Die Ausbreitung des Coronavirus hat zu massiven Einbrüchen der Wirtschaftstätigkeit geführt – auch die Handwerksbetriebe sind davon stark betroffen. Um die Folgen der Corona-Pandemie für die Handwerkswirtschaft besser beurteilen zu können, hat der ZDH gemeinsam mit vielen Handwerkskammern und Fachverbänden des Handwerks die Betriebe zum zweiten Mal zu deren Auswirkungen auf die aktuelle Geschäftstätigkeit befragt. Die vierte Umfragerunde wurde vom 13. bis 15. Mai 2020 durchgeführt. Insgesamt haben sich 2.270 Betriebe an der Befragung beteiligt […].
Die Ausbreitung des Coronavirus hat zu massiven Einbrüchen der Wirtschaftstätigkeit geführt – auch die Handwerksbetriebe sind davon stark betroffen. Um die Folgen der Corona-Pandemie für die Handwerkswirtschaft besser beurteilen zu können, hat der ZDH gemeinsam mit vielen Handwerkskammern und Fachverbänden des Handwerks die Betriebe zum zweiten Mal zu deren Auswirkungen auf die aktuelle Geschäftstätigkeit befragt. Die dritte Umfragerunde wurde vom 22. bis zum 24. April 2020 durchgeführt. Insgesamt haben sich 2.704 Betriebe an der Befragung beteiligt […].
Die Ausbreitung des Coronavirus hat zu massiven Einbrüchen der Wirtschaftstätigkeit geführt – auch die Handwerksbetriebe sind davon stark betroffen. Um die Folgen der Corona-Pandemie für die Handwerkswirtschaft besser beurteilen zu können, hat der ZDH gemeinsam mit vielen Handwerkskammern und Fachverbänden des Handwerks die Betriebe zum zweiten Mal zu deren Auswirkungen auf die aktuelle Geschäftstätigkeit befragt. Die zweite Umfragerunde wurde vom 2. bis zum 5. April 2020 durchgeführt. Insgesamt haben sich 2.750 Betriebe an der Befragung beteiligt […].
Im Zuge der Corona-Krise verzeichnen Handwerksbetriebe nie dagewesene Einbrüche mit schwerwiegenden Folgen für Liquidität, Beschäftigung und den Betriebsbestand. Fragen und Informationen, die sich für Handwerksbetriebe und Handwerksorganisationen aktuell im Zusammenhang mit der Corona-Krise stellen bündelt der ZDH […]
Die wichtigsten Fragen und Antworten, die sich für Handwerksbetriebe und Betriebsinhaber im Zusammenhang mit der Corona-Krise stellen […]
Die Auswirkungen des Coronavirus auf das Handwerk sind bereits erheblich.
Um ein aktuelles Bild von der Betroffenheit der Betriebe zu erhalten und um die richtigen Maßnahmen einzuleiten, führt der ZDH ab dem 23. März 2020 eine sich regelmäßig wiederholende Onlinebefragung der Handwerksbetriebe durch.
Die wiederkehrende Umfrage wird jeweils von Montag bis Mittwoch unter dem Link https://zdh-umfragen.de/corona erreichbar sein. Wir bitten Sie, daran teilzunehmen.
Solange die wirtschaftlichen Verwerfungen infolge des Coronavirus anhalten, soll die Umfrage regelmäßig aktualisiert werden.
Die ZDH-Umfrageergebnisse werden auf unserem Facebook-Kanal https://facebook.com/bvrsev und hier auf unserer Homepage zeitnah bekannt gegeben
Kurzarbeitergeld kann Entgeltausfall aufgrund von Kurzarbeit in Ihrem Betrieb zum Teil ausgleichen. Erfahren Sie alles Wesentliche rund um die Leistung, die Arbeitgeber online beantragen können. Eine schwierige wirtschaftliche Entwicklung oder auch […]
Der Ausbruch einer Pandemie führt u.a. zu arbeitsrechtlichen Fragen, die die gegenseitigen Pflichten von Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Rahmen des Arbeitsvertrages betreffen. Neben diesen rechtlichen Erwägungen, sollte im Fall einer nationalen Pandemie jedoch auch auf die begründeten Sorgen des Arbeitnehmers z.B. gesund und sicher zum Arbeitsplatz erscheinen zu können und […]
Grundsätzlich ist bei Fragen zu Behinderungen und deren Auswirkungen auf § 6 VOB/B sowie § 642 BGB abzustellen. Hiernach kommt es entscheidend auf die Zuordnung der Behinderung in den Risikobereich des Auftraggebers oder Auftragnehmers an […].
Die Coronakrise trifft das Handwerk mit voller Wucht und in ganzer Breite, das zeigt eine aktuelle Umfrage von ZDH, Handwerkskammern & Fachverbänden. 4.895 Betriebe gaben Auskunft zu Umsatzrückgang, Auftragsstornierung & Personalmangel. Hier die Ergebnisse im Detail:
Bonn/Fulda. – Die Corona-Krise hat Auswirklungen auf den jährliche Rollladen- und Sonnenschutztag, der am 20. März auf die Leistungen der R+S-Fachbetriebe und -Hersteller aufmerksam machen soll. Zwar wird die breit angelegte Öffentlichkeitskampagne des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS) und der Industrievereinigung Rollladen-Sonnenschutz-Automation (IVRSA) unverändert weitergeführt. Die angeschlossenen Fachbetriebe sind jedoch zur Vorsicht aufgerufen.
„Zahlreiche Fachbetriebe nutzen den R+S-Tag als Möglichkeit, einen Tag der Offenen Tür zu veranstalten. Angesichts der aktuellen Corona-Pandemie empfehlen wir ihnen, sich darüber zuvor mit den zuständigen Ämtern vor Ort abzustimmen“, sagt der BVRS-Hauptgeschäftsführer Ingo Plück. Die RS-Fachbetriebe böten ihre fachkundige Beratung über eine Verbesserung der Gebäudestandards zum Beispiel in Sachen Energieeinsparung, Sicherheit und Komfort auch weiterhin an. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, solle aber vorab einen Termin vereinbaren.
Die individuelle Beratung beim Kunden ist derzeit ebenfalls kein Problem. Genauso wie die Mitarbeiter in den Herstellerbetrieben, sind auch die Rollladen- und Sonnenschutz-Handwerker über die üblichen Vorsichtsmaßnahmen informiert, z. B. über das Einhalten von Mindestabständen zu anderen Menschen. „Möglicherweise wird die Nachfrage nach qualifizierten Sonnenschutzprodukten in einigen Wochen sogar stark ansteigen, da viele Menschen wegen der Corona-Krise nicht in den Urlaub fahren können und den Sommer zuhause verbringen müssen“, sagt Wilhelm Hachtel, Vorstandsvorsitzender der IVRSA.
Das eigene Zuhause urlaubsfit machen zu lassen ist einfach: Die Internetseite www.rollladen-sonnenschutz.de bietet neben einem Überblick über die Sonnenschutzprodukte auch eine Suchfunktion nach den nächstgelegenen R+S-Fachbetrieben. Die Eingabe der Postleitzahl genügt. Auf Wunsch sorgen die Profihandwerker dafür, mit dem richtigen Sonnenschutz den Sommer auf dem heimischen Balkon oder der Terrasse zu genießen.
Bonn/Fulda. – Die dunkle Winterzeit geht endlich zu Ende: Am 20. März ist kalendarischer Frühlingsanfang. Bis zum 22. September sind die Tage wieder länger als die Nächte. Mit dem jährlichen Rollladen- und Sonnenschutztag (R+S-Tag) erinnern die Fachbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks zum Frühlingsanfang an den Sonnenschutz für Terrasse und Balkon.
Angesichts der klimabedingt steigenden Temperaturen wünschen sich immer mehr Menschen ein schattiges Plätzchen, vor allem im Sommer. „Wer den Frühling und Sommer auf seiner Terrasse oder auf seinem Balkon genießen möchte, sollte sich jetzt über den richtigen Sonnenschutz informieren“, sagt Ingo Plück, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS). Da die R+S-Fachbetriebe gut ausgelastet sind, kann es einige Wochen dauern, bis die individuellen Schattenspender auf Maß gefertigt und montiert sind.
Am Anfang steht meist das Beratungsgespräch in den Ausstellungsräumen der Betriebe. Danach begutachten die R+S-Profis vor Ort, welche Produkte geeignet sind, um den gewünschten Effekt zu erreichen. Entscheidend ist, neben der Ausrichtung des Hauses, die korrekte Ermittlung des Sonnenstands für die gesamte warme Jahreszeit. Im Frühling und Herbst steht die Sonne wesentlich niedriger als im Sommer. „So mancher Heimwerker hat mit Billigprodukten aus dem Internet schon böse Überraschungen erlebt: Nach der mühsamen Montage erweist sich im Hochsommer, dass der Schatten gar nicht dorthin fällt, wo er gebraucht wird“, sagt Wilhelm Hachtel, Vorstandsvorsitzender der Industrievereinigung Rollladen-Sonnenschutz-Automation (IVRSA). Wenn das Produkt nach den ersten Hitzegewittern auch noch Schäden aufweist, ist der Frust über das vermeintliche Schnäppchen groß.
Dank intelligenter Sensoren und elektrischer Antriebe reagieren moderne Qualitätsprodukte vom Fachbetrieb selbstständig auf Wetteränderungen. Per App ist ihre Bedienung mit dem Smartphone oder Tablet auch von unterwegs möglich. Für besonders heiße Tage haben die R+S-Profis einen Tipp: Die nächtliche Kühle sollte zum Durchlüften genutzt werden. Bevor die Sonne die Temperaturen wieder in die Höhe treibt, die Fenster schließen und die Rollläden vollständig herunterlassen. Zwischen Rollladen und Fenster bildet sich eine Luftschicht, die die Wohnräume gegen die Sommerhitze isoliert. Das erspart in vielen Fällen den Einsatz einer Klimaanlage. In Verbindung mit innenliegendem Sonnenschutz lässt sich der Effekt noch steigern. Der Trick funktioniert im Winter andersherum und hilft, die Heizkosten und damit den klimaschädlichen CO2-Ausstoß zu senken.
Einen Fachbetrieb zu finden, ist einfach. Die Internetseite des Rollladen- und Sonnenschutztags www.rollladen-sonnenschutz.de bietet neben einem Überblick über die Sonnenschutzprodukte auch eine Suchfunktion. Nach Eingabe der eigenen Postleitzahl erscheinen die nächstgelegenen R+S-Fachbetriebe. Auf Wunsch sorgen die Profihandwerker dafür, dass mit dem richtigen Sonnenschutz die Vorfreude auf den Sommer gesichert ist.
Bonn. Ab sofort gilt für das Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerk (R+S-Handwerk) wieder die Meisterpflicht. Nachdem der Bundesrat am 20. Dezember 2019 das Vierte Gesetz zur Änderung der Handwerksordnung und anderer handwerksrechtlicher Vorschriften verabschiedet hat, ist es nach der gestrigen Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt heute in Kraft getreten.
„Damit hat die Politik unsere jahrelange Überzeugungsarbeit, die zahlreicher weiterer Handwerksverbände sowie des Zentralverbands des Handwerks (ZDH) anerkannt und ein starkes Zeichen für Qualität und Qualifikation im Handwerk gesetzt“, begrüßt Ingo Plück, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS), die Neuregelung. Die für zahlreiche Handwerksbranchen in den Jahren 2003/2004 vollzogene Abschaffung der Meisterpflicht wurde damit bei 12 Gewerken, darunter dem R+S-Handwerk, zurückgenommen.
Als klares Kriterium für die Auswahl der künftig wieder meisterpflichtigen Gewerke wurde neben dem Kulturgüterschutz vor allem die die Gefahrengeneigtheit zu Grunde gelegt. Diese trifft auf das R+S-Handwerk ebenso wie auf alle weiteren Gewerke zu, bei denen die zu leistende Arbeit besonders sicherheitsrelevant ist, und bei denen durch eine fehlerhafte Ausführung eine Gefährdung von Dritten einhergeht.
Auch im Sinne des Verbraucherschutzes soll die Wiedereinführung der Meisterpflicht ein klares positives Signal setzen. Ziel ist es, durch bessere Ausbildung und mehr Qualifikation den Nachwuchs im Handwerk zu fördern und sicherzustellen, dass die Kunden auch in Zukunft stets auf die handwerkliche Qualität und Fachkompetenz der Rollladen- und Sonnenschutztechniker vertrauen können.
Das R+S-Handwerk spielt auch beim Thema CO2-Einsparung und Klimaschutz eine wichtige Rolle, weil es mit seinen Produkten zum Beispiel die Heizwärmeverluste über Fenster und Türen deutlich reduzieren kann. Die dafür erforderliche Steuerung und Einbindung in die Gebäudeautomation stellt hohe Anforderungen an die Kompetenz der Fachbetriebe. Angesichts des Klimawandels mit immer häufigeren Extremwettereignissen erwartet die Branche für die Zukunft eine wachsende Nachfrage. Die Wiedereinführung der Meisterpflicht ist daher aus Sicht des BVRS auch ein wichtiges Signal für die qualifizierte Ausbildung zum Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker – einem zukunftsträchtigen Beruf mit der richtigen Mischung aus Hightech und Handwerk.