sowie Rollladen- und Sonnenschutz-Fachbetrieben in der Nähe gibt es auf www.rollladen-sonnenschutz.de oder beim Informationsbüro Rollladen + Sonnenschutz unter 0152/06527888.
Studium oder Ausbildung? – Warum nicht beides! Mit einer fundierten Handwerksausbildung halten sich Schulabgänger die Entscheidung für ihre berufliche Zukunft offen. Unentschiedene sollten sich beeilen: Für den Beruf des Rollladen- und Sonnenschutzmechatronikers (R+S-Mechatroniker) gibt es noch offene Ausbildungsplätze, spätere Karriere eingeschlossen. Wer sich für diese Ausbildung entscheidet, kann nach der Gesellenprüfung die Meisterschule besuchen und auch ohne Abitur studieren.
„Als Meister verdient ein Rollladen- und Sonnenschutz-Mechatroniker im Laufe seines gesamten Berufslebens in etwa das Gleiche wie jemand mit einem abgeschlossenen Studium“, sagt René Hagemeier, Inhaber eines Rollladen- und Sonnenschutz-Fachbetriebs (R+S-Fachbetrieb) im Rheinland. Der 34-Jährige hat im Jahr 2019 seinen eigenen Betrieb gegründet, nachdem er zuvor 14 Jahre angestellt gearbeitet hatte. Inzwischen bildet er selbst R+S-Mechatroniker aus. Seine Meisterprüfung hatte er schon im Jahr 2011 absolviert. „Ich habe zwar kein Abitur, wollte aber so viel wie irgend möglich aus mir herausholen und selbst etwas bewegen. Der Meisterkurs ist aus meiner Sicht die beste Vorbereitung, um nach der Ausbildung Karriere in der Sonnenschutzbranche zu machen – ob angestellt oder mit eigenem Betrieb“, sagt Hagemeier.
Mit sieben Kollegen aus seinem Meisterkurs trifft sich Hagemeier mehrmals im Jahr und auch auf den Treffen des Jungunternehmerkreises im Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS) sowie Herstellerschulungen hat er regelmäßigen fachlichen Austausch – auch über das Thema Nachwuchs. Was Auszubildende am Beruf des RS-Mechatronikers besonders schätzen, ist nach seiner Einschätzung vor allem das Erlebnis, die eigenen handwerklichen Fähigkeiten zu perfektionieren und mit individueller Beratung der Kunden sowie moderner Technik zu verbinden. „Während der Bau einer Markise nach Kundenwunsch handwerkliche Fähigkeiten erfordert, ist die Einbindung der Antriebsmotoren und Wettersensoren in die Hauselektrik fast schon Hightech“, sagt er. Die vielseitigen Aufgaben sowie die guten Weiterbildungs-, Karriere- und Verdienstmöglichkeiten machen eine Ausbildung zum R+S-Mechatroniker zunehmend für Abiturienten und für junge Frauen attraktiv.
Ein weiteres großes Plus des Berufs ist sein Beitrag zum Klimaschutz: Mit Sonnenschutz vom Fachmann bleibt es im Sommer angenehm kühl im Haus – auch ohne energiefressende Klimaanlage. Und im Winter hilft der Sonnenschutz, die wertvolle Heizungswärme im Haus zu halten. R+S-Mechatroniker leisten daher mit ihrer Arbeit einen eigenen Beitrag zur Senkung des Energieverbrauchs, des CO2-Ausstoßes und damit zum Klimaschutz. „Ich kenne das von mir selbst: Als junger Mensch verbindet man mit seiner Berufswahl nicht nur den Wunsch nach eigenem Geld, man möchte auch Stolz auf seinen Beruf sein und in seiner Arbeit einen Sinn sehen“, sagt Hagemeier. „Was bringen uns tausende studierte Menschen, wenn niemand mehr deren Zuhause instand halten kann?“
Informationen zum Ausbildungsberuf des Rollladen- und Sonnenschutz-Mechatronikers gibt es unter www.rs-mechatroniker.de.
Fast jeder zweite Deutsche fühlt sich manchmal gestresst, jeder vierte sogar häufig – Tendenz steigend. Das hat eine Ende vergangenen Jahres veröffentlichte repräsentative Umfrage ergeben. Wäre es nicht schön, dem Stress aus Schule, Studium und Beruf sowie den vielen schlechten Nachrichten für eine Weile entfliehen zu können? Im dritten Corona-Jahr planen zwar viele Familien wieder eine Urlaubsreise, aber im Alltag ist der Erholungseffekt schnell wieder verflogen. Mehr Urlaubsgefühl als nur zwei, drei Wochen im Jahr versprechen dagegen der heimische Balkon, der Garten oder die Terrasse. Nur wenige Schritte und die entspannende Auszeit kann beginnen.
Schöne Pflanzen, etwas Deko, schicke Gartenmöbel, ein moderner Grill und eventuell noch ein Planschbecken sorgen noch nicht für ausreichendes Urlaubsfeeling. Ohne einen einstellbaren Sonnenschutz fehlt das Wichtigste, um sich draußen wohlzufühlen. Die Vielzahl der angebotenen Designs, Farben, Stoffqualitäten und -muster ermöglicht zudem eine optimale Anpassung des Sonnenschutzes an die Architektur des Hauses und die Gartenmöbel. Damit der Sonnenschutz auf der heimischen Urlaubsoase sowohl vor zu viel Sonneneinstrahlung schützt als auch kräftige Regenschauer schadlos übersteht, sind Profis gefragt. „Die Fachbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks liefern ausschließlich geprüfte Qualitätsprodukte und sorgen für ihre dauerhaft sichere Montage“, sagt Ingo Plück, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS), und empfiehlt daher vor dem Kauf eine fachkundige Beratung.
Noch komfortabler wird es, wenn die modernen Schattenspender mit elektrischen Antriebsmotoren und intelligenter Steuerung ausgestattet werden: Markisen, Sonnensegel und Co. spenden dann Schatten per Fingertipp auf Fernbedienung, Smartphone oder Tablet. Damit ist der eigene Sonnenschutz dann komfortabler als in den meisten Urlaubshotels. Somit wird der Aufenthalt im Freien zum entspannten Outdoor Living.
Neben seiner perfekten Funktionalität hebt sich qualitativ hochwertiger Sonnenschutz vom Fachbetrieb vor allem durch seine Langlebigkeit von Massenware ab. Wer sich für Qualitätsprodukte vom Fachhandwerk entscheidet, hat daran viele Jahre Freude. Mit etwas Pflege und regelmäßiger Wartung sorgen sie jahrzehntelang für Komfort und Urlaubsfeeling daheim – auch nach Feierabend und an Wochenenden und nur wenige Schritte vom stressigen Alltag entfernt.
Weitere Informationen und eine professionelle Beratung erhalten Sie bei Ihrem qualifizierten Fachbetrieb des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks in Ihrer Nähe.
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Wenn bloß die juckenden Quaddeln und das nervige Sirren nicht wären! – Im Sommer beginnt die nächste Hochsaison für lästige Plagegeister. Stechmücken nutzen am liebsten das feuchtwarme Klima von Juni bis September zur Fortpflanzung. Dazu benötigen Mückenweibchen ein im menschlichen Blut enthaltenes Eiweiß, deshalb stechen sie. Vor allem wer häufig gestochen wird, sollte sich jetzt in einem Innungsfachbetrieb beraten lassen, um die Sommernächte ungestört genießen zu können.
Insektenschutz zum Selbstmontieren – etwa aus dem Baumarkt oder vom Discounter – ist nicht für lückenlosen Schutz und langjährige Haltbarkeit gemacht. Hochwertige Qualität erfordert Profis aus dem Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerk (R+S-Fachbetriebe) und etwas Vorlaufzeit. „Schließlich soll sich der Insektenschutz nicht nur über möglichst viele Jahre nützlich machen – auch Fenster, Türen, Rollläden und Markisen müssen weiterhin uneingeschränkt funktionieren“, sagt Dipl.-Ing. Björn Kuhnke, Technischer Referent des Bundesverbandes Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS).
Die Fachhandwerker passen den Insektenschutz so genau an, dass neben Stechmücken auch die meisten Spinnen, Käfer und andere Krabbeltiere draußen bleiben. Muss er zum Beispiel in einer Mietwohnung später rückstandslos entfernt werden können, soll das Gewebegitter zusätzlich vor Pflanzenpollen schützen oder soll der Schutz auch auf Knopfdruck funktionieren – die R+S-Fachbetriebe finden eine individuelle Lösung.
Der Einsatz von Infrarot-Insektenfallen oder Insektensprays stellt keine Alternative dar: Zum einen dienen Insekten vielen heimischen Vogelarten als Nahrung. Zum anderen sammeln sich einige Giftstoffe in Tieren und Pflanzen an und finden über die Nahrungsketten früher oder später auch den Weg zum Menschen.
Schutzgitter schaden dagegen den Tieren und der Umwelt nicht und halten die unerwünschten Eindringlinge dennoch zuverlässig fern. Was im Sommer sonst noch gegen Stechmücken hilft? Lange Hosen, Strümpfe und langärmelige Oberteile. Unbedeckte Hautstellen sollten zudem sorgfältig mit einem Mückenschutzmittel eingerieben werden. Auch ein Ventilator macht uns für Mücken weniger attraktiv, weil er den menschlichen Duftcocktail und unsere Atemluft verwirbelt. Gegen die nächtliche Ruhestörung sind diese Tipps jedoch machtlos. Und wenn es dennoch plötzlich anfängt, zu jucken? Den Mückenstich bloß nicht aufkratzen, das reibt Bakterien in die Wunde und fördert Infektionen. Eiswürfel oder eine kühlende Salbe gegen Insektenstiche und Sonnenbrände helfen hingegen, den Juckreiz zu lindern und die Schwellung schneller abklingen zu lassen.
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