Ein außenliegender Sonnenschutz kann 28 Mal mehr klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) einsparen, als er in seinem Lebenszyklus von Rohstoffbeschaffung, Produktion, während der Nutzung und bis zur Entsorgung verbraucht. Das ist das Ergebnis einer Studie eines führenden deutschen Herstellers von Sonnenschutzprodukten. Ein weiteres Ergebnis der Untersuchung ist, dass der Kühlung von Gebäuden aufgrund steigender Außentemperaturen künftig eine wachsende Bedeutung zukommt.
Angesichts des Klimawandels wird die Herausforderung immer größer, in Gebäuden für angenehme Temperaturen zu sorgen, damit sich deren Bewohner darin ganzjährig wohlfühlen. Dies gilt umso mehr, wenn keine Klimaanlage zur Kühlung eingesetzt werden soll. „Neben hohen Energiekosten und CO2-Emissionen erhitzt deren Abwärme die unmittelbare Umgebung und befeuert so zusätzlich den Temperaturanstieg vor Ort,“ sagt Ingo Plück, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS). Wer das vermeiden möchte, sollte sich von einem Fachbetrieb des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks (R+S-Fachbetrieb) beraten lassen. Deren Experten finden für jeden Einsatzort und den Wünschen der Hausbewohner entsprechend die richtigen Sonnenschutzlösungen, damit es im Haus im Sommer angenehm kühl und im Winter kuschelig warm ist.
Die höchsten Einsparpotenziale von Energie und CO2 ergeben sich immer dann, wenn Rollläden, Raffstoren, Markisen und Co. mit einem elektrischen Antrieb und einer cleveren Steuerung kombiniert werden. „Selbst wenn die Bewohner zuhause sind, setzen sie den Sonnenschutz oft zu spät ein. Ein automatischer Sonnenschutz reagiert dank seiner Sensoren dagegen automatisch zum optimalen Zeitpunkt,“ weiß BVRS-Hauptgeschäftsführer Plück. Die zum Betrieb benötigte Strommenge ist dagegen so gering, dass sie für die CO2-Berechnung über den Lebenszyklus kaum eine Rolle spielt – zumal sich die Qualitätsprodukte eines Fachbetriebs über viele Jahre hinweg für die Hausbewohner als nützlich erweisen.
Wer sich für ein CO2-sparendes Sonnenschutzprodukt entscheidet, investiert daher nicht nur in den Komfort und das Wohlbefinden von sich und seiner Familie. Er leistet damit auch einen Beitrag zum Schutz des Klimas.
Weitere Informationen gibt es auf dem Rollladen- und Sonnenschutzportal unter www.rollladen-sonnenschutz.de oder beim Informationsbüro Rollladen + Sonnenschutz unter 0228 95210-500.
Der sparsame Umgang mit teurer Energie sollte nicht nur mit Blick auf die Haushaltskasse, sondern auch aus Gründen der Ressourcenschonung und des Klimaschutzes selbstverständlich sein. Wer beim Energiesparen zuhause vor allem daran denkt, unnötige Verbraucher abzuschalten, im Winter die Raumtemperatur zu senken oder die Außenseiten des Hauses zu dämmen, übersieht das Potenzial, das in Rollläden und Sonnenschutzprodukten schlummert.
Wie eine Anfang des Jahres 2023 veröffentlichte europaweite Studie zeigt, lässt sich mit intelligent gesteuertem Sonnenschutz der Kühlenergiebedarf von Gebäuden um 60 Prozent reduzieren. „Das übertrifft sogar die Ergebnisse älterer Studien, wonach sich mit automatisiertem Außen- und Innensonnenschutz ganzjährig bis zu 30 Prozent Energie sparen lassen, wenn man die Heizwärme mitrechnet“, sagt Ingo Plück, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS). Der Grund für das enorme Energiesparpotenzial: Fenster, Türen und Balkontüren sind selbst in gut gedämmten Häusern eine Schwachstelle, die die Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Fachbetriebe (R+S-Fachbetriebe) mittels moderner Technik beseitigen können.
Die „Energiepreisbremse an Fenstern und Türen“ funktioniert nach dem Prinzip der Thermoskanne: Zwischen der Fensterscheibe und einem geschlossenen Rollladen bildet sich außen eine isolierende Luftschicht, zwischen innenliegenden Sonnenschutzprodukten wie Plissees oder Rollos und der Scheibe eine zweite. Weil Luft ein schlechter Wärmeleiter ist, bleibt die Kälte im Winter draußen und die kostbare Heizwärme im Haus. Im Sommer funktioniert die Isolierwirkung umgekehrt. Dann wird die warme Außenluft ausgesperrt, was in vielen Fällen den Einsatz einer stromhungrigen Klimaanlage überflüssig macht.
Damit Rollläden, Sonnenschutz und Co. die bestmögliche Ersparnis erreichen, müssen sie fachgerecht geplant, individuell angepasst und montiert sowie mit Antriebsmotoren ausgestattet sein. Dann können sie sensorgesteuert selbsttätig auf Wetteränderungen reagieren. Bei einem Ortstermin mit dem Fachmann lohnt auch ein Blick auf die häufig vorhandenen Rollladenkästen und Gurtdurchführungen. Sie bieten oft weiteres Energiesparpotenzial. Für den nachträglichen Einbau und die Sanierung von wärmedämmenden Rollläden, Außenjalousien und Fenster-Markisen gibt es über die Bundesförderung für effiziente Gebäude für Einzelmaßnahmen (BEG EM) einen Zuschuss. So macht sich diese klimaschützende Investition noch schneller bezahlt.
Weitere Informationen und eine professionelle Beratung erhalten Sie bei Ihrem qualifizierten Fachbetrieb des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks in Ihrer Nähe.
Hier geht es zur Fachbetriebssuche.
Wer hat schon gerne Insekten im Haus? Während die meisten Spinnen, Käfer, Fliegen und Wespen nur lästig sind, können Stechmücken wahre Plagegeister sein. Nicht nur, dass sie einem mit ihrem durchdringenden Sirren den Schlaf rauben, ihre juckenden Stiche sind auch ziemlich schmerzhaft. Der Einsatz von Insektenfallen oder giftigen Insektensprays verbietet sich quasi von selbst: Insekten zu töten ist kein nachhaltiges Verhalten. Denn Insekten sind wichtig für die Bestäubung von Pflanzen und neben dem Erhalt von Wildpflanzen auch für den Obst- und Gemüseanbau existenziell. Zudem dienen sie vielen Vögeln, Reptilien und Säugetieren als Nahrung.
„Professionell eingebauter Insektenschutz ist besser, als ständig zur chemischen Keule zu greifen. Die Handwerker der Rollladen- und Sonnenschutz-Fachbetriebe (R+S-Fachbetriebe) liefern hochwertige Qualität. Die hält besonders lange und vermeidet dauerhaft den ungebetenen Besuch von Insekten im Haus“, sagt Ingo Plück, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS). Von Insektenschutz zum Selbsteinbau hält der Experte wenig: “Diese Produkte lösen das Problem bestenfalls unzureichend. Sie sind meist wenig stabil und oft schließen sie nicht lückenlos. Dazu halten einfache Fliegengitter kaum länger als einen Sommer. Professioneller Insektenschutz schont nicht nur die Nerven, sondern auch Ressourcen.”
Die R+S-Fachbetriebe passen den Insektenschutz so genau an, dass neben Stechmücken auch Spinnen, Käfer und andere Krabbeltiere draußen bleiben. Gegenüber Produkten aus dem Baumarkt oder dem Internet hat professioneller Insektenschutz weitere Vorteile. Allergiker können ein Gewebe wählen, das nicht nur vor Insekten, sondern auch vor Pollen schützt. Fenster, Türen, Rollläden und Markisen lassen sich weiterhin uneingeschränkt bedienen, und für Mietwohnungen gibt es Produkte, die sich beim Auszug problemlos entfernen lassen.
Weitere Informationen gibt es auf dem Rollladen- und Sonnenschutzportal unter www.rollladen-sonnenschutz.de oder beim Informationsbüro Rollladen + Sonnenschutz unter 0228 95210-500.
Frühjahrszeit ist Schnäppchenzeit: Jetzt kommen sie wieder in den Briefkasten und aufs Handy geflattert, die Billigangebote für Rollläden, Markisen, Sonnensegel und andere Sonnenschutz-produkte. Dabei entpuppen sie sich schnell als rausgeschmissenes Geld. Denn ist die Neuerwerbung nach stundenlanger Arbeit endlich zusammengebaut, folgt oftmals der Frust: Der Schattenspender sieht weder so aus wie erwartet, noch fällt der Schatten dahin, wo er gebraucht wird.
„Sonnenschutz ist nichts für Hobbyhandwerker und ambitionierte Laien. Ohne eine professionelle Beratung von einem Fachbetrieb ist Ärger beinahe vorprogrammiert – von den Gefahren durch falsch montierte Produkte gar nicht erst zu reden“, sagt Ingo Plück, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS). Die Handwerker der Rollladen- und Sonnenschutz-Fachbetriebe (R+S-Fachbetriebe) beraten vor Ort und finden individuelle Lösungen für jeden Balkon und jede Terrasse. In den Ausstellungsräumen der Fachbetriebe können die Kundinnen und Kunden dann in aller Ruhe die Produkte und Gestaltungsmöglichkeiten anschauen, anfassen und sich von der Qualität überzeugen.
Sonnenschutz vom Profi ist im Gegensatz zur Handelsware nicht auf Standardmaße beschränkt, sondern wird individuell an das Haus und die Wünsche seiner Bewohner angepasst. Und auch der Komfort spielt eine große Rolle. Verbraucherinnen und Verbraucher wünschen sich mehr und mehr bequeme, elektrische Lösungen. Die R+S Fachbetriebe empfehlen dafür solarbetriebene Antriebe. Die lassen sich problemlos ohne lästiges Kabelziehen und den damit verbundenen Dreck und Staub anschließen. Solarantriebe sind deswegen auch für Mietwohnungen interessant, lassen sie sich doch rückstandsfrei entfernen.
Fachleute sind besonders bei großen Markisen mit entsprechend viel Windangriffsfläche gefragt. Aber selbst kleine Schattenspender können bei entsprechenden Windstärken schnell gefährlich werden. Die Fachbetriebe sorgen dafür, dass der Sonnenschutz sicher am Haus befestigt wird, ohne die Fassade oder deren Wärmedämmung zu beschädigen. Qualität hat natürlich ihren Preis. Der macht sich aber schnell bezahlt, weil die Produkte langlebig sind und sich – wenn doch mal etwas sein sollte – reparieren lassen.
Auch wenn eine hochwertige Markise viele Jahre alt ist – die Mechanik ist fast immer noch in Ordnung. Mit einem neuen Tuch bespannt sieht die Markise aus wie neu, und auch der nachträgliche Einbau eines Antriebsmotors und einer intelligenten Steuerung ist für Profis kein Problem. Nachrüsten und reparieren statt wegwerfen und neukaufen gehört zu einem ressourcenschonenden, nachhaltigen Lebensstil einfach dazu.
Weitere Informationen und eine professionelle Beratung erhalten Sie bei Ihrem qualifizierten Fachbetrieb des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks in Ihrer Nähe.
Hier geht es zur Fachbetriebssuche.
Nachhaltig für eine gute Zukunft – Unter diesem Motto erinnern die Fachbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks (R+S-Fachbetriebe) an den Rollladen- und Sonnenschutz-Tag (R+S-Tag) am 20. März 2024. Bundesweit machen die Handwerker und die herstellende Industrie der Branche auf ihren Beitrag zum nachhaltigen Bauen und Sanieren von Gebäuden aufmerksam. Wer sich in diesen Tagen und Wochen in einem R+S-Fachbetrieb informiert, erfährt von den Profis, wie sich der eigene CO2-Abdruck verringern lässt – ein wichtiger Beitrag für sich und für die nachfolgenden Generationen.
Wie nachhaltig die Rollladen + Sonnenschutzbranche ist und welchen Beitrag sie zum Klimaschutz und zur Ressourcenschonung leisten kann, war Thema eines Pressegesprächs am 12. März. Der Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz (BVRS) hatte die Fach- und Lokalpresse nach Aachen-Brand in die Räume der Rollladen Kutsch Heinrich Kutsch GmbH eingeladen. Dessen Inhaber Georg Nüssgens, im Ehrenamt Obermeister der Innung Aachen Rollladen + Sonnenschutz, erläuterte den Pressevertreterinnen und -vertretern schon beim Rundgang durch die Ausstellungsräume, dass durch den Einsatz von Rollläden, Raffstoren oder Markisen viel Energie und damit CO2 eingespart werden kann.
„Die Fach- und Meisterbetriebe der Rollladen- und Sonnenschutzbranche haben gemeinsam mit der Industrie Lösungen entwickelt, mit denen die durch Sonneneinstrahlung hohen Temperaturen in Gebäuden deutlich reduziert werden können. Der Einsatz von energieintensiven Klimaanlagen ist dadurch kaum noch nötig“, sagte Nüssgens. Zwar sei in den vergangenen Monaten viel über Heizungen diskutiert worden, ebenso entscheidend werde aber in Zukunft das Kühlen von Gebäuden sein. Angesichts des anhaltenden Temperaturanstiegs müsse über die Einführung von Sonnenschutzstandards für Gebäude nachgedacht werden. Dem pflichtete der Hauptgeschäftsführer des BVRS, Ingo Plück, bei: „Die Zahl der heißen Sommertage hat in den letzten Dekaden erheblich zugenommen und alle Prognosen zeigen, dass wir künftig mit noch mehr Hitze rechnen müssen.“ Energetisch betrachtet sind Fenster und Türen besondere Schwachstellen von Wohnungen und Häusern. Rollläden und andere Sonnenschutzprodukte verhindern, dass es im Sommer in den Räumen zu heiß wird und halten im Winter die teuer bezahlte Heizungswärme im Haus.
Bis zu 30 Prozent Energieersparnis sind ganzjährig mithilfe automatisierter Außen- und Innensonnenschutzprodukte vom Fachbetrieb möglich. Stattete man alle Häuser durch R+S-Fachbetriebe aus, entspräche das Einsparpotenzial in etwa der Leistung von zwei Kernkraftwerken. In den meisten Fällen lassen sich moderne Rollläden und Sonnenschutzprodukte problemlos nachrüsten und bestehende Anlagen durch den Einsatz cleverer Steuerungs- und Antriebstechnik auf den neuesten Effizienzstandard bringen: Solargetriebener Sonnenschutz braucht beispielsweise keine aufwändige Verkabelung und funktioniert sogar bei Stromausfall.
Grundsätzlich empfiehlt die R+S-Branche beim Sonnenschutz auf Qualität vom Fachbetrieb zu setzen. Erst wenn das richtige Produkt mithilfe einer Fachhandwerkerin oder eines Fachhandwerkers ausgewählt, von diesen individuell angepasst, korrekt montiert und angeschlossen wurde, sind die erwarteten Effekte in puncto Energieeffizienz, Schattenwurf sowie Sicht- und Sonnenschutz erreichbar. „Aus Gründen der Nachhaltigkeit sollten bevorzugt hochwertige und daher langlebige Produkte an und in unseren Gebäuden zum Einsatz kommen. Qualitätsprodukte können erforderlichenfalls repariert oder mit einem modernen Look versehen werden. Dadurch sparen wir die für die Herstellung und den Transport neuer Produkte anfallende Energie und die damit verbundene Klimabelastung“, so Plück.
Bald geht er los, der „Ernst des Lebens“. Rund 717.000 Schulabgängerinnen und Schulabgänger erhalten dieses Jahr ihre Abschlusszeugnisse und starten danach in eine Ausbildung oder ein Studium. Höchste Zeit also, sich jetzt Gedanken über die berufliche Zukunft zu machen und darüber, wie es nach dem Sommer weitergehen soll.
„Mit einer Ausbildung im R+S-Handwerk legen Schulabgängerinnen und Schulabgänger eine hervorragende Basis für ihre berufliche Zukunft. Als Gesellin oder Geselle mit Berufserfahrung können sie später jederzeit den Karriere-Turbo zünden und sich auf einer Meisterschule weiterbilden,“ sagt Ingo Plück, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS). „Und selbst nach bestandener Meisterprüfung ist der Weg noch nicht zu Ende. Der Meistertitel macht den Weg an eine Fachhochschule oder Universität frei. Auch ohne Abitur steht einem Studium dann nichts mehr im Wege.“
Finanziell attraktiv ist der Beruf auch schon ohne anschließendes Studium. Als Meisterin oder Meister verdienen Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker (R+S-Mechatroniker) ähnlich gut, wie viele Hochschulabsolventen.
R+S-Mechatroniker-Meister können sowohl angestellt arbeiten als auch eine eigene Firma gründen oder einen eingeführten Betrieb übernehmen. Bereits zu Beginn der vielseitigen Ausbildung lernen angehende R+S-Mechatroniker nicht nur den Umgang mit Materialien wie Holz, Metall und Kunststoff und erhalten die Qualifizierung zur Elektrofachkraft.
Sie erleben zudem hautnah, wie sie mit ihrer Arbeit zur Senkung des Energieverbrauchs und damit zum Klimaschutz beitragen. Auch ein Grund dafür, dass sich immer mehr junge Frauen für die Ausbildung zum R+S-Mechatroniker entscheiden.
Dank maßgeschneiderter Rollläden, Markisen und anderen Sonnenschutzprodukten bleibt es im Sommer in den damit vom R+S-Mechatroniker ausgestatteten Häusern angenehm kühl – auch ohne stromhungrige Klimaanlage. Im Winter halten Rollläden und Sonnenschutz die kostbare Heizungswärme im Haus, was neben hohen Heizkosten auch jede Menge klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) spart.
Das ist nicht nur gut für die Haushaltskasse, sondern schont zugleich Ressourcen für künftige Generationen. „Von unseren Betrieben hören wir immer wieder, wie wichtig es für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist, einen sinnvollen Beitrag zur Zukunft zu leisten“, so der BVRS-Hauptgeschäftsführer Plück.
Die Ausbildung vermittelt nicht nur Wissen über modernes Handwerk und clevere Antriebs- und Steuerungstechnik, der Beratungsanteil nimmt ständig zu. Auf Kundenseite geht der Trend verstärkt zum Outdoor-Living: Wer sich im R+S-Fachbetrieb zum Beispiel für eine neue Markise, ein Sonnensegel oder ein Terrassendach entschieden hat, kann dort oft auch gleich die passenden Gartenmöbel, Polster, Kissen und Accessoires auswählen, um es sich zuhause auf dem Balkon oder der Terrasse gemütlich zu machen.
Wer sich für eine Berufsausbildung entscheidet, beginnt damit in der Regel nach den Sommerferien. Was viele Schulabgänger nicht wissen: Eine Ausbildung ist grundsätzlich jederzeit möglich. Wie eine aktuelle Umfrage belegt, sind Handwerker wesentlich glücklicher mit ihrer Berufswahl als der Rest der Gesamtbevölkerung (in Klammern): 86,7 Prozent (58,6 %) sind stolz auf ihren Beruf und 91,8 Prozent (69 %) empfinden ihn als sinnhaft. Sichere Arbeitsplätze mit guter Work-Life-Balance und ausreichend Zeit für Familie, Freunde und Hobbys bieten die Fachbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechnikerhandwerks (R+S-Fachbetriebe). Der zukunftsträchtige Beruf des Rollladen- und Sonnenschutzmechatronikers (R+S-Mechatronikers) bringt neben einer vielseitigen Ausbildung und einem guten Gehalt auch die mit einem Meisterhandwerk verbundene Anerkennung mit sich.
Ein großes Plus der Arbeit als R+S-Mechatroniker ist der Beitrag dieses Handwerks zur Bekämpfung des Klimawandels: Mit Rollläden, Markisen und Co. vom Fachmann bleibt es im Sommer im Haus angenehm kühl – auch ohne stromhungrige Klimaanlage. Im Winter halten Rollläden und Sonnenschutz die teuer bezahlte Heizungswärme und die Wärme der tiefstehenden Sonne im Haus. „R+S-Mechatroniker leisten mit ihrer Arbeit einen persönlichen Beitrag zur Senkung des Energieverbrauchs und damit zum Klimaschutz. Einige unserer Innungsbetriebe haben für das nächste Ausbildungsjahr noch Plätze frei“, sagt Ingo Plück, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS). Viele Ausbildungsbetriebe bieten jungen Männern und Frauen die Möglichkeit, sich während eines Praktikums ein eigenes Bild von den Möglichkeiten der Branche zu machen.
Während ihrer Ausbildung lernen die angehenden Handwerker den Umgang mit Materialien wie Holz, Metall und Kunststoff und erhalten die Qualifizierung zur Elektrofachkraft Von der Beratung beim Kunden oder in der Ausstellung ihres Betriebs über die Anfertigung der Sonnenschutzprodukte bis zur Montage vor Ort reicht der abwechslungsreiche Arbeitstag eines RS-Mechatronikers. Berufliche Spätstarter und junge Menschen, die mehr erreichen möchten, können als Geselle mit Berufserfahrung jederzeit den Karriereturbo zünden und sich zum Meister weiterbilden. Als Meister können sie angestellt arbeiten, eine eigene Firma gründen oder einen gut eingeführten Betrieb übernehmen. Wem das nicht genug ist, der bildet sich zum Geprüften Betriebswirt (HwO) weiter oder sattelt anschließend – auch ohne Abitur oder Hochschulreife – noch ein Studium drauf. Auch das ermöglicht der Meistertitel.
Aufgrund seiner vielen Möglichkeiten entscheiden sich auch immer mehr Frauen für den Beruf des RS-Mechatronikers. Im Laufe ihres Berufslebens verdienen Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Meister oder -Meisterinnen ähnlich gut, wie manche Hochschulabsolventen. Es ist im Handwerk also auch ohne Studium möglich, ein gutes und vor allem sicheres Einkommen zu erreichen. Zwar bietet der Beruf viel moderne Technik, aber der Beratungsanteil nimmt ständig zu. Immer mehr Kunden suchen sich im R+S-Fachbetrieb zum Sonnenschutz auch gleich die passenden Gartenmöbel, Polster, Kissen und Accessoires aus, um es sich zuhause auf dem Balkon oder der Terrasse gemütlich zu machen.
Weitere Informationen zum Ausbildungsberuf des Rollladen- und Sonnenschutzmechatronikers gibt es unter www.rs-mechatroniker.de oder beim Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e. V. unter 0228 95210-500.
Sonnenstrom statt Hausstrom, Fernbedienung und Automatik statt Schalter und Kabel. – Wer seine Rollläden mit elektrischen Antrieben nachrüsten oder bestehende Rollläden modernisieren möchte, sollte sich von einem Fachmann beraten lassen. Viele moderne Rollläden oder Jalousien sind auch solarbetrieben lieferbar. Statt Löcher zu bohren und Strom- und Steuerkabel zu verlegen, wird hier der komplette Sonnenschutz samt Kasten eingebaut. Solarzellen und ein eingebauter Akku sorgen dafür, dass der Rollladen auch dann funktioniert, wenn der Strom ausgefallen ist.
Besonders bei Hausbesitzern, die großen Wert auf Energieeffizienz und auf Klimaschutz legen, erfreuen sich akkubetriebene Rollläden und Co. steigender Beliebtheit. In einschlägigen Internetforen wird vor allem der effektive Hitzeschutz im Sommer, die schnelle und saubere Installation sowie der automatische Betrieb hervorgehoben. „Auch solarbetriebene Sonnenschutzsysteme sind nichts für Bastler und Hobbyhandwerker. Besser ist es, einen Fachbetrieb hinzuzuziehen, der dann die individuellen Gegebenheiten am Einbauort berücksichtigen kann“, sagt. Björn Kuhnke, vom Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS).
Bei allen Vorteilen solargetriebener Sonnenschutzprodukte gibt es einige Aspekte zu beachten: Fällt genug Sonnenlicht auf die Solarpaneele oder werden sie zum Beispiel von Bäumen oder Hausvorsprüngen wie Dächern und Balkonen verschattet? Ist die Speicherkapazität der Akkus so ausgelegt, dass der Sonnenschutz auch während einer Schlechtwetterperiode oder eines längeren Stromausfalls uneingeschränkt funktioniert? Ist das System modular aufgebaut, damit sich einzelne Bestandteile wie Motor, Akku und Solarpanel einzeln austauschen lassen? Die Fachbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutz-Handwerks (RS-Fachbetriebe) berücksichtigen solche Fragen ebenso wie eventuelle Zusatzwünsche der Hausbesitzer. Oft soll der Rollladen auch dem Einbruchschutz dienen oder lästige Plagegeister mittels eines Insektenschutzes fernhalten. Auch die farbliche Abstimmung auf die Architektur des Hauses spielt häufig eine wichtige Rolle.
Qualität zahlt sich aus
Die jeweiligen Anforderungen sind ausschlaggebend für den Preis eines solarbetriebenen Sonnenschutzes. „RS-Fachbetriebe liefern ausschließlich geprüfte Markenqualität, und das zahlt sich über die Nutzungsdauer für den Kunden aus“, sagt Kuhnke. Zwar sind solarbetriebene Produkte etwas teurer, aber gerade bei der Nachrüstung bestehender Gebäude lohnt sich der Mehrpreis. Denn aufwändige Elektroinstallationen entfallen.
Weitere Infos zu Produkten sowie Rollladen- und Sonnenschutz-Fachbetrieben in der Nähe gibt es auf www.rollladen-sonnenschutz.de oder beim Informationsbüro Rollladen + Sonnenschutz unter 0228 95210-500.