Im Blickpunkt der Medien: Qualität bei Nachrüstung und Renovierung

Im Blickpunkt der Medien: Qualität bei Nachrüstung und Renovierung

Wichtiges Kernthema der gemeinsam von den RS-Innungsbetrieben und BVRS-Fördermitgliedern getragenen PR-Gemeinschaftskampagne ist das Thema Nachrüstung und Renovierung. Die Kampagnen-Führung liegt in den Händen der BVRS-Geschäftsstelle in Abstimmung mit der PR-Agentur KOOB. Der Endkunde wird so sensibilisiert; im Jahr mit bis 4.500 Artikeln in einer Auflage von über 131 Millionen (Abdruckergebnis des Jahres 2015).

Das R+S-Fachhandwerk richtet sich mit seinen Angeboten an Hausbesitzer im Wohn- und Gewerbebereich und natürlich auch Modernisierer, die die Wertsteigerung der von ihnen genutzten oder vermieteten Immobilie(n) in Angriff nehmen. Konkrete Nachfrage entsteht auch durch ihren Wunsch, die Schwachstellen der eigenen vier Wände wirkungsvoll zu beseitigen. Eine weitere Frage ist die steuerungstechnische Vernetzung des Hauses, um die häuslichen Prozesse bequem und sicher beherrschen zu können.

Die PR-Texte der Kampagne erläutern ausführlich das Angebot der RS-Fachbetriebe bei Instandhaltung und Modernisierung. In den PR-Texten wird insbesondere darauf verwiesen, dass sich die Maßnahmen zur Energieeinsparung, zur Erhöhung der Gebäudesicherheit, zum altersgerechten Umbau von Wohnräumen oder auch zur Erhöhung des Wohnkomforts auch nachträglich umsetzen lassen.

In diesen Tagen ging zum Beispiel ein Text zum Thema Rollladenkästen nachträglich dämmen an die Medien. Die Herausforderungen, Kästen nachträglich zu dämmen, werden im Text in all ihren ganzen Facetten geschildert: Zum Beispiel, dass einer Kastendämmung stets eine Untersuchung der baulichen Voraussetzungen vorangehen sollte. Sollte der Platz im Kasten für die zusätzliche Dämmung nicht ausreichen, müsste ein besonders eng wickelnder Rollladenpanzer eingebaut werden. Hochwertige, doppelwandige Führungsschienen mit Gummi-Einlage oder auch Bürsten verhindern Wärmebrücken und sorgen zusätzlich für einen geräuscharmen Lauf. Und schließlich wird auch auf die Möglichkeiten der Förderung energetischer Sanierungsmaßnahmen und weiterer Modernisierungsvorhaben durch die KfW verwiesen.

Für alle diese Maßnahmen ist der RS-Fachbetriebe der dafür am besten geeignete Partner der Kunden – auch diese Botschaft ist permanenter Bestandteil der BVRS-Pressemitteilungen. In Zeiten, in denen diverse Online-Plattformen Reparatur- oder auch Nachrüstungsleistungen besonders kostengünstig anpreisen, wird das Profil und die Zuverlässigkeit des RS-Fachbetriebes herausgestellt und näher beschrieben.

Jeder PR-Text verweist übrigens auch auf die BVRS-Endkundenplattform www.rollladen-sonnenschutz.de mit der Fachbetriebssuche.

BVRS-Präsidium bedauert Austrittsbeschluss der Innung Düsseldorf

Aber Zuversicht, bis Ende 2017 zu einer einvernehmlichen Lösung zu kommen / Appell zur Geschlossenheit

Bonn, 10. September 2016. Mit Bedauern hat das Präsidium des Bundesverbandes Rollladen + Sonnenschutz auf die Entscheidung der Innung Düsseldorf reagiert, den Austritt aus dem Bundesverband zum Jahresende 2017 zu erklären. Einen entsprechenden Beschluss hatte die Mitgliederversammlung der 56 Betriebe umfassenden Innung mit 14 Ja-Stimmen bei einer Nein-Stimme und einer Enthaltung bei ihrer Zusammenkunft am 8. September in Mönchengladbach gefasst.

„Wir stimmen mit der Innung Düsseldorf überein, dass das Technische Kompetenzzentrum ein zentraler Bestandteil des Dienstleistungsangebots unseres Verbandes ist. Die Innungsmitglieder haben ein Anrecht auf eine hochwertige und fundierte Beratung, und ebenso ist es unverzichtbar, dass wir kompetent in den Gremien vertreten sind, in denen die Rahmenbedingungen für die Arbeit im Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerk festgelegt werden“, erklärt BVRS-Präsident Georg Nüssgens in einer Stellungnahme zu dem Beschluss. Das aktuelle Präsidium wie sicherlich auch das im Oktober in Hamburg neu zu wählende werde daher zeitnah ein Konzept erarbeiten und umsetzen, wie das Technische Kompetenzzentrum weiter gestärkt werden könne.

BVRS-Präsident Georg Nüssgens machte deutlich, dass der Bundesverband großen Wert auf den intensiven und konstruktiven Dialog mit der Innung Düsseldorf lege und appellierte insbesondere an die Geschlossenheit innerhalb des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks. In diesem Sinne hatten sich die Mitglieder des BVRS-Präsidiums auch bereits im Vorfeld der Abstimmung in einem Schreiben an alle Mitglieder der Innung Düsseldorf gewandt, in dem sie u.a. ausgeführt hatten, dass Verbandsarbeit weitaus mehr sei als technische Beratung der Mitglieder – so wichtig dieser Aspekt auch sein möge: „Wir vertreten gemeinsam ein traditionsreiches Handwerk mit eigenem Ausbildungsberuf, hohem Ansehen und breit anerkannter Kompetenz. Damit dies so bleibt, sind wir gemeinsam gefordert, für unsere Belange zu kämpfen und nach außen Geschlossenheit zu demonstrieren. Erfolgreiche Interessenvertretung funktioniert nur, wenn Fachbetriebe, Innungen und Bundesverband zusammenstehen. Wir dürfen uns daher auf keinen Fall auseinanderdividieren lassen. Das schwächt uns letztlich alle und legt die Axt an eine erfolgreiche berufsständische Organisation und alles, was wir und unsere Vorgänger in den vergangenen 55 Jahren aufgebaut haben“, so das BVRS-Präsidium in dem Brief an die Mitglieder der Innung Düsseldorf.

Prominente Besucher bei Aachener Sonnenschützern

BVRS Presseinfo - 2016_08_04_Rolladen KutschDie NRW-Landtagsabgeordneten Ralph Bombis und Dr. Ingo Wolf besuchten im Rahmen der FDP-Sommertour 2016 am 4. August den Aachener Rollladen- und Sonnenschutz-Innungsfachbetrieb, die Firma Rolladen Kutsch – Heinrich Kutsch GmbH.

Gesprächspartner war Firmeninhaber Georg Nüssgens, der auch Präsident des Bundesverbandes Rollladen + Sonnenschutz sowie Obermeister der Innung Aachen Rollladen + Sonnenschutz ist.

Großes Interesse bei den Besuchern fanden die Produkte und Leistungen des R+S-Fachhandwerkes, die von Georg Nüssgens beim Rundgang durch Ausstellung und Werkstatt eindrucksvoll demonstriert wurden.

Über 71 Prozent der Wohneigentümer und Mieter bevorzugen für Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen Innungsfachhandwerker bei der Vergabe von Leistungen rund um Rollläden und Sonnenschutz – wie eine forsa-Umfrage bestätigt. Einbruchhemmende und gesteuerte Rollläden machen Häuser sicherer. Die Multitalente des R+S-Handwerks dienen als Wetter-, Sicht- und Lärmschutz, lassen sich auf Knopfdruck, individuell programmiert oder durch Sensoren in Bewegung setzen. Immer wichtiger: Die Einbindung des Sonnenschutzes in moderne Smart-Home-Lösungen.

Viel Anerkennung gab es für die Ausbildungsleistung des Aachener RS-Fachbetriebs: Drei Lehrlinge gibt es derzeit bei Rolladen-Kutsch (zwei in der Werkstatt und auf Montage sowie einen im Büro).

Spannend war der anschließende Austausch über die Möglichkeiten der R+S-Produkte, Energie einzusparen und den Einbruchschutz in Wohngebäuden zu erhöhen.

Es wurde aber auch über Unzulänglichkeiten in den politischen Rahmenbedingungen diskutiert. Die Palette der Fragen reichte von der Steuergesetzgebung bis zum schleppenden Breitbandausbau in Aachen.

Besonders wichtig war es Georg Nüssgens, den Fokus einmal mehr auf die noch zu geringe Unterstützung der Programme der energetischen Gebäudesanierung zu lenken.

Die beiden Landtagsabgeordneten dankten für die wertvollen Anregungen.

BVRS Presseinfo - 2016 08 04 Rolladen Kutsch
BVRS Presseinfo - 2016 08 04 Rolladen Kutsch
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Rollladen- und Sonnenschutz-Fachbetriebe – Handwerksbranche wächst erneut zweistellig

Die anhaltend gute Binnenkonjunktur beflügelt das R+S-Handwerk. Bereits für das erste Quartal 2016 hatte das Statistische Bundesamt gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres ein Wachstum von über zehn Prozent ausgewiesen. Im zweiten Quartal hat sich das Wachstum des Rollladen- und Sonnenschutz (R+S) Handwerks nochmals beschleunigt. Das zeigen die vom Bundesverband Rollladen- und Sonnenschutz (BVRS) ermittelten Daten der Mitgliedsbetriebe.

Über 70 Prozent der Fachbetriebe registrierten demnach für das zweite Quartal ein nochmaliges Wachstum. Im Durchschnitt verfügen sie über einen Auftragsbestand von fast sechs Wochen. Die Auftragsreichweite erreichte mit 5,9 Wochen einen neuen Bestwert für das R+S-Fachhandwerk. Mit einer Auslastung von 99 Prozent arbeitet die Branche an der Kapazitätsgrenze.

Positive Aussichten für die zweite Jahreshälfte

„Die Ausrüstung mit Rollläden und Sonnenschutzanlagen wird zunehmend als Beitrag zur Wertsteigerung von Wohn- und Gewerbeimmobilien angesehen“, sagt Christoph Silber-Bonz, Hauptgeschäftsführer des BVRS. Eine positive Arbeitsmarktentwicklung, merkliche Lohnzuwächse sowie der geringe Preisauftrieb sorgten beim Verbraucher zudem für eine anhaltend hohe Konsumerwartung, auch in der zweiten Jahreshälfte 2016.

Mehr Umsatz, mehr Investitionen, mehr Jobs

Dies spiegelt sich in der Einschätzung der Geschäftslage durch die Firmenchefs wider – drei Viertel der Umfrageteilnehmer vergaben positive Noten. Fast 90 Prozent erwarten für den weiteren Jahresverlauf ein zumindest gleich hohes Umsatzniveau, 42 Prozent rechnen sogar mit weiter steigenden Umsätzen. Auch deshalb hat mehr als die Hälfte der Fachbetriebe (56 Prozent) im zweiten Quartal 2016 ins Unternehmen investiert. Etwa 50 Prozent beabsichtigen Investitionen in der zweiten Jahreshälfte. Die gute Markteinschätzung hat positive Folgen für die Einstellungsbereitschaft in der R+S-Branche: 14 Prozent der Betriebe sind auf der Suche nach neuen Mitarbeitern.

MIT fordert Wiedereinführung der Meisterpflicht

Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT) spricht sich für eine Wiedereinführung der Meisterpflicht für alle Handwerksberufe aus. „Der Meisterbrief ist ein Qualitätsmerkmal des deutschen Handwerks und muss wieder eingeführt werden“, fordert Carsten Linnemann, Bundesvorsitzender der MIT. Der Trend zur Akademisierung müsse gestoppt und stattdessen das System der dualen Ausbildung gestärkt werden. Der Beschluss der MIT sieht daher vor, die Meisterpflicht „für neu gegründete Unternehmen in den Berufen wieder einzuführen, in denen das verfassungs- und europarechtskonform möglich ist“. Dabei müsse der Gesetzgeber in der Handwerksordnung die Begründung für die Meisterpflicht verändern und mit dem Gemeinwohl argumentieren.

Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerk weiter auf Rekordkurs

Nachdem bereits im 1. Quartal 2016 gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres ein Wachstum von über 10 Prozent zu verzeichnen war, hat sich das Wachstum des R+S-Handwerks noch einmal beschleunigt, wie die aktuellen Konjunkturdaten anzeigen. Der Geschäftsklimaindex, der die Lage und Erwartungen des Handwerks bündelt, erreichte im 2. Quartal 2016 einen Wert von 95 Punkten.

Kaum ein Betrieb musste Umsatzeinbußen hinnehmen; im Gegenteil verwies über 70 Prozent der Firmen auf nochmaliges Wachstum. Die Betriebe arbeiteten mit einer Auslastung von 99 Prozent an der Kapazitätsgrenze und oft auch darüber hinaus. Mehr als zwei Drittel der Betriebe konnte im 2. Quartal auf gestiegene Nachfragewerte verweisen. Die Auftragsreichweite erreichte 5,9 Wochen – einen Bestwert für das R+S-Fachhandwerk. Diese erfreulichen Entwicklungen spiegeln sich in der Einschätzung der Geschäftslage durch die Firmenchefs wider: Dreiviertel der Umfrageteilnehmer gaben ihr positive Noten.

Die gute Binnenkonjunktur wird die Geschäfte der Handwerksbetriebe noch weiter beflügeln – so die Erwartung vieler Firmenchefs für die zweite Jahreshälfte 2016. Eine positive Arbeitsmarktentwicklung, merkliche Lohnzuwächse sowie der geringe Preisauftrieb lassen die Konsumfreude der Verbraucher auf einem hohen Niveau verbleiben. Die Ausrüstung mit Rollläden und Sonnenschutzanlagen wird als erfolgversprechender Weg zur Wertsteigerung von Wohnraum und Gewerbeimmobilien angesehen.

So gehen die RS-Fachbetriebe für den weiteren Jahresverlauf von zusätzlichem Wachstum aus. Fast 90 Prozent der Betriebe erwartet ein zumindest gleich hohes Umsatzniveau, 42 Prozent rechnen sogar mit noch einmal ansteigenden Umsätzen. 87 Prozent der Umfrageteilnehmer prognostiziert eine Fortsetzung des guten Nachfrageniveaus des 1. Jahresquartals, 35 Prozent ein zusätzliches Anwachsen der Nachfrage. 75 Prozent der RS-Fachbetriebe erwartet eine weitere Verbesserung der Geschäftsergebnisse.

Mehr als die Hälfte der Betriebe (56 Prozent) hat im 2. Quartal 2016 in ihre Firmen investiert, fast 50 Prozent beabsichtigt Investitionen in der 2. Jahreshälfte vorzunehmen. Auch die Einstellungsbereitschaft nimmt in der R+S-Branche wieder zu: 14 Prozent der Betriebe ist auf der Suche nach geeigneten Mitarbeitern.

BVRS und Landesinnung laden zur 56. Haupttagung nach Hamburg ein

Nunmehr bereits zum vierten Mal findet eine Haupttagung des Bundesverbandes Rollladen + Sonnenschutz in Hamburg statt. Besondere Bedeutung wird die 56. Haupttagung vom 21. bis 23. Oktober 2016 durch die Wahl des neuen Verbandspräsidiums haben. In einem ersten Statement nach seiner Wahl wird der neue Verbandspräsident künftige Aufgaben und Arbeitsschwerpunkte des BVRS erläutern.

Der Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz hat gemeinsam mit der gastgebenden Landesinnung Schleswig-Holstein/Hamburg eine breite Palette von Themen für den Fachkongress am Freitag und Samstag vorbereitet. Die Fragen reichen vom Wechselspiel von Politik und Wirtschaft (Dr. Christian von Boetticher) über die Gebäudeautomation (Otmar Stillhard und Harald Müller) und den Feuerschutz bei Sonnenschutzanlagen (Bastian Fischer) bis hin zum Zusammenhang von innen und außen liegenden zusätzlichen Gebäudeabschlüssen (Markus Ehrlich). Vorgesehen ist ebenfalls ein Motivationstraining mit dem Aufzeigen von Wegen aus der Stressfalle (Michael Hilgert).

Die RS-Jungunternehmer stellen sich am Freitagnachmittag (21.10.) vor und laden zu ihrer nächsten Tagung 2017 in Belgien ein. Susanne Walter (Obermeisterin der Innung Baden) wird die Einladung zur kommenden Haupttagung im Europapark Rust aussprechen.

Gleich im Anschluss an die Haupttagung am Freitag findet im Veranstaltungshotel ein gemütliches »Get-together« statt. Danach kann jeder Tagungsteilnehmer Hamburg auch auf eigene Faust erkunden. Zum Hamburger Abend am Samstag (22.10.) wird auf das Museumsschiff »Cap San Diego« eingeladen.

Bei einem vielfältigen Rahmenprogramm wird Gelegenheit sein, ausgewählte Highlights der weltberühmten Hansestadt zu erkunden. Für mitreisende Kinder und Jugendlichen ist mit dem Miniatur Wunderland und Hagenbecks Tierpark wieder ein spannendes Exkursionsprogramm vorbereitet worden.

Mit der Auswahl des Tagungshotels Radisson Blu, das mitten in Hamburg (unweit von Hafen, Fischmarkt und Reeperbahn) liegt, der Referenten der Haupttagung und der weiteren Veranstaltungsorte ist erneut eine viel versprechende Grundlage für Information, Kommunikation und Kulinarischem vorbereitet worden.

Zahlreiche BVRS-Fördermitglieder konnten als Promotion-Partner der Haupttagung gewonnen werden. Ausführliche Tagungsinformationen und die Anmeldunterlagen finden Sie unter hier.

Ergebnisse der BVRS-Konjunkturumfrage – Branche blickt positiv auf die nächsten Monate

Zum dritten Mal in Folge begünstigen milde Temperaturen die Arbeit des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks im ersten Jahresquartal. Mit 81 Prozent Auslastung fällt die saisonal übliche Eintrübung des Geschäfts nur gering aus. Das geht aus der Konjunkturumfrage des Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS) hervor. Demnach steigt der Geschäftsklimaindex im Vergleich zum vierten Quartal des letzten Jahres um vier Punkte auf 87 und verfehlt damit nur knapp die Rekordwerte der letzten Jahre.

Fast jeder zweite Umfrageteilnehmer verzeichnet zum Jahresbeginn eine gesteigerte Nachfrage. „Dank der anhaltend hohen Investitionsbereitschaft vieler Immobilienbesitzer wird der Umsatz zum Sommer hin nochmal deutlich anziehen“, sagt Christoph Silber-Bonz, Hauptgeschäftsführer des BVRS. Das bestätigen auch die Fachbetriebe: Zwei Drittel der Befragten geht für das 2. Quartal 2016 von einem kräftigen Wachstum aus, 70 Prozent rechnen mit einer Verbesserung ihrer Geschäftslage.

Jeder dritte Betrieb stellt ein

Dieser positive Trend schlägt sich auf die Beschäftigungspläne nieder. Fast jedes dritte Unternehmen, 28 Prozent, will Personal ausbauen – der höchste Wert seit drei Jahren. „Die günstige Entwicklung ist vor allem darauf zurückzuführen, dass R+S-Produkte beim Einbruchschutz, der Energieeffizienz und dem Wohnkomfort zunehmend an Attraktivität gewinnen“, bestätigt Christoph Silber-Bonz.