Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. wählt neuen Präsidenten

Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. wählt neuen Präsidenten

Heinrich Abletshauser tritt die Nachfolge von Georg Nüssgens an

bvrs-praesidium-2016Auf ihrer Zusammenkunft in Hamburg haben am 20. Oktober die Delegierten der Mitgliedsinnungen und -verbände des Bundesverbandes Rollladen + Sonnenschutz Heinrich Abletshauser aus Freiburg zu ihrem neuen Präsidenten gewählt. Der 60jährige Rollladen- und Sonnenschutztechnikermeister folgt auf Georg Nüssgens, der sich am Ende seiner vierjährigen Amtszeit nicht erneut zur Wahl gestellt hatte.

Heinrich Abletshauser ist Geschäftsführer und Inhaber der familieneigenen Jakob Rottler KG in Freiburg (Mitglied der Innung Baden), darüber hinaus ist er seit 2010 öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für das Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerk. Seit 2008 amtiert er als BVRS-Präsidiumsmitglied und seit 2012 als Vizepräsident. Heinrich Abletshauser ist verheiratet und hat zwei Töchter.

Zu BVRS-Vizepräsidenten wurden in Hamburg Matthias Klenner aus Klostermansfeld (Sachsen-Anhalt) und Reinhard Kowalewski aus Berlin gewählt. Weitere Präsidiumsmitglieder sind künftig Meinhard Berger aus Neufahrn (Südbayern) und Frank Rönnfeld aus Quickborn (Schleswig-Holstein).

Die Delegiertenversammlung fand im Vorfeld der diesjährigen 56. Haupttagung des Bundesverbandes Rollladen + Sonnenschutztag statt. Am 21. und 22. Oktober erwartet die gut 500 Teilnehmer dieser Veranstaltung ein umfangreiches Programm mit Fachvorträgen und Zusammenkünften unter anderem auf dem Museumsschiff Cap San Diego.

Rollladen und Sonnenschutz bundesweit im Fernsehen

In der Sendung ARD-Buffet vom 29. September 2016 hat der Meteorologe im Anschluss an den Wetterbericht Tipps für die bevorstehende kühlere Jahreszeit gegeben.
Dabei erläuterte er  die Energiesparwirkung  verschiedener R+S-Produkte.
Der Beitrag basiert auf einer Zuarbeit der BVRS-Geschäftsstelle und der Agentur KOOB im Rahmen unserer PR-Gemeinschaftskampagne.
Im Sendebeitrag wird im Bild der BVRS als Quelle angegeben.

Sie finden den Fernsehbeitrag unter folgendem Link:
http://www.ardmediathek.de/tv/ARD-Buffet/Sendung-vom-29-09-2016/Das-Erste/Video?bcastId=428628&documentId=38021402
Die entsprechende Szene beginnt bei 00:28:15 und endet bei 00:29:32.

Die Sendung wird in den kommenden Tagen noch einige Male von den der ARD angeschlossenen Landessendern wiederholt.
Eine Übersicht der Wiederholungen finden wie angegeben.

ARD-Sendetermine
ARD-Sendetermine
ARD-Sendetermine.pdf

Im Blickpunkt der Medien: Qualität bei Nachrüstung und Renovierung

Wichtiges Kernthema der gemeinsam von den RS-Innungsbetrieben und BVRS-Fördermitgliedern getragenen PR-Gemeinschaftskampagne ist das Thema Nachrüstung und Renovierung. Die Kampagnen-Führung liegt in den Händen der BVRS-Geschäftsstelle in Abstimmung mit der PR-Agentur KOOB. Der Endkunde wird so sensibilisiert; im Jahr mit bis 4.500 Artikeln in einer Auflage von über 131 Millionen (Abdruckergebnis des Jahres 2015).

Das R+S-Fachhandwerk richtet sich mit seinen Angeboten an Hausbesitzer im Wohn- und Gewerbebereich und natürlich auch Modernisierer, die die Wertsteigerung der von ihnen genutzten oder vermieteten Immobilie(n) in Angriff nehmen. Konkrete Nachfrage entsteht auch durch ihren Wunsch, die Schwachstellen der eigenen vier Wände wirkungsvoll zu beseitigen. Eine weitere Frage ist die steuerungstechnische Vernetzung des Hauses, um die häuslichen Prozesse bequem und sicher beherrschen zu können.

Die PR-Texte der Kampagne erläutern ausführlich das Angebot der RS-Fachbetriebe bei Instandhaltung und Modernisierung. In den PR-Texten wird insbesondere darauf verwiesen, dass sich die Maßnahmen zur Energieeinsparung, zur Erhöhung der Gebäudesicherheit, zum altersgerechten Umbau von Wohnräumen oder auch zur Erhöhung des Wohnkomforts auch nachträglich umsetzen lassen.

In diesen Tagen ging zum Beispiel ein Text zum Thema Rollladenkästen nachträglich dämmen an die Medien. Die Herausforderungen, Kästen nachträglich zu dämmen, werden im Text in all ihren ganzen Facetten geschildert: Zum Beispiel, dass einer Kastendämmung stets eine Untersuchung der baulichen Voraussetzungen vorangehen sollte. Sollte der Platz im Kasten für die zusätzliche Dämmung nicht ausreichen, müsste ein besonders eng wickelnder Rollladenpanzer eingebaut werden. Hochwertige, doppelwandige Führungsschienen mit Gummi-Einlage oder auch Bürsten verhindern Wärmebrücken und sorgen zusätzlich für einen geräuscharmen Lauf. Und schließlich wird auch auf die Möglichkeiten der Förderung energetischer Sanierungsmaßnahmen und weiterer Modernisierungsvorhaben durch die KfW verwiesen.

Für alle diese Maßnahmen ist der RS-Fachbetriebe der dafür am besten geeignete Partner der Kunden – auch diese Botschaft ist permanenter Bestandteil der BVRS-Pressemitteilungen. In Zeiten, in denen diverse Online-Plattformen Reparatur- oder auch Nachrüstungsleistungen besonders kostengünstig anpreisen, wird das Profil und die Zuverlässigkeit des RS-Fachbetriebes herausgestellt und näher beschrieben.

Jeder PR-Text verweist übrigens auch auf die BVRS-Endkundenplattform www.rollladen-sonnenschutz.de mit der Fachbetriebssuche.

BVRS-Präsidium bedauert Austrittsbeschluss der Innung Düsseldorf

Aber Zuversicht, bis Ende 2017 zu einer einvernehmlichen Lösung zu kommen / Appell zur Geschlossenheit

Bonn, 10. September 2016. Mit Bedauern hat das Präsidium des Bundesverbandes Rollladen + Sonnenschutz auf die Entscheidung der Innung Düsseldorf reagiert, den Austritt aus dem Bundesverband zum Jahresende 2017 zu erklären. Einen entsprechenden Beschluss hatte die Mitgliederversammlung der 56 Betriebe umfassenden Innung mit 14 Ja-Stimmen bei einer Nein-Stimme und einer Enthaltung bei ihrer Zusammenkunft am 8. September in Mönchengladbach gefasst.

„Wir stimmen mit der Innung Düsseldorf überein, dass das Technische Kompetenzzentrum ein zentraler Bestandteil des Dienstleistungsangebots unseres Verbandes ist. Die Innungsmitglieder haben ein Anrecht auf eine hochwertige und fundierte Beratung, und ebenso ist es unverzichtbar, dass wir kompetent in den Gremien vertreten sind, in denen die Rahmenbedingungen für die Arbeit im Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerk festgelegt werden“, erklärt BVRS-Präsident Georg Nüssgens in einer Stellungnahme zu dem Beschluss. Das aktuelle Präsidium wie sicherlich auch das im Oktober in Hamburg neu zu wählende werde daher zeitnah ein Konzept erarbeiten und umsetzen, wie das Technische Kompetenzzentrum weiter gestärkt werden könne.

BVRS-Präsident Georg Nüssgens machte deutlich, dass der Bundesverband großen Wert auf den intensiven und konstruktiven Dialog mit der Innung Düsseldorf lege und appellierte insbesondere an die Geschlossenheit innerhalb des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks. In diesem Sinne hatten sich die Mitglieder des BVRS-Präsidiums auch bereits im Vorfeld der Abstimmung in einem Schreiben an alle Mitglieder der Innung Düsseldorf gewandt, in dem sie u.a. ausgeführt hatten, dass Verbandsarbeit weitaus mehr sei als technische Beratung der Mitglieder – so wichtig dieser Aspekt auch sein möge: „Wir vertreten gemeinsam ein traditionsreiches Handwerk mit eigenem Ausbildungsberuf, hohem Ansehen und breit anerkannter Kompetenz. Damit dies so bleibt, sind wir gemeinsam gefordert, für unsere Belange zu kämpfen und nach außen Geschlossenheit zu demonstrieren. Erfolgreiche Interessenvertretung funktioniert nur, wenn Fachbetriebe, Innungen und Bundesverband zusammenstehen. Wir dürfen uns daher auf keinen Fall auseinanderdividieren lassen. Das schwächt uns letztlich alle und legt die Axt an eine erfolgreiche berufsständische Organisation und alles, was wir und unsere Vorgänger in den vergangenen 55 Jahren aufgebaut haben“, so das BVRS-Präsidium in dem Brief an die Mitglieder der Innung Düsseldorf.

Prominente Besucher bei Aachener Sonnenschützern

BVRS Presseinfo - 2016_08_04_Rolladen KutschDie NRW-Landtagsabgeordneten Ralph Bombis und Dr. Ingo Wolf besuchten im Rahmen der FDP-Sommertour 2016 am 4. August den Aachener Rollladen- und Sonnenschutz-Innungsfachbetrieb, die Firma Rolladen Kutsch – Heinrich Kutsch GmbH.

Gesprächspartner war Firmeninhaber Georg Nüssgens, der auch Präsident des Bundesverbandes Rollladen + Sonnenschutz sowie Obermeister der Innung Aachen Rollladen + Sonnenschutz ist.

Großes Interesse bei den Besuchern fanden die Produkte und Leistungen des R+S-Fachhandwerkes, die von Georg Nüssgens beim Rundgang durch Ausstellung und Werkstatt eindrucksvoll demonstriert wurden.

Über 71 Prozent der Wohneigentümer und Mieter bevorzugen für Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen Innungsfachhandwerker bei der Vergabe von Leistungen rund um Rollläden und Sonnenschutz – wie eine forsa-Umfrage bestätigt. Einbruchhemmende und gesteuerte Rollläden machen Häuser sicherer. Die Multitalente des R+S-Handwerks dienen als Wetter-, Sicht- und Lärmschutz, lassen sich auf Knopfdruck, individuell programmiert oder durch Sensoren in Bewegung setzen. Immer wichtiger: Die Einbindung des Sonnenschutzes in moderne Smart-Home-Lösungen.

Viel Anerkennung gab es für die Ausbildungsleistung des Aachener RS-Fachbetriebs: Drei Lehrlinge gibt es derzeit bei Rolladen-Kutsch (zwei in der Werkstatt und auf Montage sowie einen im Büro).

Spannend war der anschließende Austausch über die Möglichkeiten der R+S-Produkte, Energie einzusparen und den Einbruchschutz in Wohngebäuden zu erhöhen.

Es wurde aber auch über Unzulänglichkeiten in den politischen Rahmenbedingungen diskutiert. Die Palette der Fragen reichte von der Steuergesetzgebung bis zum schleppenden Breitbandausbau in Aachen.

Besonders wichtig war es Georg Nüssgens, den Fokus einmal mehr auf die noch zu geringe Unterstützung der Programme der energetischen Gebäudesanierung zu lenken.

Die beiden Landtagsabgeordneten dankten für die wertvollen Anregungen.

BVRS Presseinfo - 2016 08 04 Rolladen Kutsch
BVRS Presseinfo - 2016 08 04 Rolladen Kutsch
BVRS-Presseinfo-2016_08_04_Rolladen-Kutsch.zip

Rollladen- und Sonnenschutz-Fachbetriebe – Handwerksbranche wächst erneut zweistellig

Die anhaltend gute Binnenkonjunktur beflügelt das R+S-Handwerk. Bereits für das erste Quartal 2016 hatte das Statistische Bundesamt gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres ein Wachstum von über zehn Prozent ausgewiesen. Im zweiten Quartal hat sich das Wachstum des Rollladen- und Sonnenschutz (R+S) Handwerks nochmals beschleunigt. Das zeigen die vom Bundesverband Rollladen- und Sonnenschutz (BVRS) ermittelten Daten der Mitgliedsbetriebe.

Über 70 Prozent der Fachbetriebe registrierten demnach für das zweite Quartal ein nochmaliges Wachstum. Im Durchschnitt verfügen sie über einen Auftragsbestand von fast sechs Wochen. Die Auftragsreichweite erreichte mit 5,9 Wochen einen neuen Bestwert für das R+S-Fachhandwerk. Mit einer Auslastung von 99 Prozent arbeitet die Branche an der Kapazitätsgrenze.

Positive Aussichten für die zweite Jahreshälfte

„Die Ausrüstung mit Rollläden und Sonnenschutzanlagen wird zunehmend als Beitrag zur Wertsteigerung von Wohn- und Gewerbeimmobilien angesehen“, sagt Christoph Silber-Bonz, Hauptgeschäftsführer des BVRS. Eine positive Arbeitsmarktentwicklung, merkliche Lohnzuwächse sowie der geringe Preisauftrieb sorgten beim Verbraucher zudem für eine anhaltend hohe Konsumerwartung, auch in der zweiten Jahreshälfte 2016.

Mehr Umsatz, mehr Investitionen, mehr Jobs

Dies spiegelt sich in der Einschätzung der Geschäftslage durch die Firmenchefs wider – drei Viertel der Umfrageteilnehmer vergaben positive Noten. Fast 90 Prozent erwarten für den weiteren Jahresverlauf ein zumindest gleich hohes Umsatzniveau, 42 Prozent rechnen sogar mit weiter steigenden Umsätzen. Auch deshalb hat mehr als die Hälfte der Fachbetriebe (56 Prozent) im zweiten Quartal 2016 ins Unternehmen investiert. Etwa 50 Prozent beabsichtigen Investitionen in der zweiten Jahreshälfte. Die gute Markteinschätzung hat positive Folgen für die Einstellungsbereitschaft in der R+S-Branche: 14 Prozent der Betriebe sind auf der Suche nach neuen Mitarbeitern.

MIT fordert Wiedereinführung der Meisterpflicht

Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT) spricht sich für eine Wiedereinführung der Meisterpflicht für alle Handwerksberufe aus. „Der Meisterbrief ist ein Qualitätsmerkmal des deutschen Handwerks und muss wieder eingeführt werden“, fordert Carsten Linnemann, Bundesvorsitzender der MIT. Der Trend zur Akademisierung müsse gestoppt und stattdessen das System der dualen Ausbildung gestärkt werden. Der Beschluss der MIT sieht daher vor, die Meisterpflicht „für neu gegründete Unternehmen in den Berufen wieder einzuführen, in denen das verfassungs- und europarechtskonform möglich ist“. Dabei müsse der Gesetzgeber in der Handwerksordnung die Begründung für die Meisterpflicht verändern und mit dem Gemeinwohl argumentieren.

Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerk weiter auf Rekordkurs

Nachdem bereits im 1. Quartal 2016 gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres ein Wachstum von über 10 Prozent zu verzeichnen war, hat sich das Wachstum des R+S-Handwerks noch einmal beschleunigt, wie die aktuellen Konjunkturdaten anzeigen. Der Geschäftsklimaindex, der die Lage und Erwartungen des Handwerks bündelt, erreichte im 2. Quartal 2016 einen Wert von 95 Punkten.

Kaum ein Betrieb musste Umsatzeinbußen hinnehmen; im Gegenteil verwies über 70 Prozent der Firmen auf nochmaliges Wachstum. Die Betriebe arbeiteten mit einer Auslastung von 99 Prozent an der Kapazitätsgrenze und oft auch darüber hinaus. Mehr als zwei Drittel der Betriebe konnte im 2. Quartal auf gestiegene Nachfragewerte verweisen. Die Auftragsreichweite erreichte 5,9 Wochen – einen Bestwert für das R+S-Fachhandwerk. Diese erfreulichen Entwicklungen spiegeln sich in der Einschätzung der Geschäftslage durch die Firmenchefs wider: Dreiviertel der Umfrageteilnehmer gaben ihr positive Noten.

Die gute Binnenkonjunktur wird die Geschäfte der Handwerksbetriebe noch weiter beflügeln – so die Erwartung vieler Firmenchefs für die zweite Jahreshälfte 2016. Eine positive Arbeitsmarktentwicklung, merkliche Lohnzuwächse sowie der geringe Preisauftrieb lassen die Konsumfreude der Verbraucher auf einem hohen Niveau verbleiben. Die Ausrüstung mit Rollläden und Sonnenschutzanlagen wird als erfolgversprechender Weg zur Wertsteigerung von Wohnraum und Gewerbeimmobilien angesehen.

So gehen die RS-Fachbetriebe für den weiteren Jahresverlauf von zusätzlichem Wachstum aus. Fast 90 Prozent der Betriebe erwartet ein zumindest gleich hohes Umsatzniveau, 42 Prozent rechnen sogar mit noch einmal ansteigenden Umsätzen. 87 Prozent der Umfrageteilnehmer prognostiziert eine Fortsetzung des guten Nachfrageniveaus des 1. Jahresquartals, 35 Prozent ein zusätzliches Anwachsen der Nachfrage. 75 Prozent der RS-Fachbetriebe erwartet eine weitere Verbesserung der Geschäftsergebnisse.

Mehr als die Hälfte der Betriebe (56 Prozent) hat im 2. Quartal 2016 in ihre Firmen investiert, fast 50 Prozent beabsichtigt Investitionen in der 2. Jahreshälfte vorzunehmen. Auch die Einstellungsbereitschaft nimmt in der R+S-Branche wieder zu: 14 Prozent der Betriebe ist auf der Suche nach geeigneten Mitarbeitern.