R+S-Handwerk: Konsumflaute hält an

R+S-Handwerk: Konsumflaute hält an

Im Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerk ist normalerweise im Frühjahr und Sommer eine höhere Nachfrage zu erwarten, was zu steigenden Umsätzen führt. 2024 zeigte sich dieser Trend jedoch nur im 2. Quartal, mit einem Anstieg des Geschäftsklimaindex auf fast 100 Punkte. Die Umsätze stiegen laut Statistischem Bundesamt im 2. Quartal um 27,9 % gegenüber dem Vorquartal, blieben aber 5,9 % unter dem Vorjahresniveau. Im 3. Quartal erreichte der Geschäftsklimaindex nur 74 Punkte, und die Nachfrage stabilisierte sich nur bei 63,2 % der Betriebe. Mehr als ein Viertel erzielte geringere Umsätze, die Auftragsreichweite lag bei 6,3 Wochen. Gründe sind gedämpfte Konsumfreude trotz leicht besserer Einkommenserwartungen und sinkender Inflation. Verbraucher zögern vor allem bei größeren Anschaffungen, was durch wirtschaftliche Unsicherheiten verstärkt wird. Die Erwartungen für das 4. Quartal 2024 sind verhalten. 63 % der Betriebe erwarten eine stabile Geschäftslage, und nur noch 4 % rechnen mit Verbesserungen. Auch 2025 bleibt die Lage herausfordernd, jedoch gibt es Hoffnung auf eine Erholung dank EZB-Zinssenkungen und einer möglichen Belebung der Konjunktur. Impulse aus der Politik sind dringend notwendig.

Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz tagt in Ulm 

Branche trifft sich zur 62. Hauptversammlung

Zu seiner 62. Haupttagung kommt der Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e. V. vom 18. bis 20. Oktober im Maritim Hotel Ulm und dem angeschlossenen Kongresszentrum zusammen.

Auf Einladung der RS-Innung Württemberg und ihres Obermeisters Tino Steimle treffen sich mehrere hundert Handwerkerinnen und Handwerker aus dem Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerk sowie Vertreterinnen und Vertreter der herstellenden Industrie in Ulm, um über aktuelle Entwicklungen der Branche zu sprechen.

Ein abwechslungsreiches Vortragsprogramm ergänzt das Branchentreffen. Dabei liegt in diesem Jahr liegt der Fokus auf Künstlicher Intelligenz. Die Referentinnen und Referenten beleuchten einerseits, welche Betriebsabläufe schon heute schon dank KI optimiert werden können und andererseits, welche Auswirkungen KI auf die Gesellschaft der Zukunft haben wird.

Los geht es mit dem Frühstarter-Programm am 18. Oktober um 9:30 Uhr mit einem Vortrag von Christoph Krause in dem er erklärt, wie wir „Vom Denken zum Machen“ kommen. Anschließend sprechen Matthias Brack zur „Zukunft der betrieblichen Organisation“ und die erfolgreiche Handwerksinfluencerin Anna Sänger.

Am Nachmittag beginnt um 14:00 Uhr die eigentliche Haupttagung mit den Eröffnungsstatements der Vizepräsidenten Matthias Klenner und Frank Rönnfeld. Die beiden berichten unter anderem über die aktuellen Herausforderungen für die Branche, das wirtschaftliche Umfeld und die Ausbildungszahlen.

Über die aktuellen Entwicklungen im Verbandsleben berichten die Vorsitzenden der Ausschüsse bevor Marc Gassert ein weit über die Grenzen Deutschlands bekannter Redner die Bühne betritt und uns berichten, „Warum wir Wandel lieben, hassen und trotzdem brauchen.“

Der zweite Teil der Haupttagung beginnt am Samstag um 09:00 Uhr. Dann mit dabei Branchenkenner Wilhelm Hachtel, erneut Christoph Krause und Udo Hermann, der Schreinermeister berät Selbstständige und Führungskräfte und begleitet er Handwerkerinnen und Handwerker bei der Weiterentwicklung des Betriebes.

Mit einem Festabend am Samstag klingt die Haupttagung im Einsteinsaal des Maritim Hotel Ulm aus.

Neues digitales Berichtsheft für R+S Azubis erleichtert den Ausbildungsstart

Pünktlich zum Ausbildungsbeginn präsentiert der Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e. V. in Kooperation mit Zubido das neue digitale Berichtsheft für das Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerk – eine innovative Lösung, die den Ausbildungsalltag von Auszubildenden und Ausbildern erheblich vereinfacht. Mit diesem digitalen Tool gehört das lästige „Vergessen von Berichtsheften“ der Vergangenheit an. Das digitale Berichtsheft ermöglicht es Auszubildenden, ihre Berichte jederzeit und überall einzusehen und zu aktualisieren – ob am PC, auf dem Smartphone oder Tablet. Diese Flexibilität sorgt für eine reibungslose und effiziente Dokumentation des Ausbildungsfortschritts.

Das digitale Ausbildungsberichtsheft optimiert den Alltag von Ausbildern und Azubis durch Zeitersparnis, einfache Handhabung und direkten Zugriff. Es dokumentiert alle Lehrunterweisungen, Teamarbeiten, Projekte und Exkursionen. Die digitale Version bietet viele zusätzliche Funktionen, die über die klassischen Möglichkeiten hinausgehen. Die Software erfüllt die unterschiedlichen Anforderungen und bietet ein einheitliches System für die gesamte R+S-Branche. Für weitere Informationen zum digitalen Berichtsheft besuchen Sie unsere Webseite zur App unter https://app.rs-mechatroniker.de.

BVRS Ausbildungspreis

Zum zehnten Mal lobt der BVRS den mit 500 Euro dotierten Ausbildungspreis für herausragende Ausbildungsleistungen aus.

Mit dem Preis ausgezeichnet werden sollen Personen, die sich in besonderer Weise für die Ausbildung von jungen Menschen aktiv engagieren. In erster Linie werden Bewerber berücksichtigt, die sich durch eine überdurchschnittliche Ausbildungsleistung hervorheben. Aber auch innovative Konzepte und Ideen zur Förderung etwa von begabten oder auch benachteiligten Jugendlichen, ausländischen Jugendlichen oder Frauen sind von Bedeutung.

Natürlich haben kleinere Betriebe, die nicht über die gleichen personellen und finanziellen Mittel wie größere Betriebe verfügen, die gleichen Chancen.

Die Jurierung erfolgt durch ein neutrales Gremium, bestehend aus Vertretern von BVRS-Präsidium, Berufsbildungsausschuss, Berufsschulen, Handwerksorganisation und Fachpresse.

Für die Bewerbung oder einen Vorschlag muss ein Formblatt ausgefüllt werden, das – neben den Teilnahmebedingungen – nachfolgend zum Herunterladen bereitsteht. Bewerbungsschluss ist der 31. August.

Ausbildungspreis Bewerbungsbogen
Ausbildungspreis Bewerbungsbogen
BVRS_Ausbildungspreis_Bewerbungsbogen_2024.pdf

(Hinweis: Öffnen Sie das Formular bitte mit dem kostenlosen Acrobat Reader, um die interaktiven Funktionen zu nutzen.)

 

Teilnahmebedingungen
Teilnahmebedingungen
BVRS-Ausbildungspreis_Teilnahmebedingungen.pdf

Technische Richtlinien überarbeitet

Mit Ausgabedatum April 2024 stehen nun nachfolgende Technischen Richtlinien (TR) des BVRS in überarbeiteter Fassung zur Verfügung. Die bisher verwendete Nummerierung wurde aufgegeben. Es handelt sich dabei um folgende Richtlinien:

  • TR Montage ist die Fortschreibung und Ergänzung der TR 105: Bauphysik, Abdichtungen, Montagen auf WDVS und andere Untergründe;
  • TR Windeinflüsse ist die Fortschreibung TR 106: Berechnung der auftretenden Windlasten, Einsatzempfehlungen für die Auswahl der Windklassen, Lastannahmen für die Befestigung;
  • TR Wärmeschutz ist die Fortschreibung TR 108: Berechnungsverfahren temporärer Wärmeschutz, Definition Einflussgrößen, erzielbare Energieeinsparung;
  • TR Sonnenschutz ist die Fortschreibung TR 110: Nachweisverfahren sommerlicher Wärmeschutz, Bauteilkennwerte, Energieeinsparung, Tageslichtversorgung, Blendschutz.

Aufgrund dieser Überarbeitungen wurde auch das Fachregelwerk des R+S-Handwerks entsprechend angepasst. In der Fassung vom April 2024 sind zudem die relevanten Normen aktualisiert und weitere Dokumente eingefügt worden.

Die Richtinien und das Fachregelwerk finden Sie hier: Fachregelwerk und Technische Richtlinien

Wir stellen ein: Technische Referenten (m/w/d)

Lust, den Klimaschutz in der „Wirtschaftsmacht von nebenan“ zu unterstützen?

Dann kommen Sie zum Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS)!

Der BVRS ist die berufsständische Spitzenorganisation des Rollladen- und Sonnenschutztechnikerhandwerks in Deutschland mit Sitz in Bonn. Die moderne Branche trägt als eines der wichtigsten „Klimahandwerke“ maßgeblich zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen in Sachen Klimaschutz und Energieeinsparung bei.

Für unsere Geschäftsstelle suchen wir im Zuge einer Nachfolgeregelung in unbefristeten Vollzeitstellen (40 Stunden/Woche) bis zu zwei

Technische Referenten (m/w/d)

Unser Angebot

  • Kurze Abstimmungswege in einem motivierenden Umfeld; eigenständiges und teamorientiertes Arbeiten,
  • verantwortungsvolle, gesellschaftlich wichtige Aufgabe mit viel Raum für Kreativität in internationalem, spannendem Markt mit der Möglichkeit, etwas zu bewegen – Klimapolitik aktiv mitzugestalten,
  • der Aufgabe angemessenes Gehalt mit sozialen Zusatzleistungen und zahlreichen Goodies,
  • gute Weiterbildungsangebote und die Möglichkeit, sich mit vielen interessanten Menschen zu vernetzen.

Ihre Aufgabe

  • Umfängliche technische Beratung und Betreuung der Mitglieder sowie der Sachverständigen des Gewerks,
  • Vortragstätigkeit zu den Arbeitsgebieten, insb. bei Veranstaltungen und Seminaren der Verbandsorganisationen,
  • Mitwirkung an der Erstellung/Überarbeitung nationaler und internationaler Normen sowie an Verbandsrichtlinien,
  • aktive Beteiligung an der Fortschreibung und Neuentwicklung von technischen Standards für das Gewerk,
  • Betreuung von Studien, Untersuchungen und Forschungsarbeiten,
  • Betreuung des Technischen Ausschusses und des Fachausschusses Einbruchschutz des Verbandes,
  • Vertretung des Verbandes in Gremien externer Organisationen und bei Veranstaltungen,
  • redaktionelle Mitarbeit an der verbandseigenen Fachzeitschrift R+S und an weiteren Publikationen sowie Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes in Bezug auf technische Gesichtspunkte.

Ihre Kompetenzen

Technische Beratung und Normung begeistern Sie. Unser Technisches Kompetenzzentrum weiterzuführen ist das, was Sie sich wünschen. Der Herausforderung, die Interessen der Verbandsmitglieder und der Branche insgesamt im In- und Ausland zu vertreten und auch Lobbying zu betreiben, stellen Sie sich gerne.

Ihre Kompetenzen:

  • Dipl.-Ing. Bauwesen oder Maschinenbau oder vergleichbare Qualifikation bzw. Meisterbrief im R+S-Handwerk,
  • in jedem Fall umfassende und nachgewiesene Kenntnisse des Fachs sowie in Statik und Bauphysik,
  • mindestens fünf Jahre einschlägige Berufserfahrung,
  • hohe Affinität zu den Themen des Verbandes und Interesse auch an wirtschaftlichen und energiepolitischen Fragen,
  • kreative, selbstständige, überzeugende und strukturierte Arbeitsweise, sowohl eigenmotiviert als auch im Team,
  • hervorragende Kommunikationsfähigkeit und sehr gute Englischkenntnisse, gute Französischkenntnisse vorteilhaft,
  • routinierter Umgang mit Microsoft 365 und CAD, idealerweise auch im Umgang mit Social-Media,
  • Flexibilität, Belastbarkeit und Bereitschaft zu Reise- und Vortragstätigkeit sowie zu Gremienarbeit.

R+S-Handwerk: Schon Zeit für Optimismus?

Konjunkturbericht zum 1. Quartal 2024

Die Wintermonate boten den Fachbetrieben des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks wenig Raum für Zuversicht. Die Geschäftsentwicklung hatte sich im 4. Quartal so weit eingetrübt, dass der Geschäftsklimaindex auf nur noch 60 Punkte (nach 77 Punkten im 3.Quartal) sank. Das neue Jahr scheint besser zu starten. Der Index erreicht im 1.Quartal 2024 wieder 81 Punkte. Über die Hälfte der Betriebe konnte eine zumindest gleichbleibende Nachfrage, verglichen mit dem Vorquartal, verzeichnen. Die Auslastung der Betriebe lag bei 86,9 Prozent, die Auftragsreichweite erreichte immerhin 6,4 Wochen (Vorquartal 5,6 Wochen).

Reicht das schon für Optimismus? Der kleine Aufschwung ist mit Vorsicht zu betrachten: Nur noch weniger als die Hälfte der Betriebe (46,9 Prozent) zeigten sich mit den im 1. Quartal 2024 erwirtschafteten Umsätzen und etwas mehr als die Hälfte der Betriebe (55,2 Prozent) mit Ihrer Geschäftslage zufrieden.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes gingen die Umsatz- und Beschäftigtenzahlen im Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerk im zurückliegenden Jahr 2023 merklich zurück: Umsatz -5,3 Prozent, Beschäftigte -3,1 Prozent. Und auch die sonst für das Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerk typische Frühjahrsbelebung, die sich in den Auftragsbüchern niederschlägt, ist bisher ausgeblieben. Die Konsumenten reagieren auf die allgegenwärtigen Krisen zunehmend mit Kaufzurückhaltung.

Die Talsohle scheint allerdings erreicht: Die Geschäftserwartungen für die kommenden Wochen und Monate beurteilen viele Betriebe etwas zuversichtlicher. 67 Prozent der RS-Fachbetriebe erwarten eine zumindest stabilen Auftragssituation, 25 Prozent von ihnen rechnen mit einem Anziehen der Nachfrage. Ähnlich die Umsatzerwartung: 64 Prozent gehen von zumindest zufriedenstellenden Umsätzen aus, 24 Prozent davon rechnen sogar mit wachsenden Umsätzen. Und glauben an die Branche: Über 40 Prozent der Betriebe haben im 1. Quartal 2024 Investitionen vorgenommen, 25 Prozent wollen in den nächsten Wochen und Monaten investieren. Im Personalbereich planen ¾ der Betriebe keine Veränderungen im Personalbestand. 13 Prozent der Fachbetriebe wollen sogar Personal einstellen.

Startschuss für den Rollladen- und Sonnenschutz-Tag

Nachhaltig für eine gute Zukunft

Nachhaltig für eine gute Zukunft – Unter diesem Motto erinnern die Fachbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks (R+S-Fachbetriebe) an den Rollladen- und Sonnenschutz-Tag (R+S-Tag) am 20. März 2024. Bundesweit machen die Handwerker und die herstellende Industrie der Branche auf ihren Beitrag zum nachhaltigen Bauen und Sanieren von Gebäuden aufmerksam. Wer sich in diesen Tagen und Wochen in einem R+S-Fachbetrieb informiert, erfährt von den Profis, wie sich der eigene CO2-Abdruck verringern lässt – ein wichtiger Beitrag für sich und für die nachfolgenden Generationen.

Wie nachhaltig die Rollladen + Sonnenschutzbranche ist und welchen Beitrag sie zum Klimaschutz und zur Ressourcenschonung leisten kann, war Thema eines Pressegesprächs am 12. März. Der Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz (BVRS) hatte die Fach- und Lokalpresse nach Aachen-Brand in die Räume der Rollladen Kutsch Heinrich Kutsch GmbH eingeladen. Dessen Inhaber Georg Nüssgens, im Ehrenamt Obermeister der Innung Aachen Rollladen + Sonnenschutz, erläuterte den Pressevertreterinnen und -vertretern schon beim Rundgang durch die Ausstellungsräume, dass durch den Einsatz von Rollläden, Raffstoren oder Markisen viel Energie und damit CO2 eingespart werden kann.

Sommerlicher Hitzeschutz

„Die Fach- und Meisterbetriebe der Rollladen- und Sonnenschutzbranche haben gemeinsam mit der Industrie Lösungen entwickelt, mit denen die durch Sonneneinstrahlung hohen Temperaturen in Gebäuden deutlich reduziert werden können. Der Einsatz von energieintensiven Klimaanlagen ist dadurch kaum noch nötig“, sagte Nüssgens. Zwar sei in den vergangenen Monaten viel über Heizungen diskutiert worden, ebenso entscheidend werde aber in Zukunft das Kühlen von Gebäuden sein. Angesichts des anhaltenden Temperaturanstiegs müsse über die Einführung von Sonnenschutzstandards für Gebäude nachgedacht werden. Dem pflichtete der Hauptgeschäftsführer des BVRS, Ingo Plück, bei: „Die Zahl der heißen Sommertage hat in den letzten Dekaden erheblich zugenommen und alle Prognosen zeigen, dass wir künftig mit noch mehr Hitze rechnen müssen.“ Energetisch betrachtet sind Fenster und Türen besondere Schwachstellen von Wohnungen und Häusern. Rollläden und andere Sonnenschutzprodukte verhindern, dass es im Sommer in den Räumen zu heiß wird und halten im Winter die teuer bezahlte Heizungswärme im Haus.

Bis zu 30 Prozent Energieersparnis

Bis zu 30 Prozent Energieersparnis sind ganzjährig mithilfe automatisierter Außen- und Innensonnenschutzprodukte vom Fachbetrieb möglich. Stattete man alle Häuser durch R+S-Fachbetriebe aus, entspräche das Einsparpotenzial in etwa der Leistung von zwei Kernkraftwerken. In den meisten Fällen lassen sich moderne Rollläden und Sonnenschutzprodukte problemlos nachrüsten und bestehende Anlagen durch den Einsatz cleverer Steuerungs- und Antriebstechnik auf den neuesten Effizienzstandard bringen: Solargetriebener Sonnenschutz braucht beispielsweise keine aufwändige Verkabelung und funktioniert sogar bei Stromausfall.

Langlebig ist nachhaltig

Grundsätzlich empfiehlt die R+S-Branche beim Sonnenschutz auf Qualität vom Fachbetrieb zu setzen. Erst wenn das richtige Produkt mithilfe einer Fachhandwerkerin oder eines Fachhandwerkers ausgewählt, von diesen individuell angepasst, korrekt montiert und angeschlossen wurde, sind die erwarteten Effekte in puncto Energieeffizienz, Schattenwurf sowie Sicht- und Sonnenschutz erreichbar. „Aus Gründen der Nachhaltigkeit sollten bevorzugt hochwertige und daher langlebige Produkte an und in unseren Gebäuden zum Einsatz kommen. Qualitätsprodukte können erforderlichenfalls repariert oder mit einem modernen Look versehen werden. Dadurch sparen wir die für die Herstellung und den Transport neuer Produkte anfallende Energie und die damit verbundene Klimabelastung“, so Plück.

Mit freundlicher Unterstützung von: