Klimaschutz wird zum Geschäftsmodell

Klimaschutz wird zum Geschäftsmodell

R+S-Fachhandwerk steht für nachhaltige Lösungen zur Energieeinsparung

Garmisch-Partenkirchen, 25. Oktober 2019. Dienstleistungen und Innovationen aus dem Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerk sparen Ressourcen und schonen die Umwelt. R+S-Fachbetriebe setzen im eigenen Unternehmen Maßnahmen für mehr Energieeffizienz um.

Energiesparende Gesamtkonzepte im Bereich Gebäudeklima sind nur noch mit energiesparenden Rollläden und weiteren zusätzlichen Gebäudeabschlüssen (als Ergänzung zum Fenster innen und außen) umsetzbar; diese Einsicht ist zum Allgemeingut vieler Bauherren und Modernisierer geworden. Das Energielabel für Fenster schließt jetzt Rollläden und Fenster ausdrücklich ein. Intelligente Steuerungen für Tore und andere Branchenprodukte erhöhen ihre Wirksamkeit deutlich. Experten haben Einsparwerte für Energie von 20 Prozent und mehr nachgewiesen. Darin fließt hier nicht nur der verbesserte Wärmeschutz im Winter ein. Berücksichtigt werden müssen auch die solaren Gewinne am Tage (durch temporäre Öffnung).

Nachhaltigkeit und passgenaue Sonderanfertigungen für die Energieeinsparung sind wichtige Markenkerne des R+S-Handwerks:

  • Die Einsparlösungen werden entsprechend den konkreten Gebäudebedingungen erdacht, entwickelt und umgesetzt. Schwerpunkt sind bereits bestehende Objekte, die im Zuge der Nachrüstung ausgestattet werden.
  • RS-Fachbetriebe betreiben eine nachhaltige Fenstererneuerung: Die ausgedienten Fenster landen nicht in der Verbrennung, sondern werden recycelt und später wiederverwertet.

RS-Fachbetriebe, ob größer oder auch kleiner, sind dabei, viele Maßnahmen für eine höhere Energieeffizienz im eigenen Unternehmen umzusetzen. Ziel ist es, den Fachbetrieb vom Fuhrpark über den Maschinenpark bis hin zur Verwaltung in allen Betriebsbereichen schrittweise und aufeinander abgestimmt energieeffizient aufzustellen.

Das alles spart Ressourcen und schont die Umwelt. Das R+S-Handwerk arbeitet so bereits seit Jahren hoch engagiert an der Klimawende.

Wenn in diesen Tagen das Klimaschutzpaket der Regierung allerorten diskutiert wird, dann unterstützt der BVRS die Positionen des Gesamthandwerks, die Mehrbelastungen für den Klimaschutz durch Entlastungen an anderer Stelle auszugleichen. BVRS-Präsident Heinrich Abletshauser erklärt: „Wir erwarten von der Politik eine klare und verlässliche Richtung, die Klimaschutz, Interessen aller Beteiligten gleichermaßen in den Blick nimmt. Wenn der Kompass stimmt, sind viele Maßnahmen möglich und umsetzbar. Endlich soll eine steuerliche Förderung der Gebäudesanierung eingeführt werden. Wichtig ist, dass die energetische Sanierungsförderung jetzt zügig, wirkmächtig und mit verlässlicher langfristiger Perspektive eingeführt wird.“

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Der BVRS ist die berufsständige Spitzenorganisation des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks in Deutschland. Ihm sind 660 handwerkliche Fachbetriebe in 16 Innungen angeschlossen. Außerdem sind ihm 113 Unternehmen aus der Zulieferindustrie im Rahmen einer Fördermitgliedschaft verbunden. Gemeinsam mit dem BVRS ist die Innung Südbayern Rollladen + Sonnenschutz Gastgeber der Tagung in diesem Jahr.

 

Steigende Lehrlingszahlen auch in 2018

Aktuelle Daten und Fakten zur Ausbildung im RS-Handwerk

Garmisch-Partenkirchen, 25. Oktober 2019. Auch im Jahr 2018 ist die Zahl der Auszubildenden im Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerk gestiegen:

538 junge Frauen und Männer und damit 4,7 Prozent mehr als im Vorjahr weist die Statistik für das letzte Jahr aus. Das ist ein schöner Erfolg, mit dem die gemeinsamen Anstrengungen der RS-Fachbetriebe vor Ort, der Verbands- und Innungsorganisationen des R+S-Handwerks belohnt werden, junge Leute für den Beruf des Rollladen- und Sonnenschutzmechatronikers zu gewinnen.

Viel Resonanz in der Online-Gemeinde findet das neue Musikvideo mit Rapper André Franz alias Izzwo zur R+S-Mechatroniker-Ausbildung, das auf Initiative des BVRS entstanden ist. In der Online-Filmreihe „Gesichter der Branche“ bringen Fachbetriebe ihr Leistungsprofil einer breiten Öffentlichkeit näher. Den RS-Innungen und ihren Betrieben wurde mit der Zusammenstellung aller wichtigen Informationen zur Ausbildung auf einem USB-Stick ein wertvolles Hilfsmittel zur Verfügung gestellt.

348 Betriebe des R+S-Handwerks haben im vergangenen Jahr einem oder mehreren jungen Menschen eine Berufsperspektive gegeben, indem sie ihnen einen Ausbildungsplatz zur Verfügung gestellt haben. Die Ausbildungsquote ist damit von 8,3 Prozent im letzten Jahr auf 8,4 Prozent leicht gestiegen, verharrt jedoch auf einem relativ niedrigen Niveau. Dies ist nicht zuletzt deshalb der Fall, weil sich die Zahl der Betriebe seit der Handwerksrechtsnovelle 2004 auf mittlerweile 4.157 erhöht hat (Vorjahr 4.074). Darunter sind allerdings viele Ein-Personen-Betriebe mit Mehrfacheintragungen, die weder ausbilden können noch wollen.

Auch deshalb kämpft der BVRS für eine Rückkehr zur Meisterpflicht, denn zumeist nur dort, wo ein Meister als Inhaber oder technischer Betriebsleiter vorhanden ist, kann auch eine qualitativ hochwertige Ausbildung gewährleistet werden. Im letzten Jahr wurden ganze 19 Meisterprüfungen im R+S-Handwerk erfolgreich abgelegt (Vorjahr 28). Das ist alles andere als zufriedenstellend.

Weitere Details der Statistik für 2018:

Die meisten Auszubildenden stammen wie in den Vorjahren aus Baden-Württemberg (178), Bayern (111) und Nordrhein-Westfalen (102), wo auch die meisten Ausbildungsbetriebe ihren Sitz haben.

Es gibt also ein deutliches Nord-Ost/Süd-West-Gefälle. Dies wird auch deutlich, wenn man sich den Ausbildungsmarktradar der Bundesagentur für Arbeit aus dem letzten Jahr ansieht. In der Berufsgruppe Aus- und Trockenbau, zu dem auch das R+S-Gewerk gezählt wird, gab es insgesamt 3.046 Bewerber auf 4.103 Ausbildungsstellen. Bei regionaler Betrachtung fällt allerdings auf, dass die Anzahl der Bewerber im Norden und Osten der Republik noch überwiegt, während im Westen und Süden die Anzahl der Ausbildungsstellen deutlich überwiegt.

Im letzten Berichtszeitraum wurden 129 Gesellenprüfungen abgelegt incl. 14 Wiederholungsprüfungen. Bestanden haben 106 Prüflinge, was eine Durchfallquote von fast 18 Prozent bedeutet. Das ist alles andere als zufriedenstellend. Die Ausbildungsbetriebe und ihre Mitarbeiter, die Berufsschulen und Prüfungsausschüsse ringen gemeinsam energisch um noch mehr Qualität in der Ausbildung. Dabei müssen sie auch darauf setzen können, dass mehr Jugendliche mit besseren Ausgangsvoraussetzungen sich für den Beruf des R+S-Mechatronikers entscheiden. Ganz wichtig dabei ist, die Attraktivität des Berufs unter jungen Leuten weiter zu erhöhen. Das wird vor allem auch durch den Einsatz modernster Technologien in der Ausbildung erreicht, wie es z. B. mit dem Einsatz eines neuen 3-D-Druckers am Staatlichen Beruflichen Schulzentrum in Wiesau praktiziert wird. Der Drucker wurde der Berufsschule von den Rollladen- und Sonnenschutz-Innungen Nord- und Südbayern zur Verfügung gestellt.

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Der BVRS ist die berufsständige Spitzenorganisation des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks in Deutschland. Ihm sind 660 handwerkliche Fachbetriebe in 16 Innungen angeschlossen. Außerdem sind ihm 113 Unternehmen aus der Zulieferindustrie im Rahmen einer Fördermitgliedschaft verbunden. Gemeinsam mit dem BVRS ist die Innung Südbayern Rollladen + Sonnenschutz Gastgeber der Tagung in diesem Jahr.

Oktober-Tage sind erste Adresse für R+S-Branche

BVRS-Haupttagung in Garmisch und auf der Zugspitze

Garmisch-Partenkirchen, 25. Oktober 2019. Zur diesjährigen 59. Haupttagung des Bundesverbandes Rollladen + Sonnenschutz (BVRS) werden rund 600 Entscheidungsträger aus dem R+S-Fachhandwerk und der herstellenden Industrie mit ihren Angehörigen erwartet. Garmisch-Partenkirchen und die Zugspitze werden zur ersten Adresse für erfolgreiches Tagen, für fachlichen Meinungsaustausch, für Netzwerken und natürlich auch für eine wohlverdiente Ruhepause nach anstrengenden Monaten im Geschäft.

In diesem inspirierenden Umfeld zwischen Tradition und Moderne, neuester Technik und Natur lassen sich gut Branchenkonzepte jeder Art entwickeln und Weichen zu ihrer Umsetzung stellen. Der 59. Haupttagung in diesem Jahr kommt dabei eine ganz besondere Bedeutung zu, denn selten wurde in der Öffentlichkeit so ausgeprägt und leidenschaftlich über die Zukunft des Handwerks diskutiert wie in den letzten Monaten. Nach über 15 Jahren soll zu Beginn des Jahres 2020 nun endlich wieder in ausgewählten zulassungsfreien Handwerken, darunter im Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerk, die Meisterpflicht eingeführt werden. Ein starkes Signal für Qualität und Qualifikation im Handwerk!

Mit tatkräftiger Mitwirkung der Innung Südbayern Rollladen + Sonnenschutz hat der BVRS eine Tagung mit vielen Höhepunkten vorbereitet. Im Mittelpunkt des ersten Tages stehen die Grundsatzausführungen des BVRS-Präsidenten Heinrich Abletshauser. Das R+S-Fachhandwerk hat eindrucksvoll gezeigt, dass es die laufenden Veränderungsprozesse nutzt und buchstäblich über sich hinauswachsen kann. Neue Ideen und Impulse, die auch aufzeigen werden, wie sich das R+S-Fachhandwerk künftigen Herausforderungen stellt, werden zur Diskussion gestellt.

Am Freitagvormittag wird es erstmals ein technisch-fachliches Programm für Frühstarter geben. Am Nachmittag dieses Tages steht der spannende Vortrag eines praktischen Arztes und Sportmediziners auf dem Programm. Am Samstag geht es mit Vollgas in die Zukunft mit einem Vortrag des bekannten Motivationstrainers Walter Röhrl. Dem schließt sich ein Praxis-Talk zum Thema Gesundheit und Smart Home an. Damit wird der Gesundheitsaspekt ganz direkt und zugeschnitten auf R+S-Fachhandwerk in den Mittelpunkt des diesjährigen BVRS-Fachkongresses gerückt.

Am Freitagabend sind alle Tagungsteilnehmer zu einem zünftigen bayerischen Abend in der Bayernhalle Garmisch-Partenkirchen. Besonderer Höhepunkt des dreitätigen Fachkongresses wird dann zweifellos der mit Spannung erwartete Samstagabend auf der Zugspitze sein: Feiern in fast 3.000 Meter Höhe!

Auch dieses Mal wird es natürlich Ausflüge und Führungen ins wunderschöne Umland geben. Besonderer Höhepunkt wird der sportliche Sonntag-Vormittag sein, der von Rosi Mittermaier und Christian Neureuther begleitet wird.

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Der BVRS ist die berufsständige Spitzenorganisation des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks in Deutschland. Ihm sind 660 handwerkliche Fachbetriebe in 16 Innungen angeschlossen. Außerdem sind ihm 113 Unternehmen aus der Zulieferindustrie im Rahmen einer Fördermitgliedschaft verbunden. Gemeinsam mit dem BVRS ist die Innung Südbayern Rollladen + Sonnenschutz Gastgeber der Tagung in diesem Jahr.

Mehr Meister fürs Handwerk

Die Bundesregierung will die Meisterpflicht wieder einführen – zumindest in 12 Berufen. Man möchte damit ein wichtiges Vorhaben des Koalitionsvertrags umsetzen, teilten Unionsfraktionsvize Carsten Linnemann und SPD-Fraktionsvize Sören Bartol in Berlin mit. Eine entsprechende Gesetzesvorlage könne noch im September beschlossen und bis Jahresende umgesetzt werden. „Unser Ziel ist, mehr Qualität für die Kundschaft und mehr Nachwuchs im Handwerk durch eine bessere Ausbildung“, so Bartol und Linnemann.

Bei den 12 Gewerken ist auch das Rollladen- und Sonnenschutztechnikerhandwerk dabei ­- damit ist unser Gewerk einen wichtigen Schritt weiter! Bestehende Betriebe, die derzeit nicht der Meisterpflicht unterliegen, dürfen auch weiterhin ihr Handwerk selbstständig ausüben und erhalten Bestandsschutz.

Entscheidend für die Wiedereinführung der Meisterpflicht der einzelnen Gewerke ist es nun, ob es sich um gefahrgeneigte Handwerke handelt, deren unsachgemäße Ausübung eine Gefahr für Leben und Gesundheit bedeutet.

Die Änderung der Handwerksordnung soll Anfang 2020 in Kraft treten. Die geplante Wiedereinführung der Meisterpflicht wird fünf Jahre nach der Neuregelung überprüft.

Auch das ZDF-Morgenmagazin berichtete darüber und interviewte dazu Carmen Franke vom Mitgliedsbetrieb Glück & Franke  aus Berlin sowie Unionsfraktionsvize Carsten Linnemann.

www.zdf.de/nachrichten/zdf-morgenmagazin/meisterpflicht-100.html

www.zdf.de/nachrichten/zdf-morgenmagazin/handwerk-meisterpflicht-100.html

 

„Rappen“ für die R+S-Mechatroniker-Ausbildung

Der Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz (BVRS) hat ein Musikvideo zur Ausbildung im Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerk produzieren lassen.

In dem Video beschreibt Izzwo (Rapper André Franz) musikalisch und in jugendgerechter Sprache die unterschiedlichen Tätigkeiten im R+S-Handwerk – drinnen in der Werkstatt und draußen auf Montage beim Kunden; egal, ob es um einen Rollladen oder eine Markise geht, ob um Kälte- oder Hitzeschutz oder Einbruchhemmung, ob mit einfacher Fernbedienung oder komplexer Smart-Home-Steuerung. Das Video beschreibt die Vielseitigkeit, Faszination und Zukunftsorientierung des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks und welche Freude es macht, zum Wohlbefinden von Menschen durch seine Arbeit beizutragen. Es macht Lust auf eine Tätigkeit im Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerk – und gut Geld verdienen lässt sich dabei auch.

Der erste Teil des Videos wurde bei dem württembergischen Innungsmitgliedsbetrieb Lutz in Urbach gedreht. Im zweiten Teil wird die Montage einer ansprechenden Pergolamarkise in reizvoller landschaftlicher Umgebung beim Kunden gezeigt – natürlich immer mit den reellen Azubis aus Firma Lutz, die einfach Begeisterung ausstrahlen.

Das gut zweieinhalb Minuten lange Video, das von Izzwo in Eigenregie produziert worden ist, kann über folgenden Link https://www.youtube.com/watch?v=goKOrqakpL4 bei Youtube, aber auch bei facebook sowie über die Homepage des BVRS angeschaut werden.

BVRS-Mitgliedsbetriebe können übrigens das Video auf Wunsch gegen einen kleinen Beitrag von 120,00 Euro mit ihrem Firmennamen und ihrem Logo individualisieren lassen.

Rollladen- und Sonnenschutztag – Mit hochwertigen Rollläden Energie sparen

Ende März wird die Uhr wieder auf Sommerzeit umgestellt – mit der Zeitumstellung steigt die Vorfreude auf warme Balkon-Tage oder lange Abende auf der Terrasse. Um das schöne Wetter entspannt genießen zu können, ist der richtige Sonnenschutz wichtig. Markisen und Sonnensegel spenden Schatten im Außenbereich, während Rollläden für ein angenehmes Raumklima im Inneren sorgen.

Am 30. März, dem Tag vor der Zeitumstellung, ist der Rollladen- und Sonnenschutztag: Ein willkommener Anlass, um sich über Markisen, Rollläden und Co. zu informieren. Die Fachbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechnikerhandwerks geben hilfreiche Tipps zur richtigen Wahl von außen und innen liegendem Sonnenschutz. Die qualitativ hochwertigen Produkte sorgen für ein ganzjährig energiesparendes und zugleich komfortables Zuhause. In den Ausstellungsräumen der Fachbetriebe erhalten Interessierte einen Überblick über die Produkte und auf Wunsch auch eine individuelle Beratung.

Bei Markisen auf Qualität vom Fachbetrieb setzen

Gerade zu Beginn der Gartensaison locken viele Baumärkte mit vermeintlichen Schnäppchen rund um Markisen. Doch so gut sich die Angebote auch anhören – es ist Vorsicht geboten. „Die Funktion billiger Markisen ist meist eingeschränkt und ihre Haltbarkeit nicht von langer Dauer. Darüber hinaus stellt die Selbstmontage ein Sicherheitsrisiko dar“, warnt Björn Kuhnke vom Technischen Kompetenzzentrum des Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS). Qualifizierte Fachbetriebe hingegen gewährleisten eine fachmännische Montage und hohe Qualität. Sie verwenden nur nach zertifizierten Verfahren getestete Ware.

Neben Markisen für den Außenbereich sind in der warmen Jahreszeit auch hochwertige Rollläden für ein Wohlfühlzuhause von großer Bedeutung. Denn wer kennt sie nicht: schlaflose Sommernächte. Die Luft im Raum steht und es ist unmöglich, ein Auge zu zumachen. Im Schlafzimmer ist es viel zu warm, weil die Räume sich über Tag aufgeheizt haben. Schutz bieten Rollläden. Sie sorgen für ein angenehmes Raumklima, wenn sie rechtzeitig geschlossen werden. „Rollläden können die Sonneneinstrahlung ins Haus um bis zu 75 Prozent verringern“, weiß Kuhnke. Das spart auch die Anschaffungs- und Energiekosten einer Klimaanlage.

Außerdem helfen Rollläden, auch an kalten Tagen Energie zu sparen. Zwischen dem Fenster und dem geschlossenen Rollladen bildet sich eine dämmende Luftschicht. So kann keine Heizungswärme entweichen und die Kälte bleibt draußen. Um einen störungsfreien Lauf der Markise oder der Rollläden zu gewährleisten, sollte der Anschluss von Motor und Steuerung von einem Fachmann durchgeführt werden.

Weitere Informationen zu den Produkten, Dienstleistungen und zu nahegelegenen Fachbetrieben finden Sie über das Rollladen- und Sonnenschutzportal und in der R+S-Fachbetriebssuche.

„Gesichter der Branche“ machen Lust auf eine Tätigkeit im R+S-Handwerk

Der Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz (BVRS) hat eine Reihe von insgesamt fünf Imagefilmen für das Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerk produzieren lassen, die in den nächsten Wochen nach und nach veröffentlicht werden.
In den Filmen präsentieren sich unter der Überschrift „Gesichter der Branche“ insgesamt fünf Persönlichkeiten, die ganz unterschiedliche Tätigkeiten in Fachbetrieben des R+S-Handwerks ausüben. Ob selbstständiger Unternehmer in zweiter Generation, Unternehmerfrau, Seiteneinsteigerin, Hochschulabsolvent oder Firmengründer: Alle Portraitierten haben eines gemeinsam – sie haben sehr viel Freude an ihrer Aufgabe, sind mit Hingabe bei der Sache und machen somit Lust auf eine Tätigkeit im Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerk.
Die Akteure berichten lebendig und authentisch, was sie motiviert hat, ihren Beruf zu ergreifen und was ihnen daran besondere Freude bereitet. Fünf Personen und fünf Betriebe stehen somit exemplarisch für eine vielseitige und innovative Branche, die viel zu bieten hat.
„Mit diesen Filmen wollen wir zeigen, wie vielfältig, modern und interessant es ist, bei uns in der Branche tätig zu sein“, erläutert BVRS-Präsident Heinrich Abletshauser die Beweggründe für dieses Projekt. „Sie sollen deutlich machen, dass es zahlreiche Möglichkeiten gibt, bei uns eine interessante Karriere zu starten, die alle Chancen bietet. Bei uns zählt nicht, woher man kommt, sondern wohin mal will“, so Abletshauser.
Die jeweils gut 2 Minuten langen Filme, die von BachFilm aus Köln produziert worden sind, sind über Youtube und facebook sowie über die Homepage des BVRS abrufbar.

Die Portraits im Einzelnen:

  • André Urban, Inhaber der Firma Rolladen Handel Porz in Köln (Veröffentlichung: 6.12.2018)
  • Nicole Waaßmann, Angestellte bei der Firma Rottler in Freiburg (Veröffentlichung: 13.12.2018)
  • Petra Möhn, Leiterin Organisation bei der Firma Möhn in Dettingen/Erms (Veröffentlichung: 20.12.2018)
  • Manuel Berger, Junior-Chef der Firma SUW Berger in Hallbergmoos (Veröffentlichung: 27.12.2018)
  • Frank Rönnfeld, Gründer der Firma Rönnfeld in Quickborn (Veröffentlichung: 3.01.2019)

Ausführungen von Präsident Heinrich Abletshauser bei der Haupttagung des Bundesverbandes Rollladen + Sonnenschutz e.V. am 5. Oktober 2018 in Magdeburg

Meine sehr geehrten Damen und Herren,
verehrte Ehrengäste,
liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

was hat sich verändert in unserem Land, seit wir uns das letzte Mal vor ziemlich genau einem Jahr in Rust getroffen haben?

Deutschland hat zum Beispiel eine neue Regierung.
Lange genug hat es ja gedauert, und auch heute, fast 13 Monate nach der Bundestagswahl, hat man immer noch das Gefühl, als müsse sich die Regierung erst finden, die Minister in ihre Rolle einarbeiten.

Aufbruchstimmung? Mutige Projekte, die in die Zukunft weisen? Neue Ideen, wie wir den Herausforderungen unserer Zeit begegnen können? Fehlanzeige!

Und dort, wo die Große Koalition dann doch mal Ideen entwickelt, da läuft einem als mittelständischer Unternehmer der kalte Schauer über den Rücken.

Statt der dringend erforderlichen und angesichts der sprudelnden Staatseinnahmen eigentlich auch problemlos realisierbaren Steuererleichterungen kommen immer nur neue Ideen für zusätzliche Ausgaben und Belastungen.
Die versprochene Rentenstabilität bis ins Jahr 2040 ist hier nur eines der gravierendsten Beispiele aus der jüngsten Zeit.

Nach wie vor geht die Politik mit dem Füllhorn durchs Land, verteilt teure Geschenke – mit dramatischen Auswirkungen:

Die Summe aller Sozialausgaben wächst regelmäßig stärker als die Wirtschaftsleistung.
Vom Bundeshaushalt 2017 beanspruchte das Budget für Arbeit und Soziales mehr als ein Drittel der Gesamtausgaben.

Wer das alles langfristig bezahlen und was geschehen soll, wenn die Konjunktur mal nicht mehr so brummt, bleibt offen.

Hier gilt es insbesondere für die Mittelständische Wirtschaft, die Stimme zu erheben und die wenigen Mahner, die es in Berlin doch noch gibt, wirkungsvoll zu unterstützen.

Ich bin sehr froh, dass dies unser Dachverband, der ZDH, im Namen des Handwerks sehr intensiv tut und insbesondere Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer immer wieder deutliche Worte dafür findet, was für den Wirtschaftsstandort Deutschland wirklich erforderlich wäre:

„Allein mit Geldausgeben bekommen wir keine Modernisierung hin.

Eine Regierung mit Spendierhosen und die Wirtschaft als ihr Zahlmeister – nein danke!“
Das hat unser Handwerkspräsident kürzlich der Großen Koalition ins Stammbuch geschrieben.

Recht hat er damit.

Und noch etwas hat sich gravierend verändert in Deutschland in diesem Jahr:
Deutschland ist kein Fußball-Weltmeister mehr.

Aber hier frage ich: Ist das denn so schlimm?
Schließlich gibt es im Fußball keine Meisterpflicht.
Man kann auch Fußball spielen, ohne Meister zu sein.
Gerade ich als Freiburger weiß, wovon ich da rede.

Andererseits hat diese WM gezeigt: Ohne Meister ist es irgendwie auch doof.
Und wer nicht meisterlich drauf ist, der kann auch nicht gewinnen.

Das gilt, meine Damen und Herren, jedoch nicht nur für den Fußball, sondern auch für das Handwerk und ganz besonders für unser Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerk.

Deshalb kämpfen wir seit der Novellierung der Handwerksordnung vor 15 Jahren so sehr für die Wiedererlangung der Meisterpflicht für unser Gewerk.

Es ist keine Marktabschottung, keine Ausgrenzung unliebsamer Konkurrenz, keine Diskriminierung, wenn wir sagen:
Wer sich im Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerk selbständig machen will, der muss wissen, was er tut.
Und das lässt sich nun mal am effektivsten durch den Meisterbrief nachweisen.

Deshalb freut es mich sehr, dass wir nun erstmals seit vielen Jahren eine echte Chance sehen, dass es tatsächlich gelingt, unser Gewerk zurück in die Anlage A der Handwerksordnung und damit in die Meisterpflicht zu führen.

Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU hat sich dieses Ziel mit Nachdruck auf die Fahnen geschrieben und erreicht, dass es in die Koalitionsvereinbarung aufgenommen wurde.

Der Fußball liegt also auf dem Elfmeterpunkt. Jetzt sind wir am Zuge.

Das erfordert intensive Interessenvertretung, gute Argumente und einen langen Atem.

Doch all das können wir als Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerk bieten.
Deshalb haben wir uns intensiv dieses Themas angenommen, stehen in regen Austausch mit den maßgeblichen Politikern, reden in einflussreichen Gremien mit.

Wenn wir aber für die Meisterpflicht in unserem Gewerk kämpfen mit dem Argument, dass nur so unserer Status als Qualitätshandwerk erhalten werden kann, dann, liebe Kolleginnen und Kollegen, müssen wir uns auch gerade als Innungsbetriebe überzeugend als Qualitätshandwerk präsentieren.

Dazu gehören nach meiner festen Überzeugung u.a. drei Dinge auf die ich nun näher eingehen möchte:

  1. Wir müssen als R+S-Handwerk technisch immer auf der Höhe der Zeit sein,
  2. wir müssen als R+S-Handwerk in ausreichender Zahl ausbilden und
  3. wir müssen als R+S-Handwerk auch selbst noch produzieren.

Kommen wir zu meinem ersten Punkt, der Notwendigkeit der ständigen Fortbildung.

Wir dürfen uns als Fachhandwerk ganz einfach nicht auf Ausbildung und irgendwann einmal abgelegter Meisterprüfung ausruhen, sondern wir müssen neugierig verfolgen, was sich Neues tut in unserer Branche und uns kontinuierlich weiterbilden.

Denn das Produktspektrum im R+S-Handwerk wird immer breiter. Ob Fenster, Einbruchschutz oder jetzt ganz aktuell „Smart Home“. Hier lohnt es sich immer, neugierig und informiert zu bleiben, für den eigenen Betrieb interessante neue Geschäftschancen auszuloten.

Wir als Verband wie auch die Innungen unterbreiten hierzu jede Menge attraktive Angebote – haben aber das Gefühl, dass das noch viel zu wenig genutzt wird.
Natürlich hat derzeit jeder viel zu tun.

Aber die Weiterbildung sollte nicht dem Tagesgeschäft zum Opfer fallen, sonst ist man irgendwann einmal abgehängt.

Damit komme ich zu meinem zweiten Thema, das ich für einen Fachbetrieb unseres Gewerks für eine Selbstverständlichkeit halte, nämlich die Ausbildung.

Man kann es gar nicht oft genug sagen: Die Auszubildenden sind unsere Zukunft.
Ohne genügend Auszubildende heute gibt es morgen auch nicht genügend Fachkräfte.
Da muss man rechtzeitig gegensteuern.
Und zwar nicht nur Kammern, Innungen und Verbände, sondern jeder einzelne Betrieb.

Zwar können wir immer noch auf steigende Ausbildungszahlen verweisen, sind jetzt bei insgesamt 514.
Aber die Zahl der Ausbildungsbetriebe stagniert.
Hier schlummert noch viel Potential, das es zu heben gilt.

Ich weiß sehr wohl: Es ist nicht ganz einfach, geeignete junge Menschen zu finden und für eine Ausbildung zum Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker zu begeistern.

Deshalb unternehmen wir als Verband und Innungen ja auch viel, um für den Beruf in unserem Gewerk zu werben.

Und der Zentralverband des Deutschen Handwerks kämpft in politischen Gesprächen wie auch mit seiner Imagekampagne schon seit längerem dafür, dass der „Akademisierungswahn“ in Deutschland gestoppt und die berufliche Ausbildung wieder die gesellschaftliche Anerkennung erhält, die ihr tatsächlich zusteht.

Hier sind auch Erfolge zu verzeichnen.
Um mal wieder etwas Positives über die Regierung zu sagen:
Sie hat sich ganz eindeutig zur Stärkung der beruflichen Bildung bekannt.
Und viele Aussagen der neuen Bildungsministerium Anja Karliczek lassen ein erfreuliches Umdenken erkennen:

„Bildungsland Deutschland“ heißt eben nicht nur Max-Planck-Gesellschaft und Exzellenzcluster an den Universitäten, sondern auch Duale Ausbildung und großartiges Engagement von kleinen und mittleren Betrieben bei der Zukunftssicherung für junge Menschen.

Es wird also viel getan, um zu zeigen, wie attraktiv eine Ausbildung im Handwerk ist – und deshalb bin ich überzeugt:
Wer wirklich ausbilden will, wer bereit ist, hier etwas Zeit und Mühe zu investieren – z.B. in Schulbesuche oder das Angebot von Betriebspraktika – der wird auch geeignete Bewerber finden.

Ich bin jedes Jahr bei mehreren Freisprechungsfeiern in den Berufsschulen mit dabei.
Und ich erlebe jedes Mal: Das sind in aller Regel aufgeweckte, engagierte junge Menschen, die was drauf haben, die bereit sind, etwas zu leisten, die eine Bereicherung sind für jeden Betrieb.

Deshalb mein dringender Appell: Bilden Sie aus!
Sie tun damit nicht nur Ihrem Betrieb etwas Gutes, sondern leisten zudem einen wichtigen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit unseres Gewerks.

Und damit bin ich beim dritten Aspekt, den ich für einen Fachbetrieb unerlässlich halte:
Die eigene Produktion.

Natürlich versorgt uns unsere Zulieferindustrie mit so ausgereiften und hochwertigen Produkten, dass wir nicht mehr alles, was wir unseren Kunden anbieten, selbst produzieren müssen.
Die Arbeitsteilung zwischen Handwerk und Industrie funktioniert in unserer Branche hervorragend, daran möchte ich auf keinen Fall rütteln.

Außerdem ist die Herstellung so mancher Produkte aufgrund verschiedenster Auflagen und Vorschriften mittlerweile so kompliziert geworden, dass sie für kleinere Handwerksbetriebe gar nicht mehr wirtschaftlich darstellbar ist.

Und dennoch: Wir sollten uns nicht darauf beschränken, nur noch reine Montagebetriebe zu sein, die lediglich das ans Gebäude bringen, was andere für uns herstellen.
Denn so verzichten wir auf wichtige Aspekte des Profils unseres Handwerks, machen uns früher oder später ersetzbar.

Handwerk, so wie ich es verstehe, ist auch Produktion.
Und daran müssen wir nach meiner festen Überzeugung festhalten!

Meine Damen und Herren,

lassen Sie mich zum Abschluss meiner Ausführungen noch auf ein Thema zu sprechen kommen, das mir ebenfalls sehr am Herzen liegt – und das ist Europa.

In wenigen Monaten, im Mai kommenden Jahres, finden die nächsten Europawahlen statt.
Dieses Mal geht es aber nicht mehr nur darum, ob vielleicht die Christdemokraten oder die Sozialdemokraten, ob die Grünen oder die Liberalen ein paar Stimmen und damit Sitze mehr im Europäischen Parlament bekommen.

Es geht vielmehr darum, ob die Freunde oder die Feinde Europas die Mehrheit erhalten.
Und damit ist es sicherlich nicht übertrieben, von einer Schicksalswahl zu sprechen.

Meine Damen und Herren, das Handwerk hat sich immer klar zu Europa bekannt.
Und das unterstütze ich aus vollem Herzen.

Ich lebe in einer Grenzregion und erlebe daher die Vorzüge offener Grenzen tagtäglich.
Ein Obermeister unseres Gewerks lebt sogar in Frankreich, ein weiterer zieht demnächst nach Belgien.

Wir sind schnell bei der Hand, wenn es darum geht, auf „Brüssel“ und die Akteure dort zu schimpfen.
Die Vorteile, die uns Europa bringt, erachten wir jedoch als selbstverständlich.

Wir fahren ohne Grenzkontrollen in ein anderes Land, bezahlen dort ohne die Mühsal des Geldwechselns und Umrechnens mit derselben Währung.
Und wenn wir zuhause anrufen wollen, dann tun wir das ebenso ohne zusätzliche Kosten wie das Surfen im Internet.

Wir fühlen uns also in Europa zuhause, bewegen uns wie selbstverständlich von einem Land in das andere.
Dahinter wird doch ernsthaft niemand zurück wollen, in eine Kleinstaaterei mit Schlagbäumen und Abschottung?

Auf der Welt leben 7,5 Milliarden Menschen, 2050 werden es 9 Milliarden sein.
Allein in China leben 1,4 Milliarden Menschen, in den USA 326 Millionen.

Da wollen wir mit gut 80 Millionen Deutschen alleine mithalten können?
Das wäre auf Dauer zum Scheitern verurteilt.
Wir würden zwischen den großen Wirtschaftsblöcken zerrieben.

Mehr, nicht weniger Zusammenarbeit ist in Europa gefordert, wollen wir auch künftig gegenüber USA, China, Indien, Russland bestehen.

Von einem geeinten Europa profitiert auch das Handwerk.
Und wir haben eine lange Tradition des Austausches und des Lernen von anderen Ländern.

Nationale Engstirnigkeit war noch nie Sache des Handwerks.
Die traditionelle Walz machte nicht an Landesgrenzen halt.
Es ging vielmehr darum, andere Regionen, Kulturen und neue Fertigkeiten kennenzulernen.

Neue Ideen wurden aus fernen Ländern mitgebracht, der Fortschritt und damit der Wohlstand vorangetrieben.

Das sollten wir viel stärker auch heute noch machen.
Schicken wir unsere Azubis ins Ausland.
Auch dafür – nicht nur für Studenten – gibt es Förderprogramme wie z.B. ERASMUS.

Damit machen wir eine Ausbildung bei uns nicht nur attraktiver, sondern von den Erfahrungen und Eindrücken, die die jungen Menschen dabei gewinnen, profitieren später dann auch ihre Arbeitgeber.
Eine klassische Win-Win-Situation also.

Meine Damen und Herren,

die Rollladen- und Sonnenschutzbranche trifft sich heute hier in Magdeburg in einer ausgesprochen erfreulichen Situation.

Die Betriebe sind mit ihrer Geschäftslage mehr als zufrieden, die Auslastung liegt jetzt schon seit vielen Monaten bei rund 100 Prozent.

Der Umsatz ist laut Statistischem Bundesamt in 2017 noch einmal um 2 Prozent gestiegen und lag bei 2,1 Mrd. Euro.
Auch in diesem Jahr rechnen wir abermals mit einer Steigerung.

Wenn wir bei unserer diesjähriger Haupttagung vielleicht ein paar Teilnehmer weniger sind also sonst üblich, dann mag das auch daran liegen.
Die Betriebe haben einfach zu viel zu tun, sind lieber beim Kunden als bei uns auf unserer Tagung.

Allerdings gibt es keine Gewähr, dass das auf Dauer so bleibt.
Dunkle Wolken stehen am Himmel:
Die internationale politische Lage, zunehmender Protektionismus, falsche Weichenstellungen in der nationalen Politik – all das kann den Aufschwung gefährden, die Zukunftsaussichten eintrüben.

Wie immer in schwierigen Zeiten heißt dies, dass wir als Unternehmer selbst gefordert sind.
Wir müssen unsere Unternehmen zukunftsfest aufstellen, dürfen angesichts der aktuellen Lage nicht zu nachlässig werden.

Unsere Aufgabe als Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz ist es dabei, unsere Mitgliedsbetriebe bei dieser Aufgabe zu unterstützen.

Wir müssen die aktuellen Entwicklungen genau beobachten und unseren Mitgliedern Hinweise geben, wie sie darauf reagieren sollen.

Wir müssen politische Vorhaben, die unsern wirtschaftlichen Erfolg gefährden, frühzeitig erkennen und rechtzeitig gegensteuern.

Das sind keine leichten Aufgaben, aber sie werden von uns erwartet.

Wir sehen den Verband hierfür gut aufgestellt und gewappnet für diese Herausforderungen.

Insofern sage ich: Die Zukunft kann kommen. Begegnen wir ihr mutig und mit Neugierde.

Ich danke Ihnen.